Tiere verstehen lernen kann man durch Beobachtung und INTERESSE. Das Interesse bedeutet, dass man anderen zuhört, liest, sich bildet.
Die Voraussetzung dafür ist NEUGIERDE und die bedingungslose Empathie zu Mitgeschöpfen.
Zur Trauer. Eine langfristige Trauer ohne Bewältigung des Trauergeschehens ist eine Depression.
Das kann sowohl ein Tier als auch einen Menschen treffen.
Aber die meisten Tiere leben eher im Hier und Jetzt und AKZEPTIEREN Tod und Verlust.Wenn sie sich verabschieden können.
Meine Hunde durften ihre verstorbenen Begleiter immer persönlich verabschieden. Über Tage....So wie ich auch....
Sie sind immer wieder zum toten "Familienmitglied" und haben sich vergewissert....
Bei uns Menschen ist diese Art der Totenverabschidung auch heilsam, aber fast nicht mehr machbar.
Aber es tröstet ungemein. Und man Aktzeptiert schneller.
Und ich denke auch, dass es egal ist wie tief oder lange man trauert, Trauer ist individuell und genau so richtig und gut, solange man das Gefühl hat. Und ich gestehe Hühner sehr wohl Trauer zu. Und dass Trauer nicht zwangsweise eintritt, finde ich auch nicht unmoralisch.
Auch Menschen haben zwiespältige Trauergefühle und empfinden manchmal eher Freude als Trauer bei Todesfällen. Einer Tier wird sich nur nicht verstellen. Und wenn ein Tier weg ist,was genervt hat muss nicht der gesamte Hühnerbestand trauern.
Aber dass getrauert werden KANN! das glaube ich allemale.
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