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Thema: Auswahlfutter 2.0

  1. #3351

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    Hallo liebe Auswahlfutterfreunde,

    Ich mache mir seit längerem Gedanken, wie ich meinen begrenzten Auslauf futtertechnisch noch aufwerten kann. Einen Kompost habe ich bereits angelegt und habe mir jetzt überlegt, ob eine vermehrte Ansiedlung von Asseln möglich und von Vorteil wäre. Die Tiere vermehren sich ja hervorragend unter Steinen, Brettern, Holzscheiten, etc. und werden von den Hühnern gerne gefressen. Hat dazu hier jemand Erfahrungen oder Ideen, wie man Asseln vermehrt ansiedeln könnte? Eine Zucht daheim möchte ich nicht aufbauen
    Liebe Grüße und danke im Voraus!
    Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.

  2. #3352
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Totholz, modernde Stämme, die Hühner haben Spaß die Hölzer zu zerlegen und Viehzeug zu erbeuten und schick sind so Holzteile ja auch. Asseln mögen es feucht und kühl, die haben einen relativ kleinen Optimalbereich. Wenn du ihnen eine Ecke anlegst die diese Bedingungen erfüllt dann wird es die da bald in größeren Mengen geben. Du darfst die dann halt nur nicht alle auf einmal verfüttern
    Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
    Schuhgröße 39, 2 Kinder (7&10), 4 Hunde, kein Alkohol aber Lakritze

  3. #3353

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    Danke für die schnelle Antwort! Ich würde den Totholzhaufen im Gehege anlegen wollen. Die Hühner müssten sich also selbst füttern
    Die Frage ist bloß, ob die Asseln da über längere Zeit eine Chance haben? Wahrscheinlich ist es wie immer im Leben: einfach mal probieren
    Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.

  4. #3354

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    Bretter, Steinplatten etc. hinlegen und diese immer mal umdrehen.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  5. #3355
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Die überleben natürlich nur dann länger wenn sie auch Rückzugsgebiete haben. Deswegen würde ich auch dafür plädieren dass du immer Mal was umdrehst oder eben dickes Holz nimmst da brauchen sie ja lange bis sie das weggearbeitet haben
    Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
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  6. #3356

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    Hallo in die Runde.
    Hat jemand schon einmal Auswahlfütterung bei Enten probiert?

  7. #3357

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    Nochmal zur Vitamin D Dosierung von Oktober bis April. Ich habe KI mal nach einer möglichst einfach praktikablen Dosierung gefragt und folgende Antwort erhalten:

    "Mindestbedarf an Vitamin D3 für Legehennen
    ca. 2.000–2.200 I.E. Vitamin D3 pro Huhn und Tag
    – bei einem Körpergewicht von etwa 1,8–2,0 kg
    – entspricht rund 1.100–1.200 I.E./kg Körpergewicht/Tag

    Diese Menge reicht aus, um:

    Knochenweichheit (Rachitis, Osteomalazie) zu vermeiden

    Eischalendefekte zu verhindern

    den Calcium-Phosphor-Stoffwechsel zu sichern

    und die Immunfunktion stabil zu halten

    ��*�� Quelle:
    Diese Werte stammen aus den Empfehlungen:

    der NRC (National Research Council) und

    der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE)
    sowie von Futtermittelherstellern (z. B. Wiesenhof, Lohmann Tierzucht).

    ...
    Ein 2-kg-Huhn mit einem Bedarf von 3.000 I.E./Tag könnte theoretisch:

    eine Einzeldosis von bis zu 30.000–40.000 I.E. aufnehmen, was für etwa 10–13 Tage reichen würde

    ohne Risiko einer Überversorgung oder Vergiftung, sofern es nicht regelmäßig so hoch dosiert wird."


    Es gibt Spielraum von 2000 bis 3000 IE pro Tag und Legehenne oder eben bis zu maximal 40.000 IE pro Legehenne alle 10 Tage, was dann zwar mehr als genug aber noch ungiftig wäre. Wenn sie aber schon dünne Schalen legen würde ich mal so hoch dosiert einsteigen.
    Geändert von Oliver S. (08.06.2025 um 14:41 Uhr)
    LG Oliver

  8. #3358

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    ... Dass Weizen als Calciumräuber missverstanden wird, liegt vermutlich daran, dass erPhytinsäure enthält. Mit genug Gritt und Vitamin D dürfte das aber dennoch unproblematisch wein. Denn dann hat das Huhn genug Calcium auch für die Phytinsäure zur Verfügung und man muss sich nicht verrückt machen lassen. Ich habe jedenfalls seit über 10 Jahren Weizenkörner (unfermentiert und ungekeimt!) im AWF und keine Probleme.
    Geändert von Oliver S. (08.06.2025 um 14:44 Uhr)
    LG Oliver

  9. #3359
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    Nochmal zur Vitamin D Dosierung von Oktober bis April. Ich habe KI mal nach einer möglichst einfach praktikablen Dosierung gefragt und folgende Antwort erhalten:

    "Mindestbedarf an Vitamin D3 für Legehennen
    ca. 2.000–2.200 I.E. Vitamin D3 pro Huhn und Tag
    – bei einem Körpergewicht von etwa 1,8–2,0 kg
    – entspricht rund 1.100–1.200 I.E./kg Körpergewicht/Tag

    Ein 2-kg-Huhn mit einem Bedarf von 3.000 I.E./Tag könnte theoretisch:
    eine Einzeldosis von bis zu 30.000–40.000 I.E. aufnehmen, was für etwa 10–13 Tage reichen würde
    ohne Risiko einer Überversorgung oder Vergiftung, sofern es nicht regelmäßig so hoch dosiert wird."
    "Überdosis möglich?

    Eine Überdosierung ist bei allen wasserlöslichen Vitaminen wie B und C nicht möglich bzw. unproblematisch. Der Überschuss wird einfach über den Urin wieder ausgeschieden. Anders sieht es aus bei den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K. Hier kann eine zu hohe Konzentration Schäden verursachen: zu Ablagerungen in den Organen und Gelenken führen, die Futteraufnahme und Legeleistung verringern. Daher schreibt die Futtermittelverordnung hier zum Teil gesetzliche Höchstwerte vor." (Quelle: eierschachteln.de)


    Mir erscheint eine Vitamin D3 Versorgung mit 2000 IE bis 3000 IE pro Tag und Legehenne als viel zu hoch. Laut der Tabelle (siehe unten) ist für 1 kg Futtertrockensubstanz 450 IE bis zu 3000 IE (was gleichzeitig der gesetzliche Höchstgehalt laut Futtermittelverordnung ist) angegeben.

    Tab 2.10:

    Empfehlungen zur Versorgung mit Vitaminen (IE/mg/g/kg Futtertrockensubstanz)
    (GFE, 1999)



    1 kg von meinem Hühnerfutter enthält ca. 2800 IE Vitamin D3.
    Gruß Rainer
    1,8 Vorwerk, 0,1 Hybrid

    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  10. #3360

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    ... gut dass es hier aufmerksame Mitleser gibt!!!
    Ich habe das gerade nochmal abgefragt und den Eindruck KI kann sich doch recht massiv irren. Bei einer nochmaligen Abfrage kommt "Die höchste ungefährliche Einzeldosis für Legehennen liegt bei etwa 1 000–1 200 I.E. pro Henne. Dosen über 2 000 I.E. auf einmal sind nicht empfohlen – und ab etwa 15 000–20 000 I.E. kann es akut toxisch werden. Empfohlen sind 330 bis 440 I.E. Vitamin D₃ pro Legehenne und Tag" Bleiben wir also lieber bei deinen Empfehlungen.
    LG Oliver

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