https://www.google.de/maps/place/Kla...51!4d8.2698921
Dort ist die Zuchtanlage. Sie ist gut zu finden, wenn man dem Hinweisschild "TÜV" folgt.
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https://www.google.de/maps/place/Kla...51!4d8.2698921
Dort ist die Zuchtanlage. Sie ist gut zu finden, wenn man dem Hinweisschild "TÜV" folgt.
Liebe Grüße
Heike Grimm
1,12,29 Sundheimer 22,30,41 Paduaner
1,1 Zwergenten
Ich fahre am Mittwoch dort hin - nach Gaggenau. Beruflich. Tja, -- dauert zu lange jetzt, dadurch, dass die sich hinhalten lassen, fürchte ich, dass so auch der präventive Protest der Heidelberger Studiszene ausbleiben wird. Schade - Chance verspielt...
Gehen solche "Notfall-Aufrufe" hier eventuell auch unter?
So, an alle - bitte dieses Schreiben weiträumig absolut überall verteilen!!! - setze es auch gleich auf die Infoseiten
Sehr geehrte Damen und Herren,
wurden Sie schon über die für morgen Vormittag geplante Keulung mehrerer privater Geflügelbestände in Wörth am Rhein informiert?
In der Zuchtanlage wurde bei einer Routinekontrolle ein klinisch unauffälliger Bestand getestet.
Bei einer routinemäßigen Beprobung gab es am Dienstag den 3.01.17 Blutproben von 8 Tieren ( wegen Antrag auf Ausnahmegenehmigung) davon 2 positiv H5 Subtyp , beides Enten!
Freitag 6.01.17 45 Tupfer (Kloake und Rachen) bei 3 Züchtern 7 Tiere H5 Subtyp positiv, wieder nur Enten.
Sämtliche Tiere sind ausnahmslos klinisch gesund, zeigen also keine Krankheitssymptome!
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich angesichts dieser Sachlage um ein niedrigpathogenes Virus handelt, ist hoch.
Das endgültige Ergebnis der spezifizierenden Untersuchungen aus dem FLI wird frühestens Mitte nächster Woche erwartet.
Wir sollten nicht zulassen, dass hier ein ganzer Bestand von gesundem Wassergeflügel in Rheinland Pfalz angesichts der Fakten vorbeugend gekeult wird.
https://sc334ccf2a61c612f.jimcontent...44800_nmp4.mp4
Das ist die Situation:
9 Enten wurden auf ein LPAI – ein niedrigpathogenes Influenza Virus getestet.
Alle anderen rund 500-600 Wassergeflügel sind entweder nicht beprobt oder negativ.
Es ist kein Nutzgeflügelbestand. Er gefährdet keine anderen Bestände.
Es handelt sich um eine lange Liste unterschiedlich stark geschützter Arten (siehe unten)
Die Tierseuchenschutzverordnung der Bundesrepublik ERLAUBT in solchen Fällen auch, die Tiere unter Quarantäne zu stellen und regelmäßig zu beproben und damit das Leben der nicht positiv beprobten Vögel zu schützen/zu retten.
Im Opelzoo ist dies mit dem betroffenen, inmitten seiner Artgenossen tot aufgefundenen Pelikan sogar bei einem positiven H5N8 Befund, also hochpathogen umgesetzt worden.
Zudem hat Prof Dr Dr hc Mettenleiter, Chef des Friedrich Löffler Instituts hat am 1.12.2016
in Kiel bei der Veranstaltung des Dr Habeck, Landwirtschaftsminister Schleswig Holstein
persönlich ausgesagt, dass:
"Das Vorkommen von LPAI in Wassergeflügelbeständen normal sei.
Sie würden praktisch in jedem Wassergeflügelbestand, den sie beproben, immer LPAI nachweisen können. "
Dies bedeutet für mich:
wenn der positiv getestete Vogel nicht klinisch auffällig ist, ist er nicht krank, sondern hat irgendwann in der Vergangenheit mal eine Grippe durchgemacht und jetzt eine entsprechend bei den Beprobungen positiv ansprechende Immunantwort entwickelt.
Es sind also gerade diese die besonders immunstarken Tiere.
Es kann nicht angehen, dass man einen Bestand (wo alle anderen negativ sind!!!!) keult, für etwas, was normal in jedem Bestand vorhanden ist.
Dann müssten wir sämtliches Wassergeflügel der Welt ausrotten!
Der zuständigen Amtsveterinärin wurde die Entscheidung aus der Hand genommen.
Die Landesregierung Rheinland Pfalz hat das Ruder übernommen und gibt die Anweisungen.
Bitte helfen Sie durch Berichterstattung, Fragestellung, Anwesenheit vor Ort etc. diese Greueltat zu verhindern.
Hier sind die Daten:
Ort des Geschehens:
Geflügelzuchtanlage
Im Klammen Grund
76744 Wörth am Rhein
Zeitpunkt der geplanten Keulung
hier gibt es unterschiedliche Angaben:
Montag, 9.1.2017 ab 8 Uhr morgens
Montag, 9.1.2017 vormittags
Montag, 9.1.2017 Mittags
wir gehen von Morgens aus.
betroffene Vogelarten:
Bei den in der Geflügelzuchtanlage des RGZV Wörth gehaltenen
Tiere handelt es sich zum Teil um Spezies, die auf der „Roten
Liste“ ihren Platz finden.
Die weitere Arten und Rassen sind darüber hinaus auch
schützenswert und stellen ein genetisches Potential im Sinne
der Biodiversität dar.
Wir führen nachfolgend die Reihenfolge in Bezug auf besonders
schützenswert und schützenswert auf.
Rote Liste:
( besonders schützenswert )
Deutsche Pute
Warzenente
Hochbrutflugente
Lachshuhn
( schützenswert )
Steinbacher Kampfgänse
Cayugaenten
Gimbsheimer Enten
Altrheiner Elsterenten
Orpingtonenten
Pommernenten
Shamo
Yamato Gunkei
Satsumadori
Italiener
Brügger Zwergkämpfer
( erhaltenswert )
Amerikanische Höckergänse
Cholmogory Gans
Tulagans
Fränkische Landgans
Krummschnabelenten
Madagaskar Kämpfer
Brahma
Indische Zwergkämpfer
Zwerg Wyandotten
Die folgenden Arten des Ziergeflügels sind in Gänze zu schützen,
da es sich überwiegend um gefährdete Arten handelt.
Ährenträger Pfau
Amherstfasan
Hühnergänse
Streifengänse
Graugänse
Kanadagänse
Nilgänse
Graukopf Kasarkas
Seiitte 5 von 6
Moschusente
Europäische Eiderenten
Witwenpfeifenten
Gelbe Baumente
Fleckschnabelente
Schellente
Europäische Pfeifente
Amerikanische Pfeifente
Chilenische Pfeifente
Versicolorente
Reiherente
Rotschulterente
Mandarinente
Brautente
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Umfangreiche Infos, Zahlen, Daten, Fakten zur Gesamtproblematik Vogelgrippe sowie die jeweils aktuellen Infos zu diesem Fall finden Sie für weitere Recherchen außerdem unter:
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de und
www.wildvogel-rettung.de
Mit freundlichen Grüßen
für das Aktionsbündnis VogelFrei
Kirstin Zoller
Geändert von Tanny (08.01.2017 um 23:03 Uhr)
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Der erste Vorsitzende rief gerade zurück. Der Landrat hatte mit den Vereinsmitgliedern verhandelt. Der Lösungsvorschlag sah so aus, dass die räumlich getrennten Gänse und Hühner verschont werden solten. Damit hätte man sich notgedrungen einverstanden erklärt. Es sollte eine Rückmeldung noch heute Abend geben. Wir können letztlich nur Hilfe anbieten, wir können nicht die Richtung vorgeben. Um 22:30 erfolgte die Rückmeldung nicht, man habe sich auf morgen früh vertragt. Die PM von Tanny ist jetzt raus auch in der FB Gruppe weil wir abgewogen haben was schwerer wiegt: Nichts getan zu haben weil auf Zeit gespielt wurde oder den Landrat verärgert weil vor der Einigung alle Register gezogen wurden. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt alles zu alarmieren was geht.
Hoffen wir das Beste und beten für die armen Vögel, die unschuldig friedlich schlafen gegangen sind.
Habe das auf der website noch hinzu gefügt:
Die Seuchenschutzverordnung zwingt die Behörden zur Zeit, jedes positiv beprobte Tier auch ohne abschließenden Befund zu töten - das können wir im Moment nicht ändern.
Aber es muss per Gesetz kein einziges zusätzliches Tier sterben:
Keine Ente!
keine, Pute!
kein Huhn!
keine Gans!
Das liegt NUR im Ermessen der Landesregierung Rheinland Pfalz!!!
Link ist hier:
https://www.wildvogel-rettung.de/vog...en-und-medien/
Geändert von Tanny (08.01.2017 um 23:26 Uhr)
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Nic, das war es shcon die ganze Zeit - ich teile es unter latest News mit BIldern... - ist schon spät, man sieht gar nix mehr ;-)
Geändert von Vamperl (08.01.2017 um 23:23 Uhr)
Der SWR hat seinen Bericht aktualisiert/berichtigt.
http://www.swr.de/landesschau-aktuel...=1682/1bf3qo6/
"Morgen um 14.30 ist im rathaus in wörth ein protest mit Presskonferenz wir sind um jeden dankbar der anwesend ist und uns hilft zu protestieren. Wir der Verein treffen uns um 14 uhr vor sem Rathaus"
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