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Thema: Kokzidien trotz Impfung

  1. #41
    genannt Heini Avatar von hein
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    Supi / danke für die Info! Wird ja hier sehr oft vergessen!

    Aber dennoch! "Leber rupduriert" hmm, das heisst ja eigentlich - rupduriert = Riss / zerrissen

    Ein Leberriss oder Leberverletzung!? Wie kann das passieren??

    Aber wichtig, auf jeden Fall keine ernsthafte ansteckende Krankheit
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  2. #42
    Avatar von Schwelmis
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    Huhu,

    ich habe keine Ahnung wie es zu Rissen in der Leber kommen kann............?

    Ob die nichts ansteckendes haben, dazu müsste man jetzt noch eine Virenanzucht machen, was wir aber nun nicht mehr haben machen lassen.

    Komischerweise hat die Untersuchung des Huhnes jetzt schon 117 € gekostet und nicht wie ich oft bei anderen höre etwas um die 30-50€ , eine Virenanzucht würde noch mal um die 30€ extra kosten und würde nochmal ca. 3 Wochen dauern.

    Um raus zu finden, ob alle durch das gleiche dahin gerafft werden, müssten wir dann schon wenigstens 2 Hühner einschicken, so war deren Meinung.
    Viele Grüße Gabi

  3. #43
    Avatar von Laura
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    Hallo Gabi,
    auch von mir ein Danke für die Rückmeldung.
    Nach dieser Diagnose weißt du eigentlich nur, daß es keine Parasiten hatte und keine Ansteckungsgefahr besteht.
    Das ein junges Huhn eine Eileiterentzündung hatte, ist natürlich schon stark. Aber wenn deine anderen Hühner auch daran eingegangen sind, scheint es wohl anlagebedingt zu sein. Die Leber soll gerissen sein? Wohl eher ein interner Fachausdruck für Leber ist verändert. Eine Ruptur ist ein aktuelles Ereignis, was sofort zum Tode führt.
    Bilder einer zerbröckelnden Leber waren hier aber schon zu sehen. Dies könnte von der Entzündung des Eileiters stammen.
    An deiner Stelle würde ich weniger Fett füttern und meine Hühner wo anders kaufen.
    Es ist wirklich nicht normal, das so junge Hühner an einer Entzündung sterben. Junge Hähne können schon mal umfallen, aber Junghennen?
    Mit den neuen Hühner wird es besser laufen,
    Gruß, Laura
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  4. #44
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Schwelmis Beitrag anzeigen
    ......Komischerweise hat die Untersuchung des Huhnes jetzt schon 117 € gekostet und nicht wie ich oft bei anderen höre etwas um die 30-50€.....
    Die 30-50€ beziehen sich in der Regel auf Untersuchungen auf Kokzis, Würmer usw.

    Will man mehr zahlt man natürlich auch mehr
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  5. #45
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    Dann solltest du das Labor wechseln.
    mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....

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  6. #46
    Avatar von Schwelmis
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    Huhu,

    wie füttert man weniger Fett ?
    Sie bekommen jetzt schon nichts mehr extra, haben sich jetzt auch daran gewöhnt, das es mittags kein Nassfutter mehr gibt.
    Auch keine extra Körner mehr, wie im Winter die Sonnenblumenkerne.
    Sie bekommen ganz normal Hennenkorn mit Legemehl gemischt, ich finde unsere Hühner auch nicht fett, wenn die abends auf der Stange sitzen und ich mal am Kropf und am Brustbein fühle, finde ich sie eher knochig.

    Kotproben die auf Würmer und Kokzidien untersucht wurden hatten wir ja schon im Vorfeld mehrfach machen lassen.
    Bei uns im Hühnerverein haben natürlich auch welche ihre Hennen entweder nach Essen geschickt und da 30 € bezahlt, da weiß ich aber nicht, was alles untersucht wurde und unser Züchter schickt seine immer zum Dr. Pöppel.
    Ich weiß jetzt nur, das wir in Gießen 117€ zahlen müssen.

    Und die neuen Henne sind natürlich auch von wo anders
    Ich will jetzt auch erst einmal ein Haltungsfehler ausschließen, deswegen haben wir auch keinen Nachschub vom selben Züchter und der selben Rasse geplant.
    Es ist zur Zeit ein eher trauriger Anblick, wie ein Hahn mit 2 Hennen alleine im Gehege unterwegs sind und auch im Bauwagen wirken die drei schon sehr verloren.............aber wie gesagt Junghennen kommen am Donnerstag und wenn die in ca. 2 Monaten von 10 Wochen alt auf 18 Wochen heran gereift sind, wird der Hahn sich hoffentlich über seine neuen Mädels freuen.
    Und wenn dann nicht alle paar Wochen eine Henne von der Stange fällt, dann hoffe ich, das wir vielleicht auch mehr Freude als Sorgen bei der Hühnerhaltung haben.
    Viele Grüße Gabi

  7. #47
    Avatar von Laura
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    Hallo Gabi,
    habe gerade nochmal den Anfang vom Thread gelesen. Vielleicht solltest du deine neuen Hühner einfach mal Hühner sein lassen, wenn sie ankommen. Vergleiche sie nicht mit anderen Haustiere, die ständig geimpft werden, Wurmkuren brauchen und Medis schon als Prophylaxe bekommen. Es sind Hühner, die haben ein ganz anderes Immunsystem. Jeder Hühnerhalter hat sein eigenes Mikroklima, daß seiner Herde nicht schadet. Neuzugänge müssen da erst mal durch und sich anpassen. Das kann man durch Futtergabe etwas ausgleichen, aber nicht direkt alles verändern. Gib den Neuen mal Trinkwasser ohne Zusätze und normales Futter, mit frischen Kräutern aufgewertet.
    Auch würde ich den Bauwagen im unteren Bereich nochmal auf Zugluft überprüfen. Diese Teile haben meist eine Entlüftung unten. Die Nachtruhe auf einer Stange sollte wirklich in einem trockenen Bereich stattfinden.
    Außerdem ganz wichtig: Hühnerkacke hat verschiedene Konsistenzen. Wenn die Neuen da sind, schau einfach nicht hin.
    Gruß, Laura
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  8. #48
    Avatar von Schwelmis
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    Huhu Laura,

    ja wahrscheinlich hast du recht, mir fällt das nach 10 Jahren Frettchenhaltung mit viel päppeln und pflegen der alten und kranken Abgabetieren schwer, einfach so nichts zu machen, also Futter hinstellen und das solls gewesen sein.
    Es soll den Hühnern ja auch gut gehen...........

    Und gerade die Kotkonsistens, wenn ich nur einen matsche Haufen sehe, schrillen bei mir schon die Alarmglocken, leider auch aus der Frettchenhaltung, die haben immer viel Giardien mit eingeschleppt, ich bin da ein wenig vorbelastet.

    Die besagte Entlüftung unten im Bauwagen, haben wir beim Umbau auch gefunden und komplett geschlossen, ich hatte zuviel Sorge, das von unten doch irgend etwas in den Bauwagen kommen kann.
    Ich habe auch mit einer Kerze getestet, ob Zugluft da ist, das scheint ok.

    Und weil wir auch nicht wieder soviel Stress verbreiten wollen, bleiben die neuen auch erst mal unter sich, damit sie sich einleben können, da der Hahn bei den letzten Neuzugängen ein Huhn ja sehr gestresst hatte.

    Und dann bekommen sie von mir aus auch Wasser ohne Zusätze.

    Ob ich wirklich an der Kacke vorbei schauen kann............das ist schon so drin, das mache ich schon automatisch.

    Aber diesmal ist es Frühling und nicht wie bei den ersten Hühnern als sie kamen schon fast Winter, ich hoffe das ist auch vorteilhaft und sie sind noch jünger, vielleicht hilft das ja auch.
    Die ersten Hühner kamen ja nun schon mit Würmern bei uns an und das hat auch gedauert, bis uns klar war, da stimmt was nicht, da war ja das erste Huhn schon tot.

    Mir war nicht klar, wie sensibel das Ganze sein kann, mein Vater hatte mal Hühner, der hat sich irgendwo welche geholt, einen Sack Futter dazu und sonst nichts.
    Da ist nie ein Huhn zwischendrin gestorben, deswegen finde ich es ja um so mehr traurig, das der Start bei uns so schlecht läuft.

    Aber wir geben noch nicht auf.
    Viele Grüße Gabi

  9. #49
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Schwelmis Beitrag anzeigen
    ........Mir war nicht klar, wie sensibel das Ganze sein kann, mein Vater hatte mal Hühner, der hat sich irgendwo welche geholt, einen Sack Futter dazu und sonst nichts.
    Da ist nie ein Huhn zwischendrin gestorben, deswegen finde ich es ja um so mehr traurig, das der Start bei uns so schlecht läuft.

    Aber wir geben noch nicht auf.
    Ich glaube schon fast, Du suchst so lange, bis Du auch etwas findest! Mit den verstorbenen Hühnern - ok - blöd gelaufen! Aber das ist manchmal auch "nur" Natur pur!

    Und klar muss dir auch sein, das neue Hühner auch immer ein neues "Mikroklima" mit bringen. Und das müssen alle erst einmal verkraften. Und das mit den Zusätzen - weniger kann manchmal viel mehr sein!

    Ich hatte vor Jahren auch mal Probleme mit meinen Küken - jeden 2ten Tag war ein totes zu beklagen! habe dann auch den Fehler gemacht! Wurmkur, Kokzis behandelt, dann Vitamine und und und gegeben! Zum Schluss hat sich dann fest gestellt, das die letzten Küken an genau dem Zeugs verstorben sind - es war einfach zu viel des guten und zu viel auf einmal.

    Auch das mit dem Start - klar ist das traurig!

    ABER! Ich habe 5 Jahre versucht wieder Pfauen bei mir einzugliedern - hat mir in der Zeit nen Tausender gekostet und habe immer noch keine!

    Perlhühner versuche ich jetzt seit 7-8 Jahren - 3 Jahre lang hat sie der Fuchs... dann hatte die einzigste Henne die ich noch hatte einen Legedarmvorfall, Dann hat eine Henne nicht gelegt, Dann ist mir der Hahn eingegangen usw. usw. !

    Will mich ja nicht beklagen und auch kein Mitleid - nur was ich sagen will, es läuft nicht immer so wie man möchte!

    Achja zur Krönung ist mir dieses Jahr von den Friesenhühnern 1,4 - also ein Stamm und kurz vor dem Brut-Eier sammeln der Hahn eingegangen und beim Gänsepärchen hat sich der Ganter schwer verletzt - so das er nur noch einen halben Schnabel hat!

    Dennoch geht alles weiter
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

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  10. #50
    Avatar von Laura
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    Hallo Gabi,
    ich kann dir nur raten keine Tests auf irgendwas zu machen. Hühner kommen auch mit Parasiten klar, wenn diese nicht überhand nehmen. Nur weil man keine Würmer oder Kokz. sieht, heißt es nicht, daß sie keine haben. Ich gehe fest davon aus, daß unsere Wildvögel täglich ihre Portion davon in einem Auslauf hinterlassen. Nur Hühner mit einem starken Immunsystem können den Befall gut regulieren. Das Immunsystem der Hühner leidet allerdings auch stark, wenn sie unter Stress stehen. Jede Veränderung vom Umfeld und Futter bedeutet für sie Stress. Also nicht so viel auf einmal von ihnen verlangen.
    Nochmal zu deinem Bauwagen: Wo sitzt denn jetzt die Entlüftung?
    Gruß, Laura
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