@ ptrludwig
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Marxismus/Lenininsmus als Studienfach mit dem Ziel den jungen Menschen das eigene Staatssystem als das einzig Richtige zu verkaufen, solltest Du nicht mit den Erkenntnissen der Verhaltensforschung gleichsetzen.
Marxismus/Leninismus zu unterrichten war politisch gewollt und für das Überleben des Systems notwendig.
Es hat aber kein Mensch etwas davon, wenn Verhaltensforscher erkunden wie Tiere fühlen. Im Gegenteil, wirtschaftlich ist das kaum gewollt, weil dann das Brathähnchen nicht mehr für 3.50 Euro verramscht werden kann. Wenn solche Studien verstärkt publik werden, dann ist irgendwann der politische Zwang da, die derzeitigen Haltungsbedingungen unserer Nutztiere massiv zu verändern. Im Sinne der Tiere wäre es, aber dann ist auch Schluss mit billigem Fleisch, das wir Verbraucher kaufen wollen. Zu den derzeitigen Preisen kann kein Erzeuger Tiere artgerecht halten, bei vielen Landwirten reicht das Einkommen jetzt schon nur gerade so, um den Betrieb am Laufen zu halten. Mit artegrechten Preisen für Fleisch wird der Konsum allerdings stark sinken.
Und was das Verstecken hinter einem Nicknamen angeht: Das ist durchaus bequem und man kann etwas mutiger sein, als man unter realem Namen wäre.
Im Übrigen brauch ich das eigentlich nicht, da ich zu dem stehe was ich schreibe. Ich bin Frau Lischewski aus Forchheim in Franken, Adresse gäbe es per PN, falls wer vorbei kommen will. Ich such immer ein Opfer zum Reden über Hühner.

Und natürlich Anregungen, was ich besser machen kann, denn perfekt bin ich Gott sei dank nicht.
Gruß
sternenstaub
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