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Thema: Vogelgrippe 2023/2024 - was kommt da auf uns zu?

  1. #141
    Avatar von Gecko
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    pluimveeweb.nl – 19. Jan. 2023
    Recordaantal vogelgriepuitbraken in België
    Rekordanzahl von Ausbrüchen der Vogelgrippe in Belgien
    Belgien hatte im vergangenen Jahr eine Rekordzahl von 29 Vogelgrippeausbrüchen, davon 18 auf Geflügelfarmen, 10 bei Hobbyhaltern und 1 in einem Tierpark. Außerdem wurden 220 Wildvögel mit einer Infektion mit dem Vogelgrippevirus gefunden, hauptsächlich Wildenten, Wildgänse und Möwen.
    Das gab die Föderale Agentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette (FASNK) am Mittwoch, 18. Januar, bekannt. Nach Angaben der FASNK gab es nie mehr Ausbrüche in Belgien innerhalb eines Jahres. Aufgrund der Ausbrüche entstanden der FASNK fast 4 Millionen Euro an Betriebskosten und 3,9 Millionen Euro an Entschädigungen wurden auch vom Gesundheitsfonds zur Bekämpfung von Tierseuchen gezahlt.
    1,6 Vorwerk

  2. #142
    Avatar von Susanne
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    https://www.lrabb.de/start/Aktuelles...+leonberg.html

    Das ist der schon vorhin erwähnte Fall im Landkreis Böblingen.

  3. #143

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    Zitat Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    https://www.lrabb.de/start/Aktuelles...+leonberg.html

    Das ist der schon vorhin erwähnte Fall im Landkreis Böblingen.
    Deutlich weiter nördlich als von mir erwartet. Etwa 30 km bis zum Neckar. Natürlich nicht unüberwindbar für eine Gans die sich auf einem der Teiche im LK Tübingen infiziert hat. Wäre gut, wenn da keine weiteren Funde mehr auftauchen.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
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  4. #144

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    Geflügelpest in Negenharrie: Weitere 40 Betriebe werden kontrolliert
    In drei Betrieben in der Gemeinde Negenharrie (Amt Bordesholm) ist die Geflügelpest ausgebrochen. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat angekündigt, weitere Betriebe zu untersuchen.
    Nach den bestätigten Fällen der Geflügelpest in Negenharrie am 17. Januar weitet der Kreis Rendsburg-Eckernförde seine Maßnahmen aus. Weitere Geflügelhaltungen rund um die drei Ausbruchsbetriebe werden unter die Lupe genommen.

    Negenharrie/Rendsburg. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat nach dem bestätigten Ausbruch der Geflügelpest in drei Betrieben in Negenharrie im Amt Bordesholm am 17. Januar angekündigt, weitere Betriebe in der Schutzzone zu untersuchen. Die infizierten und erkrankten Tiere in Negenharrie sind mittlerweile getötet worden, teilte der Kreis weiter mit.
    In den drei betroffenen kleinen Geflügelhaltungen seien bisher 104 Hühner, zwölf Enten und fünf Gänse getötet worden, berichtete die Kreisveterinärin Dr. Manuela Freitag auf Nachfrage unserer Redaktion. „Ich bin mir nicht sicher, dass weitere Betriebe betroffen sein werden. Bei einer Seuche, die durch fliegende Wildtiere übertragen wird, muss aber damit gerechnet werden, dass es noch zusätzliche Seuchenausbrüche in dem Gebiete geben kann“, erklärte sie die weiteren Untersuchungen.

    Geflügelpest: Weitere 40 Betriebe werden untersucht
    Nach europäischem Tierseuchenrecht wird um die Ausbruchbetriebe eine sogenannte „Schutzzone“ mit einem Radius von drei Kilometern eingerichtet. Das Veterinäramt muss alle innerhalb dieser Zone gelegenen Geflügelhaltungen untersuchen und prüfen, ob Anzeichen vorliegen, die einen weiteren Ausbruch der Tierseuche
    In drei Betrieben in Negenharrie ist die Geflügelpest ausgebrochen
    In der Schutzzone liegen nach Angaben von Manuela Freitag 40 Geflügelhaltungsbetriebe. Die bisher betroffenen Tiere seien euthanasiert worden, führte sie aus. Die Schutz- und Beobachtungszonen reichen auch in den Kreis Plön sowie in die Stadt Neumünster.

    Quelle: KN Kieler Nachrichten
    Tschüss !
    Grüße von Chicky

  5. #145

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    Zweiter Ausbruch im Kreis Schmalkalden-Meiningen. Als dringender Verdachtsfall, wurde ein Entenbestand in Helmershausen mit 20 Tieren eingestuft. Klinisch unauffällig, wurde durch die virologische Untersuchung bei allen Proben ein positives Ergebnis festgestellt. FLI prüft.
    https://www.insuedthueringen.de/inha...bfca3693c.html

    Auch Österreich meldet einen weiteren Fall. In der Südsteiermark, im Bezirk Leibnitz wurde in einer Junghennenaufzucht mit 2.600 Tieren H5N1 HPAI nachgewiesen. Die Größe des Betriebs klingt etwas nach mobilem Geflügelhandel.
    https://www.5min.at/202301610444/meh...tz-bestaetigt/
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  6. #146

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    Am Kaspischen Meer bei Makhachkala wurden Angang Dezember ca. 700 tote Seehunde angespült. Man vermutet jetzt einen Zusammenhang mit AI-V.
    https://www.kommersant.ru/doc/5784462

    In Abbega in Süd-Friesland ist ein Legehennenbetrieb positiv festgestellt wurden. 57.000 Tiere sind dort eingestallt. Der Betrieb war bereits am 12.12.2016 betroffen.
    https://www.rijksoverheid.nl/actueel...teld-in-abbega

    In Wervik, Belgien wurde nach dem Ausbruch in einer Legehennenanlage, in der Beobachtungszone, ein weiterer positiver Befund in einer Putenmast festgestellt.
    https://vilt.be/nl/nieuws/tweede-bes...lkoenenbedrijf


    Nach sehr langer Ruhe meldet jetzt Bulgarien einen neuen Ausbruch. Eine Wachtelfarm in Etropole, nahe Sofia, die mit 25.000 Tieren besetzt ist, wurde positiv auf H5N1 HPAI getestet.
    https://btvnovinite.bg/bulgaria/otkr...-etropole.html

    In Tschechien wurde bei einem im Dorf Lahost gefundenen Hühnerkadaveer H5N1 HPAI nachgewiesen. Das tote Huhn konnte nicht zugeordnet werden daher gibt es jetzt verstärkte Überwachung. Das Dorf liegt etwa 20 km von Seiffen entfernt.
    https://sever.rozhlas.cz/u-nalezene-...hripka-8916246

    Da das sicher demnächst wieder die Runde macht. Das WUR hat nach Untersuchungen der in den Niederlanden gefundenen mit AI-V wilden Säugetiere für diesen Bereiche Entwarnung gegeben. Es wurde hier zwar ebenfalls eine Mutation auf dem PB2 Gen gefunden. Dieser befindet sich allerdings an der Stelle 627 (PB2-E627K) wie bei den Wildtieren in UK und nicht an der Stelle 271 (PB2-T271A) wie bei den spanischen Nerzen. Beide Mutationen erleichtern eine Vermehrung in Säugetieren. Es konnte aber kein Hinweis für eine Weitergabe unter Säugetieren festgestellt werden.
    https://www.nieuweoogst.nl/nieuws/20...sen-zoogdieren

    Es wird nicht ausgeschlossen, das auch durch bei Bauarbeiten aufgewirbelte kontaminierte Stäube AI-V in Geflügelställe tragen können. Es gibt mindestens einen Fall einer Entemast, bei der vorhergegangene Baggerarbeiten an den Entwässerungsgräben nahe der Anlage, für einen Eintrag verantwortlich gemacht wird. Daher spricht sich jetzt der Waserwirtschaftsverband Salland mit den ansässigen Geflügelzüchtern ab, wann die Entwässerungsgräben ausgebaggert werden. Hier wird bevorzugt Leerstand oder Kükenbesatz als Zeitraum gewählt.
    https://www.pluimveeweb.nl/artikel/6...ij-waterschap/
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  7. #147
    Avatar von Danie2012
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    Der 2. Fall aus Schmalkalden-Meiningen (Thüringen) steht nun bestätigt im TSIS mit Feststelldatum 24.01. als Haltung mit Enten.

  8. #148

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    Die Bestandsschwäne in Hamburg vom 13.01., waren tatsächlich kein Fehler. 19 Alsterschwäne sind bisher verendet. Heimlich still und leise. Jetzt mußte wohl mal was an die Presse gegeben werden. Die Schwäne sind seit dem 10.01. aufgestallt, das deutet schon auf ein Infktion vor der Aufstallung hin
    https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...hwaene264.html

    Wildvögel sind ein gutes Stichwort. Es hat wieder Wildvogelfunde geregnet. Schwerpunkt, klar der Norden.
    Aufgehört hatte ich bei Meldungen vom 20.01., einige der Fundtiere hatte ich bereits mit Medienmeldungen hier eingebracht:

    23.01. Greifvögel, Miltenberg (schon gemeldet)
    23.01. Wildgänse, Potsdam (schon gemeldet)
    23.01. Wildenten, Cloppenburg (Nummer vier, aktives Monitoring?)
    24.01. Schwäne, Prignitz (schon gemeldet)
    25.01. Schwäne, Ost-Prignitz
    25.01. Wildgänse, Flensburg-Schleswig
    25.01. 2 x Wildgänse, Steinburg
    25.01. Möwenvögel, Nordfriesland
    25.01. 3 x Möwenvögel, Pinneberg

    Damit der Süden nicht ganz leer ausgeht, habe ich noch einen Schwan bei Simbach am Inn zu bieten.
    https://www.pnp.de/lokales/landkreis...unden-10422640

    Alle Österreicher hier, sollten noch einmal ihre Einordnung in die Risikozonen durch das AGES überprüfen. Aufgrund der Funde in der letzten Woche wurden die Hochrisikozonen, in denen Stallpflicht herrscht, ausgeweitet.
    https://k.at/news/nach-neuen-geflueg...onen/402306494
    Die aktualisierte Karte ist hier zu finden:
    https://www.verbrauchergesundheit.gv...heiten/ai.html
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  9. #149
    Avatar von nero2010
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    Danke ! auf jeden Fall seit ihr schneller als die WarnApp

  10. #150
    Avatar von Orpington/Maran
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    Kleine Korrektur an den Alsterschwänen, es sind mehrere gestorben, aber andere sind eingeschläfert worden, das heißt, nicht alle 19 sind am Virus gestorben, sondern sie sind auch eingeschläfert worden.
    Endlich wieder Hühner

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