Wie ist eigentlich das Verhältnis: Zahl der Beprobungen : Anzahl H5-positive Ergebnisse? Ich weiß nicht, ob das hier schon mal diskutiert wurde, hier passiert täglich so viel, allein in diesem Thread, man kommt kaum noch nach. Wenn ja, möge man mir verzeihen (ich bereite mich gerade mental auf eine OP noch vor Weihnachten vor, belastet mich physisch und psychisch derzeit stark) - ich schaffe es nicht, hier ständig auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Aber ich habe den Eindruck, dass dort, wo beprobt wird, auch meist H5 gefunden wird ........... und ich frage mich, ob es damit ähnlich sein könnte wie mit der "Durchseuchung" der Menschheit mit Herpes simplex oder Epstein-Barr-Viren. Die sind bei nahezu jedem über 40jährigen nachweisbar - ohne jedoch gesundheitliche Auswirkungen zu haben. Erst bei Einbrüchen im Immunsystem - durch physische oder psychische Auslöser - kann es zum Ausbruch kommen. Was aber im Hinblick auf Infektiösität eigentlich nicht relevant ist, weil eh schon nahezu jeder infiziert ist.
Kann es nicht sein, dass ebenso nahezu alle Wildvögel irgendein H5-Virus mit sich herumschleppen? So dass die Behörden sicher sein können, es im Bedarfsfall nachweisen zu können? Womit die folgenden Tötungen erst recht reine Willkür wären - und damit der Sinn des Ganzen definitiv nicht in der Vermeidung der Seuchenausbreitung läge ...............

Ein Gedankenspiel: Wenn man Herpes simpex oder Epstein Barr auch so hochkochen wollte wie derzeit die Vogelgrippe - und zum Beispiel niemanden mehr einstellen würde, der damit infiziert ist - dann hätte keiner mehr einen Job. Obwohl alle gesund und leistungsfähig sind .............