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Thema: Können Hühner trauern?

  1. #211
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Wenn die Althenne so reduziert ist, in ihrem Verhalten, dass sie von einer neuen Henne im Rang verdrängt wird, aber nicht krank ist, dann könnte das dadurch erklärt werden, dass sie trauert. Was sollte sie sonst davon abhalten, zur Tagesordnung über zu gehen?

    Irgendwie verdrehst du da was: Die Konzerne müssen mit Studien belegen, dass z. B. gentechnisch verändertes Getreide oder Kartoffeln nicht schaden. Die dazu entwickelten Biozide dürfen nicht ins Grundwasser gelangen, sonst werden sie nicht zugelassen.
    Da werden dann hunderte Von Studien gemacht - so lange, bis dann endlich eine passt, damit man seine Zulassung bekommt!
    Traue nie einer Statistik oder Studie, die du nicht selbst gefälscht hast

    Wenn dann die landwirtschaftlichen Produkte zu Lebensmitteln verarbeitet werden, prüft keiner mehr, ob diese Lebensmittel schaden. Das stellt sich dann mit der Zeit von selbst heraus...

    LG Silvia
    Wenn 2 Hennen 2 Wochen lang im Eck stehen dann sind sie krank.
    Ja und nach über 20 Jahren hat sich bei den Lebensmittel noch nichts heraus gestellt.

  2. #212
    Avatar von kniende Backmischung
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    Das stimmt so nicht! Man hat die Lebensmittel in Verdacht, für die zunehmenden Allergien und die Häufung seltener Krebsarten verantwortlich zu sein...
    Da man aber nicht spontan tot davon umfällt, sondern es ein schleichender Prozess ist, von dem auch nicht alle im gleichen Maße betroffen sind, lässt es sich nicht zweifelsfrei beweisen, damit die elende Gentechnik und die damit verbundene Verseuchung mit Glyphosaten und anderen Bioziden verboten werden kann.
    Ganz ähnlich, wie der Nachweis, ob Tiere Trauer empfinden können ....

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  3. #213
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht! Man hat die Lebensmittel in Verdacht, für die zunehmenden Allergien und die Häufung seltener Krebsarten verantwortlich zu sein...
    Da man aber nicht spontan tot davon umfällt, sondern es ein schleichender Prozess ist, von dem auch nicht alle im gleichen Maße betroffen sind, lässt es sich nicht zweifelsfrei beweisen, damit die elende Gentechnik und die damit verbundene Verseuchung mit Glyphosaten und anderen Bioziden verboten werden kann.
    Ganz ähnlich, wie der Nachweis, ob Tiere Trauer empfinden können ....

    LG Silvia
    Nein, die Allergien kommen daher das die Menschen zunehmend in einer keimfreien Umgebung aufwachsen und dann nicht in der Lage sind Abwehrstoffe zu bilden. Das man die Kleinkinder mit speziell für sie hergestellter keimfreier Bio Nahrung füttert ist auch ein Grund.
    Die seltenen Krebsarten beruhen meiner Meinung nach auf falscher Ernährung vegan, Soja und ähnlichen Kram.
    Ja du sagst elende Gentechnik und ich sage das ist die Zukunft und ich denke ich liege richtig. Die Zeit wird es zeigen.

  4. #214

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    Zunächst@ Tom,
    ist es nicht so, dass Lebewesen, die in einer Hierarchie leben asozial sind.
    Eher ist es so, dass gerade hierarchische Verbände zur Kommunikation fähig sein müssen.
    Ferner, und da vermenschlichst du, ist ein "Wegpicken" kein Zeichen eines asozialen Verhaltens, sondern
    eben nur Ausdruck der Rangordnung.

    Dieser Artikel ( http://www.welt.de/wissenschaft/arti...n-trauern.html ), bezieht sich zwar auf Sägetiere,
    aber @ PL, wenn du "Gefühle" zu gestehst, warum dann nicht die Gefühls/ Gemütslage der "Trauer"
    Aus dem Artikel:" Es ist ein Irrtum, dass die Natur ein egoistischer Kampf ums Leben ist. Die meisten Säugetiere überleben nicht, indem sie einander im Kampf ausstechen, sondern durch Kooperation, Fürsorge und Teilen."

    Entscheidend ist, was auch bereits geschrieben wurde:
    Es ist ein Unterschied, ob wir Tiere zusammen "packen" und/ oder es unter jenen dann zu "Freundschaften/ Bindungen" kommt, was nicht grundsätzlich gegeben sein wird...grad in Gruppen, die ständig Zu-und Abgänge zu verzeichnen haben und/ oder die Dauer des Zusammenfindens gar nicht gegeben ist... Oder so, wie es Tanny (der link war beigefügt) in einer "gewachsenen" Gruppe berichtet hat.

    (Bei Hunden unterscheidet man dabei, zwischen Rudel und Meute.
    Ein Rudel bezeichnet eine (familiär) gewachsene Hundegruppe, eine Meute, wird durch die Entscheidungen des Menschen zusammen geführt.)

    Wo Bindungen entstehen können, wird der Bindungspartner auch fehlen.
    Ob wir das nun "Verlustgefühl" oder "Trauer" nennen, ist doch schnurz.


  5. #215

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Mit Sicherheit hat dieser Mark Bekoff auch nicht bewiesen das Hühner trauern können.
    Über "Beweisen können" haben wir genug geschrieben, oder?
    Aber "Beobachten" kann man..und dazu schrieb Mark Bekoff dieses http://www.psychologytoday.com/blog/...lligence-expan


  6. #216
    Avatar von kniende Backmischung
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Nein, die Allergien kommen daher das die Menschen zunehmend in einer keimfreien Umgebung aufwachsen und dann nicht in der Lage sind Abwehrstoffe zu bilden. Das man die Kleinkinder mit speziell für sie hergestellter keimfreier Bio Nahrung füttert ist auch ein Grund.
    Die seltenen Krebsarten beruhen meiner Meinung nach auf falscher Ernährung vegan, Soja und ähnlichen Kram.
    Ja du sagst elende Gentechnik und ich sage das ist die Zukunft und ich denke ich liege richtig. Die Zeit wird es zeigen.
    Deine Ausführung wurde ja bisher so angenommen. Inzwischen hat sich aber herausgestellt, dass es leider nicht (nur) daran liegt. Und was du als krebsfördernd ins Feld führst, ist genau im Gegenteil so gesundheitsfördernd, dass man bei vegan und vegetarisch lebenden Menschen signifikant weniger Krebsfälle feststellen konnte!
    Nicht, dass du auf falsche Gedanken kommst: Ich lebe nicht vegetarisch

    Dass Gentechnik in der Landwirtschaft sich leider als Schuss nach hinten herausgestellt hat, zeigte kürzlich eine Reportage darüber im Ersten: Es wurden in den Ländern, die bevorzugt Gentechnik in der Landwirtschaft nutzen, viele Nachteile im Laufe der Zeit sichtbar: Es entwickelten sich Superunkräuter, die nicht nur die Ernten drastisch schmälerten, sondern auch den vermehrten Einsatz zusätzlicher Herbizide nötig machten. In den umliegenden Dörfern, die an die Riesenfelder angrenzen, ist die Säuglingssterblichkeit in den letzten Jahren dramatisch angestiegen und die ungewöhnlich vielen Krebsfälle gerade bei Säuglingen und Kleinkindern, aber auch bei Erwachsenen sind auffällig.
    Und ganz entgegen dem Versprechen der verantwortlichen Großkonzerne, sind die Biozide doch im Grundwasser nachweisbar!

    Unterm Strich hat sich herausgestellt, dass herkömmlich gezogene Saaten auf Dauer bessere Erträge bringen und weniger Einsatz von Bioziden nötig machen, als die hochgelobten Gen-Saaten. Einige der Großkonzerne haben teilweise eingeräumt, dass sie da wohl was versäumt haben ...

    LG Silvia
    Geändert von kniende Backmischung (21.09.2014 um 23:36 Uhr)
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  7. #217
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Über "Beweisen können" haben wir genug geschrieben, oder?
    Aber "Beobachten" kann man..und dazu schrieb Mark Bekoff dieses http://www.psychologytoday.com/blog/...lligence-expan
    Das eine Glucke zu ihrem Küken eine besondere Beziehung hat muss mir kein Wissenschaftler beweisen. Was sagt die Wissenschaft zu der Glucke wenn der Führtrieb nachlässt und sie ihre Küken brutal hackt. Komisch das es sie da gar nicht stört das die Küken Schmerzen haben ja ihre eigenen Kinder, die sie über alles liebt. Um die sie auch trauert wenn ihnen etwas passiert?

  8. #218
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Einige der Großkonzerne haben teilweise eingeräumt, dass sie da wohl was versäumt haben ...
    Ja es entwickeln sich Resistenzen bei Schädlingen und Unkräutern, das gibt es aber nicht erst bei der Gentechnik.

  9. #219

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Das eine Glucke zu ihrem Küken eine besondere Beziehung hat muss mir kein Wissenschaftler beweisen. Was sagt die Wissenschaft zu der Glucke wenn der Führtrieb nachlässt und sie ihre Küken brutal hackt. Komisch das es sie da gar nicht stört das die Küken Schmerzen haben ja ihre eigenen Kinder, die sie über alles liebt. Um die sie auch trauert wenn ihnen etwas passiert?
    (Willst du wirklich auf diesem Niveau diskutieren?)
    Ich gehe davon aus, dass du weißt, dass die Dauer der Fürsorge der Glucken begrenzt ist,
    und das auch, um den Nachwuchs, mit dem nötigen "Rüstzeug" ausgestattet, in die Selbständigkeit zu entlassen...


  10. #220
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    (Willst du wirklich auf diesem Niveau diskutieren?)
    Ich gehe davon aus, dass du weißt, dass die Dauer der Fürsorge der Glucken begrenzt ist,
    und das auch, um den Nachwuchs, mit dem nötigen "Rüstzeug" ausgestattet, in die Selbständigkeit zu entlassen...
    Wenn jemand das einzige Küken einer Glucke misshandelt und damit wissenschaftlich beweist das die Glucke Gefühle hat. Auf diesem Niveau diskutierst du nicht ich.
    Ja ich weiß das die instinkmäßig gesteuerte Fürsorge bei Tieren begrenzt ist.

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