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Thema: Feldforschungen an Bankiva- Hühnern?

  1. #21
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    http://naturfotografen-forum.de/sear...&submit=Suchen

    Hier mal das was sich zu gallus gallus in einem Forum findet in dem ich zuschauer bin...interessant ist vielleicht nur das der herr die scheinbar immer nur einzelne hähne gesehen hat.
    Der Mann lebt in Thailand...

  2. #22
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    Hy!

    Ich weiß nicht mehr, wo ich's mal gelesen habe, aber mir ist, als las ich mal, dass Junghennen in der Truppe bleiben, in die sie hineingeboren werden, während Junghähne vom Althahn abgedrängt werden und entweder in die Fremde ziehen, um fremde Junghennen an sich zu binden oder einen Harem zu übernehmen, oder aber sozusagen als Satellitenhähne im Dunstkreis der Ursprungstruppe bleiben, und drauf hoffen, irgendwann die Stelle des Althahns einnehmen zu können.

    Grüße,
    Andreas

    PS@ Saatkrähe: Gerne, und ich freu' mich auch ehrlich, das das Thema wieder reanimiert wurde !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #23
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Ich meine, 20 Eier pro Jahr gelesen zu haben, das würde also hinhauen. Die Gruppen stelle ich mir kleiner vor.
    Ich denke auch, daß es eher acht bis maximal fünfzehn Hennen sein werden.


    Lebende? Ich adoptierte mal eine aus dem Nest gefallene Rauchschwalbe, die auch Mehlwürmer kriegte. Sie bekam irritierte Schleimhäute, und eine vogelkundige Tierärztin sagte uns, die Haut der Mehlwürmer enthalte ein leichtes Gift, das der Auslöser sei. Seitdem überbrühten wir die Würmer mit kochendem Wasser, das Problem verschwand. Kommt natürlich darauf an, wieviel % der Nahrung sie ausmachen, mal als Leckerli ist ja egal, aber bei größeren Mengen sollte man vielleicht daran denken.
    Ja, lebende Mehlwürmer und auch Käfer. Ich denke, daß es bei Hühnern ein wenig anders aussieht mit der Empfindlichkeit. Ich gebe z.Zt.jeden Tag eine gute Hand voll an jede Truppe. Die Viererbande (Zwyandotten) bekommt nur eine sehr knappe Hand voll. Die anderen Gruppen mit jeweils 7, 8 und 11 Tieren eine bis gute Hand voll, die 11er ne reichliche Hand voll oder mehr. Aber nur solange es sehr kalt ist. Und nun gehen meine Würmer langsam wieder zur Neige und die neuen sind noch nicht groß genug. Da gibt es dann immer nur ein paar wenige als Leckerli. Zum Sommer hin hörts dann ganz auf. Nur die kleinen Küken samt Glucke bekommen dann noch ganz junge Würmer mit noch weichem Chitin. Erst zum Herbst hin fahre ich die Zucht wieder hoch, damit ich im Winter was habe. Ich mache das nun seit drei Jahren so, ohne Probleme. Die Küken gedeihen besonders gut. Allerdings sind mir nur Mehlwürmer auf Dauer zu einseitig. Ab Frühling - sofern denn vorhanden - suchen sie sich ja im Freilauf wilde Insekten.
    LG, Saatkrähe

  4. #24
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, daß es eher acht bis maximal fünfzehn Hennen sein werden.
    Naja denken kann man vieles, aber was bedeutet das? Ist ja im grunde geraten.
    Ich weiß nicht wie bankiva hühner leben.

    Wenn man was über wildhuhnverhalten lesen will empfiehlt es sich die buschuhn und javaneser themen durchzulesen.
    Da irgendwo lässt lupus glaube ich verlauten das seine bankiva-mischlingshähne nur 1-2 hennen akzeptieren....sowas in der art.

  5. #25
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    Naja denken kann man vieles, aber was bedeutet das? Ist ja im grunde geraten.
    Habe auch nichts Anderes gesagt Es bedeutet, daß ich in dem Film den ich damals gesehen habe, es keine zwei Hennen oder so waren, sonder viele. Nur das habe ich mit "8 bis 15" ausdrücken wollen.
    LG, Saatkrähe

  6. #26
    Avatar von Bohus-Dal
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    ...lebende Mehlwürmer...
    Interessant. Das sind ja pro Huhn auch keine großen Mengen eigentlich, verglichen mit einer Schwalbe, die ausschließlich Insekten ißt. Ich könnte mir vorstellen, daß die noch weichen, jungen Würmer weniger giftig sind und von daher gut für die Küken.
    Geändert von Bohus-Dal (20.03.2013 um 20:12 Uhr)

  7. #27
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    Hy!

    Das hat viel weniger mit "giftig" zu tun, denn das sind sie nicht. Nur die Käfer haben Geschmacksstoffe, die manchen Tieren nicht munden.
    Als vielmehr damit, dass lebende Mehlwürmer die Angewohnheit haben, zu beißen und zu kratzen, wenn sie sich bedroht wähnen. Sehe ich jedesmal, wenn ich meinen jungen Vogelspinnen einen gebe. Wenn da das Bein nicht schnell genug außer Reichweite ist, hängt der Mehlwurm dran (wenn die Spinne ihn schon geschnappt hat).
    Und wenn man sich vor Augen führt, dass Mehlwürmer Plastik und sogar Kork durchfressen, wenn sie genug Zeit haben, ist das ein ziemlich guter Hinweis darauf, warum die jungen Schwalben, die ja um einiges winziger sind als ein Huhn, lebende Exemplare gar nicht gut vertragen .

    Grüße,
    Andreas
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #28
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    im Buschhuhnthema hab ich auch schonmal nach dem Verhalten von Wildhühnern gefragt, leider nur 2 Antworten bekommen.
    Ist irgendwie schwierig, die spezielleren Fragen zu klären. Fotos von Bankivahühnern giebt es ja jede Menge.

    Gerade mußte ich eine Henne notschlachten, die hatte auch ein verbogenes Brustbein. Wußte garnicht, das das von zu frühem aufasten kommen soll? Meine Kücken schlafen auf Stangen, sobald sie irgendwie dazu in der Lage sind, oft giebt das dann viel geschrei, wenn einzelne noch unsicher sind und sich verlassen fühlen.

    Das mit den Mehlwürmern habe ich auch schon gehört im Zusammenhang mit Reptilien. Man soll sie nie als ausschließliches Futter verwenden sondern mehr als Leckerlie.

  9. #29
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Interessant. Das sind ja pro Huhn auch keine großen Mengen eigentlich, verglichen mit einer Schwalbe, die ausschließlich Insekten ißt. Ich könnte mir vorstellen, daß die noch weichen, jungen Würmer weniger giftig sind und von daher gut für die Küken.
    Ja, wer weiß.. So ein Hühnerküken muß ja auch ein ganz anderes Wachstum beweltigen.

    Nur mal zur Info - ich habe vor ein oder zwei Jahren die großen Hühner mal testhalber so viele Mehlwürmer fressen lassen wie sie wollten - einfach, um auch mal die Obergrenze zu kennen. Als Maßeinheit würde ich sagen, daß es pro Huhn mindestens drei Eierbecher voll waren. Sie hatten keine Probleme damit. Auch der Kot danach war akzeptabel. Obwohl das sicher nicht wirklich gut war. Im Freilauf finden sie sicher nicht auf einmal so viele Insekten, und wenn, dann nur sehr selten.
    LG, Saatkrähe

  10. #30
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von Batakie Beitrag anzeigen
    Gerade mußte ich eine Henne notschlachten, die hatte auch ein verbogenes Brustbein. Wußte garnicht, das das von zu frühem aufasten kommen soll?
    Einem verbogenen Brustbein liegt eher eine erbliche Komponente zugrunde. Überlastungen durch zu frühes Aufasten, etc. führen eher zu Druckgeschwüren am Brustbein, verbiegen selbiges aber nicht.

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
    www.orpifreunde.de

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