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Thema: Wie viel Selbstversorger?

  1. #61
    Avatar von Tanny
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    Zitat Zitat von borger Beitrag anzeigen
    ...........

    Neuseeland ist im Gegensatz zu D eine Insel, die auch noch sehr weit ab vom Schuss liegt. Aber ich weiß im Moment nicht, was die geändert haben. Exportieren die kein Fleisch mehr?
    .......
    ...guckst Du zum Beispiel hier

    http://www.fes.de/wiso/pdf/verbrauch...odley_text.pdf


    LG
    Kirstin
    Geändert von Tanny (15.06.2014 um 22:40 Uhr)

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
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  2. #62

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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    ...guckst Du zum Beispiel hier

    http://www.fes.de/wiso/pdf/verbrauch...odley_text.pdf


    LG
    Kirstin
    Ja, danke.
    Hab’s grad mal überflogen. Da steht aber all das drin, was Du doch gerade verhindern wolltest. 90% für den Export. Milchbauern mit durchschnittlich 300 Kühen. Dafür müssten in SH dann 2/3 der Bauern weg, damit das restliche Drittel dann subventionslos weltmarktfähig ist. Hier in MV wäre das kein großes Ding, da haben die meisten schon die passende Größe.

  3. #63

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    @Katia..sorry dass ich mal so deutlich werde..
    aber antwortest weder auf Einwände zu deinen "Thesen"
    und bringst auch keine neuen Aspekte auf..
    Du lebst offenbar in einen "Paralleluniversum" zudem ich keinen Zugang habe..


    Zitat Zitat von borger Beitrag anzeigen
    I
    Bei mir in der Nachbarschaft ist eine Schweinefarm mit 15 000 Mastplätzen, aber 0 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. Deshalb bekommt er auch für 0 ha Flächenprämie. Subventionen wird der sicher für den Bau der Biogasanlage bekommen haben – wie jeder andere, der eine Biogasanlage baut. Das ist kein Einzelfall sondern bei den ganz Großen mehr
    Was ist an einer "Schweinefarm" ohne jedwede Nutzfläche noch "Landwirtschaft"...??
    Dazu: http://www.bund.net/fileadmin/bundne...ierhaltung.pdf

    Und wieder back to top:
    25 Gläser "Hollergelee" sind es geworden.


  4. #64
    Avatar von Tanny
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    @ Borger
    wie Du in Deinem vorangegangenen Beitrag richtig erwähntest, ist Neuseeland eine Insel....
    ...und hat darüber hinaus eine ganz andere Ausgangssituation was Flächenverfügbarkeit und
    was Verbraucher im eigenen Land anbelangt.
    In Neuseeland ist ein landwirt mit 300 Stück Vieh ein kleiner bzw. mittlerer Betrieb - und genau die haben überlebt.

    Bei uns ist die Situation m.E. anders.
    Ich denke, dass die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe sehr gut davon leben könnten, wenn sie ihre Produkte im eigenen Land zu anständigen Preisen absetzen könnten und nicht mehr gegen die Dumpingpreise der
    gut subventionierten Massenproduktionen ankämpfen müssten.
    ...und das ist jetzt auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema - sonst sitze ich irgendwann nur noch vorm Rechner...

    LG
    Kirstin

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  5. #65

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    Hallo

    Ihr habt ja alle Recht und ich denke ja auch so drum haben wir ja auch einen Bauernhof wo alles angebaut wird und sämtliche Tiere zur Selbstversorgung.
    Nur muss man doch auch mal die Welt sehen wie es wirklich ist und jeder Verbraucher will jeden Tag auch alles haben was es gibt sei es nun fleisch Obst Gemüse ect sprich Erdberren im Dezember und so und die Preise müssen ja auch noch stimmen drum kann ein Landwirt der wo sich spezialiesiert gar nicht anders als auf Masse zu setzen wenn er konkurenzfähig sein will egal ob fleisch oder Gemüse so ist es nunmal heute und das muss man auch mal akzeptieren die meisten können sich nicht selbst versorgen den die Masse lebt nunmal in der Stadt.
    Und um über die Runden zu kommen was man alles zu bezahlen hat sind die Lebensmittel nicht mehr höher anzusetzen auser man senkt die Mietpreise Energiepreise ect ihr wisst doch alle selbst das man auch Angebote nutzen muss wenn man eine Familie hat und man nicht jeden Tag beim Metzger einkaufen kann sondern auch mal die Wurst vom Aldi taugen muss so schaut es doch aus in der Wirklichkeit.
    Das das nicht gut ist für unsere Böden ect weis ich auch aber es geht nicht anders wenn man auch auf den Weltmarkt bestehen will und Deutschland ist nunmal ein Exportland und kann nicht einfach alles ändern.
    Ohne die Subventionen könnte kein einziger Landwirt in Deutschland bestehen.
    Man muss einfach die tatsachen sehen und nicht das Wunschdenken was nicht machbar ist für die meisten.

    Gruß

    Katia

  6. #66
    Avatar von Trulla2408
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    63...
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    Du hast recht Katia. Keiner will auf etwas verzichten. Im Dezember die Erdbeeren und die Ananas....
    Günstiges Obst und Gemüse sind eine Sache - ein lebendes Tier, das gezüchtet, qualvoll gehalten, transportiert und geschlachtet wird, eine andere. Massentierhaltung ist und bleibt Tierquälerei. Wenn du der Meinung bist, das wäre doch alles gar nicht so schlimm, darfst du diese Meinung gerne behalten. Ich habe hierzu eine andere Meinung.
    Ich wünsche dir, nur einmal nur einen Tag als Mastschwein leben zu müssen - vielleicht würde es dir dann leichter fallen, Mitleid zu haben. Vielleicht würdest du darüber nachdenken, wie "toll" unser Tierschutzgesetz ist, das die Tiere mit einer Sache immer noch auf eine Stufe stellt und nicht als Lebewesen ansieht.
    Egal... jeder ist für das verantwortlich, was er auf dem Teller hat und kann es sich mit Genuss schmecken lassen oder greift eben zu Alternativen...


    Und JA - wir haben 7 Millionen Vegetarier - das sind 10% der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Kann man ganz einfach googeln. Das ist eine Tatsache.
    "Man kann auch ohne Hund leben - es lohnt sich aber nicht" Heinz Rühmann

  7. #67
    Avatar von Nadeshda
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    Vielleicht könnte die Schweinefleischdiskussion in einen anderen Thread überführt werden, da off topic?

    Zur Selbstversorgung: Wir fangen gerade klein an, Buschbäume sind gesetzt (Äpfel und Kirsche), alte, kümmerliche Beerensträucher werden mit Hühnerjauche gepäppelt und wachsen erstmalig gut (Erdbeeren, Johannisbeeren - schwarz und rot, Stachelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Schlehe, Kornelkirsche, Holunder). Blaubeeren sind gerade im Wald reif, dazu später Pilze. Außerdem Rhabarber, Tomaten, Zuckererbsen, Zwiebeln und Möhren, beides wenig erfolgreich, Rukola und Feldsalat, Kräuter, Buschbohnen, Zucchini, Kürbis. Haselnüsse waren hier schon, aber an Ernte ist da nicht zu denken. Leider alles noch mit vielen Fehlschlägen, ist also eher Ergänzung als Selbstversorgung.
    Ach ja, natürlich die Eier nicht zu vergessen.

  8. #68

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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    Bei uns ist die Situation m.E. anders.
    Ich denke, dass die kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe sehr gut davon leben könnten, wenn sie ihre Produkte im eigenen Land zu anständigen Preisen absetzen könnten und nicht mehr gegen die Dumpingpreise der gut subventionierten Massenproduktionen ankämpfen müssten.
    Wenn dem so wäre, dann würde es auch in der Schweiz funktionieren, wo sich unsere Öko-Scharlatane ausgiebig mit Ideen versorgt haben, obwohl die Situation auch dort eine andere ist. Trotz deutlich höherer Preise kommen dort über 50% des Einkommens der Bauern aus dem Subventionstopf. Nur, die Schweizer wollen es mehrheitlich so. Anders als wir dürfen sie wirklich mitbestimmen und könnten das jederzeit ändern.



    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Was ist an einer "Schweinefarm" ohne jedwede Nutzfläche noch "Landwirtschaft"...??
    Dazu: http://www.bund.net/fileadmin/bundne...ierhaltung.pdf
    Nichts, deshalb läuft sie auch als Gewerbe, aber diese feinen Unterschiede interessieren doch keine Sau. Den „Experten“ vom BUND schon gar nicht! Die dichten lieber Flächenprämien zur „Subvention der Massentierhaltung“ um.

    Zitat „Fleischatlas“:
    TIERFUTTER VERGEUDET ACKERLAND
    70 Prozent aller agrarischen Nutzflächen werden heute in irgendeiner Weise für die Tierfütterung beansprucht. Dabei wären sie effizienter für die Produktion menschlicher Nahrungsmittel zu verwenden.
    In weiten Teilen der Erde ist Viehhaltung die einzige Möglichkeit, dem nicht ackerfähigen Boden einen Ertrag abzuringen. Ist ja nicht so, dass die vom BUND so etwas nicht wüssten, sie lügen sich dreist zusammen, was ihnen gerade nützlich erscheint.
    Ach, darin sind auch die Flächen enthalten, auf denen glückliche Pferdchen rumtrampeln sowie die dafür benötigten Futterflächen. Hast Du schon mal die „vergeudeten“ Flächen allein für die deutsche Spaß-Pferdehaltung errechnet? Dann wird diese Spaß-Pferdehaltung auch noch hoch subventioniert – und das, während anderswo kleine Kinder verhungern.

    Das ist der Stil, in dem BUND und Konsorten über Landwirtschaft „informieren“ während sie im eigenen Dreckstall „Neuland“ nichts als planmäßiger Betrug betreiben. Weil sie selbst unfähig sind, zu ihren eigenen, völlig realitätsfremden Bedingungen zu produzieren.

  9. #69
    Administrator Avatar von AnnTye
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    Bitte beim Thema bleiben und auf Polemik und Unterstellungen verzichten!
    Besser geht nicht ohne anders.

  10. #70

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    Hallo Antje,
    daher habe ich hier: http://www.huehner-info.de/forum/sho...37#post1105537
    einen neuen Thread eröffnet.


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