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Thema: Wie zahm werden Wachteln?

  1. #41
    Avatar von Bohus-Dal
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    Danke für alle Info! Sandbad wäre die nächste Frage gewesen. Baden sie in Sand, nicht Erde? Warum erst nach einer Woche und warum nur kurz? Essen sie den sonst? Brauchen sie eigentlich Magensteinchen?
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  2. #42
    van Gock ;-) Avatar von Werhühner
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    Huhu da kann ich auch was zu sagen :-) ich hab ja doch jedes Jahr einige Bruten.
    AlsBadesand kannst du feinen Vogelsand nehmen, aber erst ab 3 Wochen, die fressen den sonst im schlimmsten Fall und verhungern mit vollem Kropf.
    Liebe Grüße von Vroni und ihrer befellten und gefiederten Chaostruppe
    Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
    Dalai Lama

  3. #43
    van Gock ;-) Avatar von Werhühner
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    Zum Thema Zahmheit, das liegt wirklich sehr stark aun den Linien und der Zucht.

    Ich habe da schon alles gesehen..... es liegt auch daran, dass viele Leute andere "Vorstellungen" von Wachteln, der Zahmheit und deren Verhalten haben. Da gehen Meinungen ganz stark auseinander, deshalb sollte man sich viel mit Leuten unterhalten sie schon lange Wachteln halten und sich intensiv mit den Tierchen beschäftigen.
    Eine Wachtelkükenstränke kannst du ab Schlupf nehmen. Mir ist noch nie ein Wachtelküken ertrunken.

    Es sind einfach auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte
    Hühner sind deutlich intelligenter als Wachteln - auch als Küken schon.
    Wo Hühnerküken brav unter der Platte bleiben, düsen Wachtelküken auch gern mal direkt nach dem Schlupf quer durch den Käfig und kühlen irgendwo aus weil sie die Platte nicht wiederfinden. Deshalb werden sie bei mir auch die ersten drei Tage im Käfig eingegrenzt und danach mach ich alles auf.
    Geändert von Werhühner (21.04.2025 um 13:09 Uhr)
    Liebe Grüße von Vroni und ihrer befellten und gefiederten Chaostruppe
    Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
    Dalai Lama

  4. #44
    Avatar von Bohus-Dal
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    Hallo Werhühner!! Wie schön, Dich zu sehen! Danke auch Dir für die Tips Gut zu wissen mit dem Sand.
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  5. #45

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    Das Werhuhn hat die Sand-Fress-Problematik schon gut erklärt . Da musst du wohl auch ausprobieren was für dich stimmt. Ich biete den Sand schon deutlich vor 3 Wochen an: ab der 1. Woche zeitweise, nach 1,5 - 2 Wochen dauerhaft. Sobald die "richtigen" Federn spriessen, steigt das Bedürfniss zum Baden. Verhungert ist mir noch nie eins. Die Naturbrutküken haben auch von Anfang an Sand/Steine zur Verfügung (aber auch eine Mama, die ihnen die Welt erklärt).

    Die ausgewachsenen Wachtis baden lieber in Erdstaub. Ich mache meinen Kükis ein Gemisch.

    Die Verdauung funktioniert auch ohne Magensteine, das Kükenfutter ist darauf ausgelegt.

    Bei der Belichtung wollte ich auch noch mitsenfen . Ich beleuchte nicht, auch nicht in der Nacht und auch nicht in der ersten Woche. Verirrt hat sich noch nie eins, verhungert auch nicht. Die Küken sollen in der Nacht schlafen. Ruhepausen sind wichtig, für die Verdauung und das Wachstum. Es ist nicht gut, wenn zu schnell zu viel Futter aufgenommen wird, die Küken wachsen sonst zu schnell. Ich orientiere mich da an den Naturbruten, da wird in der Nacht geschlafen und es entstanden immer sehr robuste Küken.

  6. #46
    Avatar von Bohus-Dal
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    Mir war nicht bewußt, daß Wachtelkinder so lustige Hopser machen
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  7. #47
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ich bin etwas "zerstreut" mit meinen Fragen in diversen Fäden, eigentlich würde ich aber meine Wachtelfragen am liebsten hier loswerden, um sie auch später leichter wiederfinden zu können.
    Die Hähnchen krähen ja seit einer Weile (gefühlt sind es 17 von 18 ), und ungefähr seitdem gibt es Kothäufchen mit Schaum. Das wußte ich nicht, aber das muß ja der gleiche Schaum sein, den man beim Kloakentest kontrolliert? Also wenn ich eine Wachtel so ein Häufchen machen sehe, kann ich mir bei dieser dann den Kloakentest sparen? Ist aber nicht bei jedem Häufchen, oder? Also umgekehrt, ein schaumfreies Häufchen stammt nicht zu 100% von einer Henne?
    Auch seit einer Weile sehe ich "Kämpfe" oder wie man dazu sagen soll, eine beißt sich im Nacken einer anderen fest, die versucht wegzulaufen. Was sagt das übers Geschlecht aus? Und: Gestern habe ich zum 1. Mal etwas beobachtet, das wie eine Paarung aussah! Nur dachte ich, beides sind Hähne. Kommt das vor, so als Dominanzgeste oder so, oder ist das untere doch eine Henne?!


    Jedenfalls, zur Ursprungsfrage kann ich nur sagen: sehr zahm! Nicht alle, aber sie sind nie panisch oder so, die meisten lassen sich anfassen, und es gibt eine Kuschelwachtel! Sie sind wirklich toll und machen viel Spaß.
    Mixe 1,12; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  8. #48

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    Ich antworte mal auf deine vielen Fragen. Ich kann aus Beobachtungen von meinen Wachtis zurückgreifen, vielleicht machten andere Wachtelhalter andere Erfahrungen.

    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    , aber das muß ja der gleiche Schaum sein, den man beim Kloakentest kontrolliert? Also wenn ich eine Wachtel so ein Häufchen machen sehe, kann ich mir bei dieser dann den Kloakentest sparen? Ist aber nicht bei jedem Häufchen, oder? Also umgekehrt, ein schaumfreies Häufchen stammt nicht zu 100% von einer Henne?
    Das sehe ich genauso! Ist aber Meiner Meinung nach nicht so aussagekräftig wie das Verhalten.


    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Auch seit einer Weile sehe ich "Kämpfe" oder wie man dazu sagen soll, eine beißt sich im Nacken einer anderen fest, die versucht wegzulaufen. Was sagt das übers Geschlecht aus?
    Das ist Dominanzgehabe. Der "Nackenbeisser" ist immer ein Hahn. Hennen hacken einander, beissen sich aber nicht fest.

    Beim normalen Paarungsakt kommt der Hahn von hinten/seitlich, die Henne duckt sich, der Hahn hält sich an den Nackenfedern fest, die Henne hebt ihren Schwanz an, der Hahn drückt seine Kloake auf die der Henne, der Hahn lässt los und beide gehen friedlich ihrer Wege.

    Es gibt leider immer wieder Hähne, die nach dem Akt nicht loslassen und die Hennen mit sich herumziehen möchten. Das hat kahle Hennen zur Folge und löst Stress aus. Hähne die das machen, oder auch Hähne die Hennen ohne Tretakt packen, leben bei mir nicht lange.

    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Und: Gestern habe ich zum 1. Mal etwas beobachtet, das wie eine Paarung aussah! Nur dachte ich, beides sind Hähne. Kommt das vor, so als Dominanzgeste oder so, oder ist das untere doch eine Henne?!
    Als ich noch nicht selbst schlachten konnte, hielt ich kurz eine kleine Gruppe Hähne ohne Hennen. Diese haben sich gegenseitig getreten. Wenn aber Hennen zur Verfügung stehen, werden i.d.R. diese getreten.

    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Jedenfalls, zur Ursprungsfrage kann ich nur sagen: sehr zahm! Nicht alle, aber sie sind nie panisch oder so, die meisten lassen sich anfassen, und es gibt eine Kuschelwachtel! Sie sind wirklich toll und machen viel Spaß.
    Das freut mich für dich

  9. #49
    Avatar von Bohus-Dal
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    Vielen Dank für Deine Antworten! Sehr interessant alles. Das ist lieb, daß Du mir so viel hilfst!
    Auch gestern hat das graue wieder das rosane getreten. Die beiden sind überhaupt viel zusammen. Dann hatte ich das vielleicht falsch in Erinnnerung, meinte Rosa hätte auch schon mal gekräht. Krähen Hennen überhaupt nie? Ich habe öfter mal krähende Hühnerhennen.
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  10. #50
    Avatar von Bohus-Dal
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    Heute kam das erste Ei! Die meisten werden morgen 6 Wochen alt. Ich weiß nicht, von wem, aber Rosa ist die Hauptverdächtige. Eben noch ein Hahn, aber dann hat sie wohl eingesehen, daß man nicht Rosa heißen und ein Hahn sein kann. Ihr beige ist beinah so rosa angehaucht, daher der Name. Korrekt ist es wohl gelb? Sie ist schon lange eine der größten und auch recht zahm. Heute ist sie plötzlich superzahm, hat mich richtig belagert. Bei der Gelegenheit habe ich mal ihre Schambeine gefühlt, und siehe da, sie sind weit auseinander! Zum Vergleich ein paar Hähne gefühlt, die stehen viel enger. Funktioniert schließlich bei Hühnern, warum nicht auch bei Wachteln. Oder?

    Rosa.jpg
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