Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #11241
    Avatar von cliffififfi
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    Habe gestern auf WDR2 gehört dass mit Sondergenehmigung Mist gefahren werden darf und viele davon Gebrauch machen weil der Boden gefroren ist. Angeblich fahren die schweren Maschinen der Lohnunternehmer bis spät abends.

  2. #11242
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    Also Kreis SL-FL ist seit dem 06.12.16 Beobachtungsgebiet:
    Tierseuchenbehördliche Anordnung zum Schutz gegen d
    ie Geflügelpest
    vom 12.01.2017 für den Kreis Schleswig-Flensburg
    In der Gemeinde Munkbrarup im Kreis Schleswig-Flens
    burg wurde am 12.01.2017 der Ausbruch der
    Geflügelpest bei einem Wildvogel amtlich festgestel
    lt.
    Aufgrund der §§ 165 und 166 des Landesverwaltungsge
    setzes (LVwG) vom 2. Juni 1992 (GVOBl. 1992,
    S. 234, 534) zuletzt geändert durch Art. 6 (Ges. v.
    26.03.2009, GVOBl. S. 93), § 6 des Gesetzes zur
    Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen (Tier
    gesundheitsgesetz - TierGesG) vom 22. Mai
    2013 (BGBl. I S. 1324), des §§ 21, 27, 55 und 56 de
    r Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest
    (Geflügelpest-Verordnung) vom 08. Mai 2013 (BGBl I
    S. 1212) in der zur Zeit geltenden Fassung, in
    Verbindung mit § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführu
    ng des Tiergesundheitsgesetzes (AG TierGesG)
    vom 16.07.2014 (GVOBl. S. 141) wird hiermit der Aus
    bruch der Geflügelpest in der Gemeinde
    Munkbrarup, Kreis Schleswig-Flensburg, amtlich beka
    nntgemacht und folgendes angeordnet:
    I.) Gebiete
    1. Amt Langballig:
    Die Gemeinden Munkbrarup, Ringsberg, Langballig und
    Westerholz
    sowie die Stadt Glücksburg
    werden für die Dauer von 21 Tagen zum Sperrbezirk e
    rklärt
    (s. Anlage 1)
    .
    2. Im Übrigen gelten das gesamte Gebiet des Kreises
    Schleswig-Flensburg sowie der Stadt
    Flensburg weiterhin entsprechend der Allgemeinverfü
    gung vom 06.12.2016, zuletzt geändert am
    16.12.2016, als Beobachtungsgebiet
    (s. Anlage 2)
    .

  3. #11243
    Gast
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    betrifft mich aber nicht

    denn bei uns steht überall auf den Schildern Wildvogel-Geflügelpest. Wildvögel hab ich aber nicht also allet jut.
    Wenn ich mal wieder Zeit finde frage ich beim Kreis schriftlich nach ob ich meine Tiere rauslassen kann, weil ich ja keine Wildvögel habe.

  4. #11244
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    HIHI

    Also entweder Wildvogel-Beobachtungsgebiet, was Ornithologen sicher gut fänden, oder Seuchen-Beobachtungsgebiet, was zu mehr Anfragen bei den Verantwortlichen führen würde. Man beobachtet ja die Seuche nur!
    Vorgegangen wird ja nicht, gegen "die Seuche"

    lg
    Willi

  5. #11245
    Avatar von yrwelcome
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    Zitat Zitat von Hanne Beitrag anzeigen
    Ich fände für die Zukunft generell:
    Zwischen zwei industriellen Haltungen müssen 3 km Abstand (Luftlinie) eingehalten werden. Maximal 10.000 Tiere dürfen in einer Haltung gehalten werden. Maximal eine Pute, 4 Hühner pro Quadratmeter. Es müssen robustere, langsamwachsende Rassen gewählt werden. Einstreu und Futter müssen besser abgedeckt und überwacht werden. Bio-Sicherheitsmaßnahmen werden überprüft, nur geschultes Personal (ähnlich wie HACCP geschult, mit Zertifikat und 3-monatiger Wiederauffrischung(kurze Abfrage)) darf Massentierhaltungen betreuen.
    Zwischen zwei Einstallungen muss ein zeitlicher Abstand von 3 Monaten Leerstand liegen. Nach dreimaligem Verstoß fliegt man aus der TSK.

    Um die Massentierhaltungen sind in Absprache mit den Naturschutzverbänden Vergrämungsmaßnahmen zu treffen(damit sich keine Wildvögel anstecken können). Mist wird thermisch verwertet (die Tiere kommen ja-wie wir alle wissen-eh in den Tank...). Nach der thermischen Verwertung kann der Rest als Dünger auf die Flächen ausgebracht werden.
    Der Mist muss "durchgekocht werden und ist dann ein sehr guter Dünger. wie bereits erwähnt wird der Kompost in Gärtnereien Erhitzt um hinterher keine Regnwürmer am Wohnzimmerfenster zu haben. - Geht also, kostet Geld, aber sollte billiger sein, als dieser Wahnsinn im Moment.

    Aber das wichtigste, umstellung der Zuchtziele auf Robustheit und Mehrfachnutzung, das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste, wenn wir von der Stapelverarbeitung mit mehr als 25 KG proqm absehen.

    Zusätzlich ist statistisch unbedingt auf die Nennung der Dosen,nicht die solitäre Angabe der Kg von Medizin, speziell Antibiotika umzustellen. Die Kilogramm mögen drinbleiben, als zusätzliche Querprobe der Angaben. Und möglichst eine Veröffentlichungspflicht der Arzneigaben. Stell Euch eine Datenbank vor, aus der man ablesen kann, wieviel Medikamente wer verfüttert hat. Das würde den Verbrauch drastisch einschränken
    Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein soll. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Hesiod ca 700 v Chr.

  6. #11246
    Avatar von Tanny
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    http://www.bild.de/geld/aktuelles/wi...4912.bild.html

    ja, ja - jetzt wird hier alles beprobt, was Federn hat.....

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  7. #11247
    Avatar von Tanny
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    Zitat Zitat von yrwelcome Beitrag anzeigen
    Zusätzlich ist statistisch unbedingt auf die Nennung der Dosen,nicht die solitäre Angabe der Kg von Medizin, speziell Antibiotika umzustellen. Die Kilogramm mögen drinbleiben, als zusätzliche Querprobe der Angaben. Und möglichst eine Veröffentlichungspflicht der Arzneigaben. Stell Euch eine Datenbank vor, aus der man ablesen kann, wieviel Medikamente wer verfüttert hat. Das würde den Verbrauch drastisch einschränken
    Das genügt nicht. Es muss eine lückenlose Dokumentation ab Ei geben.
    Denn es werden, wie wir ja in den letzten Tagen eindrucksvoll durch die recherchen unserer Spezies erfahren durften, bereits die Bruteier vollautomatisch mit einem Cocktail aus Antibiotika und Vitaminen geimpft, damit es "vitale" Küken gibt.
    Und da ja auch die Impfstoffe antibiotikahaltig sein sollen, müssten auch diese dokumentiert werden - also die Antibiotikamengen im Impfstoff.
    Sonst ist es ein leichtes zu sagen: wir füttern keine Antibiotika - ändert trotzdem nichts dran, dass die Antibiotika im Tier sind....udn multiresistente Keime produzieren....

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  8. #11248
    Avatar von zw.lachs
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    Hat irgendjemand in seiner Region direkt Flächen gesehen auf denen zur Zeit Mist gestreut und eingearbeitet wird ?
    Ich kenne keinen Landwirt der das im Januar oder Februar macht . Kann ja Regional unterschiedlich sein .
    Es würde jeder vernünftigen Logik wiedersprechen.

  9. #11249
    Avatar von Wurli
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    Hier aktuell nicht.
    Der müsste den schon unter nem halben Meter Schnee einbringen.

    Bin gespannt was unser Hühnerbaron im Frühling macht.
    Die Wiese sinkt wieder wochenlang!!
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  10. #11250
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    http://www.bild.de/geld/aktuelles/wi...4912.bild.html

    ja, ja - jetzt wird hier alles beprobt, was Federn hat.....
    Die sollten lieber alles auf der FLI -Insel beproben was Haare anne Beene hat !
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

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