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Thema: Als Rest: Flügel, ein Fuß, das wars

  1. #71
    Avatar von Vamperl
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    Zitat Zitat von FoghornLeghorn Beitrag anzeigen
    Hallo Vamperl,

    wie groß ist denn das Grundstück deiner Nachbarin und wie ist es eingezäunt ? Vielleicht kann sie ja von ihrer Seite eine Stromsicherung anbringen, damit Leni nicht mehr über den Zaun klettern kann.
    Es gibt auch noch andere Möglichkeiten.
    Wenn deine Nachbarin da kooperativ ist, ist vielleicht irgendwann allen gedient und die "mordende" Leni in "Sicherungsverwahrung" auf dem eigenen Grundstück.
    Wäre so eine Lösung für deine Nachbarin denkbar ?

    Sabine
    Das ist echt schwer zu erklären. Die Größe spielt weniger eine Rolle als diese völlig verschachtelten Grundstücksverhältnisse. Das sehr große Haus meiner Nachbarn steht auf einer Seite der Dorfhauptstraße, innerhalb eines alten Hofensembles EDIT: ein bisher unerwähnter Erschwernispunkt: wir sind ein Ensembleschutzgebiet auf der Deutschen Fachwerkstraße - sehr idyllisch, aber alles, was von außen "ästhetisch störend" ist, ist verboten! - dahinter eröffnet sich ewig viel Garten (und es wäre ja schon großartig, wenn Madame Lene auf dieser Straßenseite bliebe und einfach DIESEN Teil des völlig verwilderten dörflichen Gartenlandes als Revier erkennt.).
    Geht man über die Hauptstraße, schließt sich auf der selben Grundstücksbreite eine Art Schlauchgrundstück von sicher 600 qm an, das eben an unser Grundstück grenzt. Das ist schlicht so, vor allem, weil die Hauptstraße, der Gehsteig etc betroffen sind, nicht einfach umzäunbar. Ich bin quasi schon eine Ausnahme, da ich als einzige mit diesen Megagrundstücken überhaupt einen Zaun habe. Allein die Kosten, die ein normaler Gartenzaun bei diesen Gegebenheiten verursacht, sind enorm - ganz abgesehen davon, dass man hier eben durch diese kuriosen innerdörflichen Vererbungen und Verkäufe echt komische Grundstücksformen hat. Zur Demonstration: ich selbst habe sechs unmittelbare Anrainer, in zweiter Reihe, also M. hat 12 direkt angrenzende Grundstücke - das ist echt nicht so easy hier.
    Meine Idee ist ja, dass ich auf M.s Seite versuche, Litzen zu legen, also auf Lenchens "Hauptstrecke". Die eroberte Nebenstrecke durch unseren Hof versuche ich irgendwie anders in den Griff zu kriegen, aber da spielt dann schlicht die ANweisenheit meiner eigenen Kinder und des einjährigen Klettermaxes meiner Mieterin eine Rolle....

    Ich hab echt alles versucht, wen ich sie von meinem ARbeitszimmer gesehen habe, wie sie die STraße überquert, habe ich mich runtergeschlichen und sie erschreckt, meine Kinder haben Orchester gespielt - es hält sie nichts ab

  2. #72
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Oh wei, das ist ja wirklich verzwickt.
    Dann fällt mir nichts anderes mehr dazu ein, als dass deine Nachbarin eine großzügige Voliere für Leni errichtet, wo Leni dann drin zu bleiben hat.
    Damit wäre allen gedient, aber das will deine Nachbarin wahrscheinlich nicht.

    Vielleicht wären Gänse doch nicht so schlecht..... aber ein Ganter könnte auch wieder kleine Kinder angreifen wollen !

    LG
    Sabine
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  3. #73
    Tiramisu Avatar von schlumpfine
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    Katzen sind ja nachtaktiv, wenn sie erst am Abend raus dürfte, würde sie mehr Mäuse fangen und die Huhnis wären auch schon im Stall.

    Leben und leben lassen

  4. #74
    Avatar von Vamperl
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    Schlumpfine, danke - der Gedanke war auch schon mal im Raum, aber ich hab ihn dann wieder vergessen, evtl. spreche ich das nochmal an!

  5. #75
    Avatar von Mara1
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    Die Katze erst abends raus lassen dürfte bei dir so ziemlich die einzige Möglichkeit sein. Allerdings wird sie dann in der Wohnung in der ersten Zeit ganz schön Theater machen.

    Eine Katze vom Grundstück zu vertreiben halte ich für ziemlich unmöglich. Da hilft auch ein Hund nichts. Der würde nur etwas helfen, wenn er ständig im Garten bei den Hühnern unterwegs ist. Einen Hund mal ausleihen zum Katze erschrecken kannst du vergessen. Selbst ein eigener Hund würde nur etwas nützen, wenn er wirklich den ganzen Tag draußen bei den Hühnern ist.

    Wir hatten viele Nachbarskatzen, die regelmäßig in unserem Garten unterwegs waren. Obwohl da oft die Hunde waren und die Katzen verjagt haben. Das hat die Katzen nicht im geringsten davon abgehalten, wieder über den Zaun zu kommen, so bald die Hunde im Haus waren. Und hier ist es das gleiche. Wir haben Hunde, die oft im Hof sind, und die Katzen wissen das. Trotzdem sind sie immer wieder im Hof. Manchmal kommen sie wirklich gerade mit knapper Not über den Zaun. Das hindert sie aber nicht, am nächsten Tag wieder durch den Hof zu spazieren. Ich frag mich echt manchmal, ob das Dummheit oder Sturheit ist oder ob sie es einfach spannend finden, die Hunde zu ärgern? Auf jeden Fall zeigt es mir sehr deutlich, daß man Katzen mit garnichts dauerhaft vertreiben kann. Erst recht nicht, wenn da so ein "spannendes Katzenprogramm" herumläuft wie jagbare Hühner. In unserem Hof ist garnichts, was für Katzen besonders interessant sein könnte. Vielleicht mal eine Maus, aber Mäuse jagen könnten sie auch ohne Risiko wo anders. Eine Katze vertreiben hilft nur sehr kurzfristig, die peilt die Lage und wenn die Gefahr weg ist kommt sie zurück.

    LG
    Mara

  6. #76

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    Katzen sind also nachtaktiv? Hört, hört! Deshalb hat Leni ja auch schon 18 Hühner von Vamperl ins Jenseits befördert, weil die eben auch so nachtaktiv waren.

    Katzen sind dämmerungsaktiv, was aber nicht bedeutet, dass sie den Rest der Zeit nur pennen. Hauptaktivitätszeit ist die Dämmerung (morgens und abends). Katzen, die sich dem Menschen angeschlossen haben, sind aktiv, wenn auch der Mensch aktiv ist und etwas mit ihnen macht.

    Im Prinzip ist die Idee, die Katze nur noch nachts raus zulassen, ganz gut. ABER: Wer garantiert, dass Leni morgens brav wieder auf der Matte steht? Wenn die spitz kriegt, dass auf den nächtlichen Ausgang Knast folgt, wird sie einen Teufel tun und sich wieder einlochen lassen, bevor sie ihren morgendlichen Jagdausflug beendet hat.

    Außerdem muss Lenis Familie erst mal lernen, wie man eine Katze drinnen hält. Wer reine Wohnungskatzen hält, hat schon einen Automatismus verinnerlicht, wie man seinen Fuß so in die Tür stellt, dass die Katze nicht raus rennt, wen man selbst durch die Tür geht. Fenster bleiben zu, wenn Katze im Raum, Kippfenster werden mit Kippfensterschutz gesichert, dass Katze sich nicht erhängt oder nur streng bewacht gekippt…

    Immerhin hat Leni, dann ja noch alle Optionen, die eine Freilauf gewöhnte, eingesperrte Katze nutzen kann. Tapeten schreddern, Möbel zerkratzen, jaulen, unsauber werden oder sich eine andere nervige Verhaltensstörung zulegen – oder für den Fall, dass sie sich nicht in solche Untiefen der kätzischen Sauereien begeben will: Lernen wie man Türen öffnet, wie man Menschen, die mit Einkaufstüten bepackt sind und ins Haus wollen, so geschickt zu Fall bringt, dass man fliehen kann etc.

    Wenn ich dann noch von einem „Toddler“ in Lenis Haushalt lese, wird das noch spannender. Ich will ja eigentlich nicht unken…aber irgendwie klingt das nach „Mission impossible“, allerdings ohne Tom Cruise in der Hauptrolle.

    Liebe Grüße
    Vom Medienhuhn
    "There are three kinds of falsehoods, lies, damned lies and statistics". Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour

  7. #77
    Tiramisu Avatar von schlumpfine
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    Na bumm!

    Einfach probieren!
    Geändert von schlumpfine (20.04.2016 um 16:33 Uhr)

    Leben und leben lassen

  8. #78
    Avatar von Vamperl
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    Zitat Zitat von Medienhuhn Beitrag anzeigen

    Katzen sind dämmerungsaktiv, und so gerissen, dass sie eben dann das Huhn schnappen, was gerade noch draußen oder schon als erstes draußen ist, die Sau.... aber die Junghühner hat sie echt mitten am Tag erlegt...was aber nicht bedeutet, dass sie den Rest der Zeit nur pennen. Hauptaktivitätszeit ist die Dämmerung (morgens und abends). Katzen, die sich dem Menschen angeschlossen haben, sind aktiv, wenn auch der Mensch aktiv ist und etwas mit ihnen macht.

    [...]
    Immerhin hat Leni, dann ja noch alle Optionen, die eine Freilauf gewöhnte, eingesperrte Katze nutzen kann. Tapeten schreddern, Möbel zerkratzen, jaulen, unsauber werden oder sich eine andere nervige Verhaltensstörung zulegen – oder für den Fall, dass sie sich nicht in solche Untiefen der kätzischen Sauereien begeben will: Lernen wie man Türen öffnet, wie man Menschen, die mit Einkaufstüten bepackt sind und ins Haus wollen, so geschickt zu Fall bringt, dass man fliehen kann etc.
    Meine arme Nachbarin....
    Wenn ich dann noch von einem „Toddler“ in Lenis Haushalt lese, wird das noch spannender. Ich will ja eigentlich nicht unken…aber irgendwie klingt das nach „Mission impossible“, allerdings ohne Tom Cruise in der Hauptrolle.
    Ne, meine Nachbarn sind zwischen 75 und 80 und haben schon echt große Enkel - aber evtl. liegt's auch an deren Alter... ;-)
    Liebe Grüße
    Vom Medienhuhn
    ...

  9. #79
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    Und die Option "Tierheim" und "extrem territoriale Katze" wären unandenkbar? Hättest Du zwar wieder eine Mieze auf dem Hals, und müsstest der beibiegen das eigenständiges Hühneressen unerwünscht ist, aber eventuell hälfe das als einziges effektiv.
    Ich hab' auch schon überlegt, mir Farbratten zuzulegen und deren gebrauchte Streu strategisch an den Grundstücksgrenzen auszulegen, um die allherbstliche Wanderratten- Zuwanderung zu unterbinden oder eventuell gelenkt zu kanalisieren. Denn Ratten sind auch mega- territorial/ biestig gegenüber Fremden, so dass das eigentlich 'ne effektive Strategie sein müsste, wenn 's da schon nach anderem Rudel riecht...

    Ansonsten: Weißt Du denn, ob das Leni- Viech die Hinkel immer auf einen Satz futtert, oder ob sie wiederholt kommt, bis das Huhn aufgefressen ist?
    In letzterem Falle könnte man den Kadaver eventuell mit irgendwas ungiftigem ungenießbar machen, bzw. wenn sie dann nochmal von frisst und ihr so richtig speiübel wird, das 'nen abdressierenden Effekt haben könnte?

    Und noch, auch wenn das selbst für mich noch etwas unverständlich ist:
    Ich habe neulich gelesen, dass Katzen wohl eine Mega- Angst vor Gurken haben. Klingt lächerlich, aber etliche Youtube- Videos belegen das eindrücklich mit teils echt panikartigen Reaktionen. Ich finde diese Form der Besitzerbelustigung zwar geistig mehr als unterirdisch, aber eventuell könnte man daraus für Lenchen eine Abwehr kreieren?
    Freilandgurken in den Zaun ranken lassen? Vllt. mal probieren, das Wasser von Salatgurken (oder im Mixer pürierte) zu versprühen um zu schauen, ob die Miezheimer davon geruchlich abgeschreckt werden?
    Oder wenn man sie schleichen sieht, ihr mal 'ne Gurke vor die Füße zu semmeln? Wenn die darauf so reagiert wie die Youtube- Katzen, wäre das eventuell nach wenigen Wiederholungen DAS Ei des Kolumbus...
    Geändert von Okina75 (21.04.2016 um 00:56 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #80
    Avatar von Mara1
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    Das Gurken-Video hab ich auch gesehen. Meine Katzen haben keine Angst vor Gurkenpflanzen, ob mit oder ohne Gurke dran. Sie spazieren ganz gemütlich zwischen meinen Gurkenpflanzen herum oder legen sich dort in die Sonne. Die Panikreaktionen auf dem Video kommen eher daher, daß jemand die Gurke heimlich hinter die Katze legt, wenn die gerade abgelenkt ist, z.B. durch Fressen. Und wenn sie dann die Gurke plötzlich liegen sieht erschrickt sie. Vielleicht weil sie im ersten Moment denkt, das wäre eine Schlange oder sonst etwas gefährliches, was sich an sie angeschlichen hat. Das geht uns doch auch nicht anders, wenn irgend etwas oder irgend jemand ganz plötzlich von hinten kommt kann man sich ganz fürchterlich erschrecken.

    Ich schätze auch, daß das mit Lenchen umerziehen nichts mehr wird. Die wird weiter Hühner killen, bis sie irgendwann keine Zähne mehr hat oder an Altersschwäche stirbt. Wie alt ist das liebe Tierchen denn?

    LG
    Mara

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