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Thema: Als Rest: Flügel, ein Fuß, das wars

  1. #101
    Avatar von Mara1
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    Mit der Nachbarin reden wäre schon mal einen Versuch wert. Die Katzen füttern wäre auch ein Versuch, wenn sie wirklich nur aus Hunger hinter den Hühnern her sind könnte das helfen. Was nicht sicher ist, viele Katzen jagen auch ohne Hunger zu haben.

    Frage: Wie groß sind die Maschen von deinem Elektro-Schafzaun, daß die Katzen da so locker durch marschieren? Unsere Katzen lassen sich von Strom schon sehr beeindrucken. Wenn sie irgendwo ein paar mal eine gewischt bekommen meiden sie diese Stellen. Wenn die Maschen von deinem Schafzaun so groß sind, daß sie locker durch marschieren können, könntest du versuchen, in den unteren 2-3 Reihen eine zusätzliche Litze einzuziehen und so die Felder zu verkleinern. Das wäre eine einfache und billige Lösung, weil du ja sowieso schon einen E-Zaun hast. Du müßtest ihn halt nur etwas "katzentauglich" machen. Wenn die Katzen ein paar mal vom Strom eine geschossen kriegen gehen sie da nicht mehr durch.

    Daß die Hunde die Katzen nicht dauerhaft verjagen können glaub ich dir sofort. Genauso kenne ich das nämlich auch. Katzen halten sich nicht vom Grundstück fern, auch wenn da Hunde sind, die Katzen jagen. Die Katzen schauen sich das an, die Hunde sind gerade nicht da und schon ist die Katze wieder drin.

    Was auch immer du unternimmst, mach es bald. Bevor sich die Katzen zu solchen Hühnerjägern entwickeln wie Lenchen.

    LG
    Mara

  2. #102
    Avatar von Vamperl
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    Auweia, ja - Mensch, Mandy, wenns jetzt darum geht, dass Dir jemand bestätigen soll, dass KLEINE, ZARTE Katzen Hühner, in meinem Falle Hybrid-Junghähne und Zwerghennen, killen.... das bestätige nicht nur ich Dir, sondern garantiert auch meine Nachbarin.

    Ich weiß nicht - also meine Nachbarin füttert ihr Lenchen ja echt sehr gut.... fünf Dosen Sheba (ich finde das zwar keine katzengerechte Nahrung, aber das Tier muss definitiv nicht hungern - was ist das überhaupt für eine Sch**-Strategie?! Tier "aushungern", damit es arbeitet - finde ich echt zum Kotzen, auch wenn aus menschlich-anthropozentrischer Perspektive pragmatisch nachvollziehbar ist, wieso) täglich.

    Ich fände es da auch vertretbar, die Katzen zu füttern; andererseits - kann man natürlich auch den Nachbarn sagen, dass das ein wenig problematisch ist - tierschutzrechtlich gesehen.... Abhängige Tiere nicht zu versorgen...
    Ich werde da echt bei sowas gleich recht gemein, wenn ich die Mitmenschen doof finde - meine Nachbarin hat einfach das Glück, dass sie abgesehen von ihrer doofen Katze so ein lieber Mensch ist. Wäre sie da anders drauf, hätte ich auch längst anders reagiert...
    Get denn ein Gespräch mit DEINEN Nachbarn? Ein vernünftiges?

  3. #103
    Avatar von Orpington/Maran
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    Katzen haben einen Jagd/Spieltrieb, der wird nicht durch füttern ausgeschaltet, unsere Katzen haben zwar Mäuse gejagt, gefressen haben sie aber Katzenfutter ...der einzige Unterschied bei hungrigen Katzen ist,dass sie auch ihre Beute fressen, satte Katzen lassen sie liegen.

  4. #104
    Avatar von Mara1
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    Zweiter Unterschied: Satte Katzen spielen zum Teil ewig lang mit der Beute, lassen sie teilweise sogar wieder laufen bzw. die Beute hat eine Chance zu entkommen, weil sie immer wieder losgelassen wird. Deshalb dürfen auch Katzenhalter öfter mal in der Wohnung selber auf Mäusefang gehen, weil der Stubentiger lebende Mäuse ins Haus trägt und dann laufen läßt. Bei wirklich hungrigen Katzen passiert das eher nicht.

  5. #105

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Daß die Hunde die Katzen nicht dauerhaft verjagen können glaub ich dir sofort. Genauso kenne ich das nämlich auch. Katzen halten sich nicht vom Grundstück fern, auch wenn da Hunde sind, die Katzen jagen. Die Katzen schauen sich das an, die Hunde sind gerade nicht da und schon ist die Katze wieder drin.
    Was habt ihr für Hunde?
    Wir haben ein Grundstück gekauft, welches von den 3 Katzen des Nachbars als Eigentum gesehen wurde.
    Eidechsen, Vögel und alles was sich bewegt wurde beseitigt.
    Bis eines Tages unser Hund einzog und Eigenbedarf geltent machte.
    Die ersten Tage saßen die Katzen abwechselnt am letzten Rand der Bäume und unser Hundi hat aufgepasst, das auch nichts passiert und die nicht runterfallen
    Wahrscheinlich haben die sogar in 10 Meter Höhe übernachten wollen.
    Mittlerweile ist alles total Katzenfrei zum Leidwesen unseres Mitbewohners ist nix mehr los auf dem Acker

  6. #106
    Avatar von Mara1
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    Momentan haben wir lauter Mischlinge. Die größeren sind ziemlich sicher mit hohem Jagdhundanteil (Magyar Vizsla). Zwei davon killen z.B. eine Ratte in 1-2 Sekunden. Ich fürchte viel länger würden die für eine Katze auch nicht brauchen. Die beiden kleinen haben ziemlich viel Terrieranteil, also auch nicht gerade katzenfreundlich. Trotzdem... manche Katzen scheinen fast schon lebensmüde. Latschen quer durch den Hof, weil sie meinen die Hunde sind nicht da. Nur wenn ich zufällig gerade die Hunde raus lasse müssen die Katzen gut Gas geben, um über den Zaun zu kommen. Das hindert sie aber nicht daran, ein paar Stunden später wieder im Hof zu sein.

    In Deutschland haben wir nahe beim Tierheim gewohnt. Die hatten dort auch Freigängerkatzen. Also immer ziemlich viele Katzen bei uns unterwegs. Trotz 2-3 Hunden. Wenn die Hunde nicht im Garten waren kamen die Katzen rein und haben sich drauf verlassen, daß sie schneller sind, falls die Hunde kommen.

    Katzen sind unglaublich stur, jedenfalls die, die ich bisher so kennen gelernt habe. Wahrscheinlich würden sie unser Gelände meiden, wenn die Hunde ständig draußen wären. Aber da die Hunde auch viel im Haus sind warten die Katzen bis sie freie Bahn haben und sind drin.

  7. #107
    Avatar von Mandy2008
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    Hallo zusammen !

    Erstmal vielen Dank für Eure vielen Antworten !!!

    Also: 1 ) wir haben einen normalen Schafsdraht in 120 cm Höhe um unser Grundstück gezogen (Maschenweite 10 x 10 cm), damit unsere beiden Hunde nicht auf die Jagd gehen können: es sind Windhund-Mixe (Galgo espagnol und Podenco-Labrador) mit Jagdtrieb auf Hasen, Rehe... und Katzen

    2 ) Der Hühnerstall, eine Innenvoliere (übernetzt) und der Hühnerfreilauf (mit nicht-strom-führendem Hühner-Maschenzaun mit kleiner Maschenweite) befindet sich auf einer Streuobstwiese von ca. 1500 m² = der "Hundewiese"
    ==> das Areal wird sowohl als Freilauf für die Hühner genutzt als auch zum Spielen und Toben der Hunde (wenn die Hunde richtig am flitzen/ballern sind, kommen die Hühner nat. in die Voliere).

    Diese Hühner/Hundewiese habe ich am Schafsdraht entlang inzwischen auch mit diesem Hühner-Maschenzaun eingezäunt, weil die eine oder andere Henne schon mal heraus geklettert war = es gibt also 2 verschiedene Maschenweiten, durch die nichtmal meine schlanken, neugierigen Araucana mit ihren 1,5 kg hindurchschlüpfen !

    3 ) Die Mieterin/Besitzerin der Katzen ist noch uneinsichtiger als der Bauer - wie die meisten Katzenbesitzer sagt sie: "Katzen dürfen überall laufen, ich bin gar nicht erst bereit dieses Problem abzustellen."

    4 ) Prinzipiell wäre das Füttern der Katzen vielleicht eine Lösung - dann hätte ich unsere Hunde aber hochkant am Zaun stehen... und ich bin nicht davon überzeugt, dass ich die Katzen damit vom Grundstück fern halte...

    5 ) Mein Mann und ich halten es aus Notwehr durchaus mit mit denjenigen, die über verloren gegangene Katzen nachdenken... und sehen gleiches Recht für Hunde und Katzen.
    In unserem Falle waren unsere Hühner früher da als diese Katzen und außerdem haben diese Katzen einen großen Bauernhof mit kl. Wald zum stromern, kommen aber ausgerechnet und gezielt zu uns... während wir unsere Hunde "gesichert auf dem Grundstück" halten (müssen), weil draußen Rehe, Hasen und Fasanen ist Sichtweite herumspazieren und weil wir nicht wollen, dass die Milchkühe des Nachbarn versehentlich aufgescheucht werden und danach keine Milch mehr geben
    Ärger um wildernde Haustiere hat es ja immer schon gegeben... Aber ich finde es doch bemerkenswert, wie uneinsichtig die meisten Katzenhalter in dieser Frage sind, während ich kaum einen Hundehalter kenne, der nicht wenigstens mit Schleppleine spazieren geht !!!

    6 ) Wir suchen übrigens ohnehin nach einer neuen Immobilie, so dass mein Mann nicht gerne bereit ist, noch viel Geld in das Grundstück zu investieren.
    Er sieht vor allen Dingen nicht ein, dass wir Geld, Zeit und Arbeit investieren, um uns vor den wildernden Katzen des uneinsichtigen Nachbarn zu schützen, während unseren Hunden dasselbe verboten ist - Wilderei bleibt Wilderei

    Ich könnte meinen Mann ja vielleicht dazu überreden, den äußeren Schafsdraht nachträglich zu elektrifizieren - das Grundstück hat 4000 m² - wenn das nicht zu teuer wird

    Ich wünsche Euch trotzdem einen schönen 1. Mai und bin angesichts dieses Theaters UND dieses Wetter richtig froh, dass ich dieses Jahr keine Küken habe

    LG Mandy
    Geändert von Mandy2008 (30.04.2016 um 11:20 Uhr)
    Leben und leben lassen... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht
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  8. #108
    Avatar von Mandy2008
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    @Mara1, wir haben einen Magya Vizla im Bekanntenkreis - eine tolle Rasse
    Ich lese aber bei Dir heraus, dass Euer Hund wahrscheinlich genug Zeit im Garten verbringen konnte, um die Katzen zu bewachen und dass er wahrscheinlich noch jung und ehrgeizig ist ?

    LG Mandy
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  9. #109

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    Hi Mandy2008,

    wenn Du schon eine Falle hast und Dir die fremden Freiläufer damit vom Hof schaffen willst, machst Du das so: Beködern der Falle mit Thunfisch in eigenem Saft (nicht den mit Öl, der macht Dünnschiss – und Du willst ja auf der Fahrt zum Tierheim keine „duftende Überraschung“ erleben). Zusätzlich die Attraktivität des Kastens durch einige Zweige Katzenminze (Nepeta cataria) erhöhen, die Du da reinlegst.

    Sollte klappen. Wenn Du keine Minze zur Hand hast, die gibt es auch als Spray (Catnip-Spray) zu kaufen. Wenn Du die Falle vom Jagdpächter geliehen hast, kärchere die vorher gut aus, kann sein, dass die noch nach Fuchs oder ähnlichem stinkt…da will dann keine Katze rein. Wenn Mieze drin…farewell.
    Wobei, wenn das noch junge, unerfahrene Katzen sind, kannst Du sie natürlich auch so fangen. Hunde wegsperren, die süßen Miezelchen mit Leckerli anlocken, dabei sitzen bleiben und mit fixem Nackengriff schnappen, einlochen und dem Tierschutz überstellen. Handschuhe anziehen…

    Allerdings kann es Dir natürlich blühen, dass die Katzen ruckzuck wieder ersetzt werden. Vielleicht sind es ja sogar welche aus dem Tierschutz? Man vermittelt dort ja gern, die „Unvermittelbaren“ an Bauern- oder Reiterhöfe – ohne sich groß Gedanken darüber zu machen, was die da außer Mäuse und Ratten vertilgen sonst noch treiben.

    Füttern ist nicht der Bringer…Du willst ja keine Katzen auf dem Hof haben und nicht alle Katzen der nächsten Umgebung. So etwas spricht sich in Katzenkreisen herum. Sie jagen trotzdem, satt oder hungrig ist egal. Hungrig sind sie nur vielleicht noch etwas dreister und fressen die Beute. Satt wird sie halt ein wenig bespielt und dann liegen gelassen.

    Wenn Du den Zaun elektrifizieren willst, könnte das schon etwas teurer ausfallen, bei grob 250 Meter Zaunlänge… dazu noch Schafsdraht, wo Du alle 10 cm eine Litze spannen musst, weil die sonst durchspringen und bloß 120 cm hoch, also noch erhöhen mit zwei drei Litzen obendrauf. Fazit: Vieeel Arbeit, hohe Kosten und dann noch dauernd mähen, damit der Zaun auch genug „Rums“ hat. Und das alles, wenn man eh bald die Zelte abbrechen will? Würde ich glatt unter: „lohnt nicht!“ einordnen.

    Liebe Grüße

    Vom Medienhuhn
    "There are three kinds of falsehoods, lies, damned lies and statistics". Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour

  10. #110
    Avatar von Vamperl
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    Kann doch vielleicht bitte mal jemand, der so lieb zu mir war, für Mandy diese Rechtsgrundlagen, dass Katzen eben NICHT überall hin dürfen, posten?
    Was ist das denn für ne blöde Besitzerin?

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