Das ist echt schwer zu erklären. Die Größe spielt weniger eine Rolle als diese völlig verschachtelten Grundstücksverhältnisse. Das sehr große Haus meiner Nachbarn steht auf einer Seite der Dorfhauptstraße, innerhalb eines alten Hofensembles EDIT: ein bisher unerwähnter Erschwernispunkt: wir sind ein Ensembleschutzgebiet auf der Deutschen Fachwerkstraße - sehr idyllisch, aber alles, was von außen "ästhetisch störend" ist, ist verboten! - dahinter eröffnet sich ewig viel Garten (und es wäre ja schon großartig, wenn Madame Lene auf dieser Straßenseite bliebe und einfach DIESEN Teil des völlig verwilderten dörflichen Gartenlandes als Revier erkennt.).
Geht man über die Hauptstraße, schließt sich auf der selben Grundstücksbreite eine Art Schlauchgrundstück von sicher 600 qm an, das eben an unser Grundstück grenzt. Das ist schlicht so, vor allem, weil die Hauptstraße, der Gehsteig etc betroffen sind, nicht einfach umzäunbar. Ich bin quasi schon eine Ausnahme, da ich als einzige mit diesen Megagrundstücken überhaupt einen Zaun habe. Allein die Kosten, die ein normaler Gartenzaun bei diesen Gegebenheiten verursacht, sind enorm - ganz abgesehen davon, dass man hier eben durch diese kuriosen innerdörflichen Vererbungen und Verkäufe echt komische Grundstücksformen hat. Zur Demonstration: ich selbst habe sechs unmittelbare Anrainer, in zweiter Reihe, also M. hat 12 direkt angrenzende Grundstücke - das ist echt nicht so easy hier.
Meine Idee ist ja, dass ich auf M.s Seite versuche, Litzen zu legen, also auf Lenchens "Hauptstrecke". Die eroberte Nebenstrecke durch unseren Hof versuche ich irgendwie anders in den Griff zu kriegen, aber da spielt dann schlicht die ANweisenheit meiner eigenen Kinder und des einjährigen Klettermaxes meiner Mieterin eine Rolle....
Ich hab echt alles versucht, wen ich sie von meinem ARbeitszimmer gesehen habe, wie sie die STraße überquert, habe ich mich runtergeschlichen und sie erschreckt, meine Kinder haben Orchester gespielt - es hält sie nichts ab
Lesezeichen