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Thema: Wie viel Selbstversorger?

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  1. #1

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    Pfeil Wie viel Selbstversorger?

    Wie viel Selbstversorger seid Ihr?

    Selber hab ich,

    Enten
    Wachteln
    Tauben
    Teilweise Obst und Gemüse
    Fische aus dem Weiher und Bach; Karpfen Forellen Zander
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  2. #2
    Avatar von King Harald
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    Wir haben früher mal, als wir aus der Großstadt aufs Dorf zogen, versucht, weitestgehend autark zu leben. Hühner, Enten, Gänse, Schafe, das viele Obst im Garten - Kirschen, Pflaumen, Birnen, Äpfel, Quitten ergab jede Menge eingewecktes und -gefrorenes Kompott, Obstwein und Quittenschnaps. Gemüse angebaut und verarbeitet. Milch (ok, die war vom Bauern nebenan) wurde zu Käse verarbeitet. Letzteres Projekt wurde dann aufgegeben mangels geeigneter Räumlichkeiten mit entsprechender Temperatur. Dafür habe ich seit Jahren ein leckeres Rezept von einer Bekannten aus der Ukraine, wie man festen Schnittkäse ruck zuck aus Quark, Milch und Butter macht. Heutiger Bestand sind nur noch Hühner, die gerade mein neues Hobby werden und Puten. Selbst da stoßen die Kapazitäten von vier Tiefkühlschränken/-truhen an ihre Grenzen. Ach ja - Kartoffeln baue ich auch noch an, aber nur exotische Sorten.

    Seit vergangener Woche tu ich es meiner Tochter nach und esse kein gekauftes Fleisch/Wurst etc. mehr. So sind wir am Überlegen, ob wir nicht doch eigene Schweine in Freilandhaltung halten sollten. Aber über ein bisschen Brainstorming sind wir noch nicht hinaus gekommen.

    Sorry, das sprengte wohl gerade deinen Thread...

    LG, Andrea

  3. #3
    Avatar von Lino
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    Selbstversorgung:
    > Kaninchen und Geflügel, Eier
    > Obst und Gemüse (überwiegend)
    Not as dorky as you'd think...

  4. #4

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    [QUOTE=King Harald;1101544]Wir haben früher mal, als wir aus der Großstadt aufs Dorf zogen, versucht, weitestgehend autark zu leben. Hühner, Enten, Gänse, Schafe, das viele Obst im Garten - Kirschen, Pflaumen, Birnen, Äpfel, Quitten ergab jede Menge eingewecktes und -gefrorenes Kompott, Obstwein und Quittenschnaps. Gemüse angebaut und verarbeitet. Milch (ok, die war vom Bauern nebenan) wurde zu Käse verarbeitet. Letzteres Projekt wurde dann aufgegeben mangels geeigneter Räumlichkeiten mit entsprechender Temperatur. Dafür habe ich seit Jahren ein leckeres Rezept von einer Bekannten aus der Ukraine, wie man festen Schnittkäse ruck zuck aus Quark, Milch und Butter macht. Heutiger Bestand sind nur noch Hühner, die gerade mein neues Hobby werden und Puten. Selbst da stoßen die Kapazitäten von vier Tiefkühlschränken/-truhen an ihre Grenzen. Ach ja - Kartoffeln baue ich auch noch an, aber nur exotische Sorten.

    Seit vergangener Woche tu ich es meiner Tochter nach und esse kein gekauftes Fleisch/Wurst etc. mehr. So sind wir am Überlegen, ob wir nicht doch eigene Schweine in Freilandhaltung halten sollten. Aber über ein bisschen Brainstorming sind wir noch nicht hinaus gekommen.

    Sorry, das sprengte wohl gerade deinen Thread...

    LG, Andrea[/Q

    Du könntest ja auch einen "guten Bauern" finden von den du rind- und Schweinefleisch bekommen könntest
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  5. #5
    Avatar von King Harald
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    Wenn ich sehe, wie hier im Dorf privat Schweine gehalten werden - nein, danke! Nie Sonnenlicht, nie aus der zwei-qm-box raus (sollen ja nicht laufen, sondern fett werden), dann kann ich noch besser ein anonymes Schwein aus der Kühltheke kaufen.

  6. #6
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von King Harald Beitrag anzeigen
    Wenn ich sehe, wie hier im Dorf privat Schweine gehalten werden - nein, danke! Nie Sonnenlicht, nie aus der zwei-qm-box raus (sollen ja nicht laufen, sondern fett werden), dann kann ich noch besser ein anonymes Schwein aus der Kühltheke kaufen.
    Ist schon lange mein reden das es den Schweinen in der Massentierhaltung besser geht.

  7. #7

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Ist schon lange mein reden das es den Schweinen in der Massentierhaltung besser geht.
    Wohl eher nicht
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  8. #8

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    [QUOTE=King Harald;1101559]Wenn ich sehe, wie hier im Dorf privat Schweine gehalten werden - nein, danke! Nie Sonnenlicht, nie aus der zwei-qm-box raus (sollen ja nicht laufen, sondern fett werden), dann kann ich noch besser ein anonymes Schwein aus der Kühltheke kaufen.

    Schweine musst du auf jeden Fall anmelden
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  9. #9
    Avatar von Mara1
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    @King Harald,

    wenn du besonders gutes Schweinefleisch willst von Schweinen, die auch draußen leben können (mit Unterstand): Ungarische Wollschweine. Die wachsen allerdings viel langsamer, also bis zum eigenen Schnitzel dauert es etwas.

    Könntest du mir das Rezept aus der Ukraine für den Schnittkäse schicken, biiiiiitte!

    Sorry, war OT.

    Zurück zum Thema:
    Wir sind nur sehr wenig Selbstversorger. Mit den Hühnern ist für uns absolutes Neuland: Eigene Tiere essen - für mich immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, bisher hatten wir nur "Kuscheltiere". Aber nun also Hühnerfleisch und natürlich Eier. Schaffleisch vom Nachbarn (die Schafe laufen wirklich draußen herum, das weiß ich sicher). Über Mangalitza (Wollschweine) und Ziegen denken wir nach, aber das ist Zukunftsmusik.
    Obst haben wir je nach Jahr: Kirschen (holen meistens die Vögel), Maulbeeren (ebenso vor allem die Vögel), Brombeeren, Aroniabeeren, Himbeeren, verschiedene Äpfel und Birnen, Pflaumen in zahlreichen Varianten, und Walnüsse, wenn unser Baum mal wieder trägt, und Haselnüsse. Und verschiedene Pilze, die hier (wenn sie denn wollen) sozusagen vor der Haustür wachsen. Teilweise wird das Obst dann auch verarbeitet, Apfelsaft, Apfelwein, Aroniabeeren als Saft oder als Kompott....

    Beim Gemüse begnüge ich mich mit eigenen Tomaten, für alles andere fehlt mir das gärtnerische Talent und der geeignete Platz. Außerdem kann man während der Gemüse-Saison alles was hier wächst frisch am Markt kaufen.

    LG
    Mara

  10. #10
    Moderator Avatar von sil
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    Bei uns ist es etwas ausgeufert...
    Eier von den Hühnern, Enten, Wachteln sowieso, dazu kommt das eine oder andere Hähnchen auch mal in die Truhe. Enten gehen meist lebend vom Hof, Wachteln wollen wir jetzt anfangen, selber nachzuziehen.
    Seit letztem Jahr leben Puten hier, mal gucken, ob der Nachwuchs im Herbst in den Topf wandert.
    Seit etwa 5 Jahren füttern wir jedes Jahr Schweine übern Sommer, eins wird getauscht gegen Schaf und Rindfleisch von einem befreundeten Biohof.
    Meine Tochter hat sich einen Teich mit Saiblingen eingebildet, seither ess ich auch Fisch.
    Garten gibts auch, Das Gemüse reicht immer übern Winter.
    Obst wächst hier oben wenig, aber wir haben viel Beerenobst.
    Kühe hatten wir mal, meine Tochter würde gerne wieder welche haben, aber mir bleibt die Arbeit, deswegen: DAGEGEN!

    Seit wir an Weihnachten drei Tage hintereinander lauter Gerichte aus eigenen Erzeugnissen gekocht haben, nur ein paar Gewürze, Salz und Mehl (das von einer regionalen Mühle kommt) waren dazugekauft, steht fest: Wir sind die totalen Freaks!
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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