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Thema: fuchs gefangen in kleiner kastenfalle

  1. #61
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Zitat Zitat von piep600 Beitrag anzeigen
    ... sondern nur noch um west und ost geht..
    ...
    Wer 25 Jahre nach dem Mauerfall immer noch mit dem West-Ost-Gefrotzel anfängt ist halt selber Schuld. Ich darf da mitmachen, weil ich mich noch an den Zaun an unserer Landkreisgrenze erinnern kann. Bisschen daneben find ich immer nur, wenn - übertrieben gesagt - 15-Jährige damit anfangen, die überhaupt keine Ahnung haben was damals abging.

    Und selbstverständlich finde ich die ganze Diskussion um Fuchs hier überflüssig, weil das so ein Thema ist, über das es sich in so einem Forum erfahrungsgemäß nicht sachgerecht diskutieren lässt. Die Bauern am Stammtisch haben ihre sture Meinung, die esoterisch-veganisch-vegetarische-dufte Abteilung versucht alle zu bekehren aber natürlich auf tolerante Art und Weise und alle anderen haben eh keine Ahnung, also auch keine Meinung zu haben. Und dann gibt's da noch die Denker.

    Wenn man es mal aufs Wesentliche reduziert gibt es in dieser Hinsicht meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten. Entweder man respektiert das Leben an sich, also ALLES Leben, auch Tiere und Pflanzen oder man lebt in seiner egoistischen Menschwelt in der man sich um sowas einfach keinen Kopf macht und in der man selbst im Mittelpunkt steht. Versteht mich nicht falsch, ich kann auch Respekt vorm Leben haben, wenn ich selbst schlachte. Aber wenn ich ein - um beim Thema zu bleiben - Lebewesen (in unserem Fall ein Fuchs...) leiden lasse, weil ich nicht in der Lage bin genug Verantwortung für die Lebewesen, die ich mir in meine Obhut geholt habe, zu tragen....dann gehöre ich entweder zu den Bauern oder zu den Ossis (lol, kleiner Scherz)....dann gehöre ich bestimmt nicht zu den Denkern.
    LG
    Wum

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  2. #62
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Andreas - danke für Deinen sehr erfrischenden Beitrag (#47) ..manchmal muß es einfach raus.
    Und... genau, Ratten haben am, im und ums Haus, Stall herum nix zu suchen. Und anders als mit radikaler Beseitigung ist dem nicht abzuhelfen, wenn man auf eigenem Grund und Boden keine Einladungen liegen läßt und die Nachbarn zu schlecht funktionierende Synapsen haben, um erkennen zu können, daß der offene Kompost und die Rattenplage vielleicht iiiirgendwas miteinander zu tun haben könnten
    Und ja, mir geht es ganz genauso - ich mag Ratten auch, sind sehr sympathische Tiere. Leider vergessen viele Leute, oder wissen es nicht einmal, daß ein Rattenproblem immer von uns Menschen, mehr oder weniger, verursacht ist. Ebenso wird vergessen, oder wurde gar nicht erst registriert, daß Ratten, wenn Mensch sie nicht zur Plage anwachsen läßt, sehr wichtige und nützliche Tiere sind. Und um noch ein bissi Spaß reinzubringen: Ganz, ganz weit unten am Baum der Evolution, sind wir sogar verwandt mit ihnen Vielleicht haben wir sogar den 'Keim' zur Intelligenz von ihnen geerbt
    Geändert von Saatkrähe (19.10.2015 um 18:56 Uhr)
    LG, Saatkrähe

  3. #63
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    @Okina75

    Also bei uns in NRW gibt es das nicht was Du da schreibst,und darf also nicht verallgemeinert werden...

    Raubwild unterliegt eindeutig dem Jagdrecht-diese Tiere zu fangen erfüllt den Straftatbestand der Wilderei!
    Das hat nichts mit "Schädlingsbekämpfung"zu tun!
    Jepp - gilt auch für Schleswig-Holstein
    LG, Saatkrähe

  4. #64

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    @Okina

    Nein,dieses Recht gibt es bei uns nicht...
    Kaninchen-ja das gilt bei uns auch-aber sonst wirklich nichts Anderes!

    Ich habe unsere Gesetze nicht gemacht,aber meine Pflicht ist es diese Gesetze als Jagdaufseher zu vertreten und strafrechtlich zu verfolgen-auch wenn das Dir nicht gefällt!

    Jede Straftat(Wilderei) oder Verstoß gegen die BArtSchV wird verfolgt,das ist meine Aufgabe-und die nehme ich sehr ernst!

    Was bei Euch im Lj-Gesetz steht weis ich nicht,aber es ist wesentlich anders als bei uns!

    Gruß Hornet

  5. #65
    Avatar von ***altsteirer***
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    Ich find's schon komisch: Bei den Ratten tut es zwar allen leid, aber es hilft ja nun mal nix-die (menschgemachte) Plage muss weg.

    Die menschgemachte Plage der heutigen Fuchsbesätze (erfolgreiche Ausrottung der Tollwut) lässt @piep aber zum "Unmensch" werden, weil sie den pelzig-drolligen Kameraden nicht mit lieben Grüßen in die Freiheit entlassen hat.
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  6. #66
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Wum Beitrag anzeigen
    Wenn man es mal aufs Wesentliche reduziert gibt es in dieser Hinsicht meiner Ansicht nach nur zwei Möglichkeiten. Entweder man respektiert das Leben an sich, also ALLES Leben, auch Tiere und Pflanzen oder man lebt in seiner egoistischen Menschwelt in der man sich um sowas einfach keinen Kopf macht und in der man selbst im Mittelpunkt steht. Versteht mich nicht falsch, ich kann auch Respekt vorm Leben haben, wenn ich selbst schlachte. Aber wenn ich ein - um beim Thema zu bleiben - Lebewesen (in unserem Fall ein Fuchs...) leiden lasse, weil ich nicht in der Lage bin genug Verantwortung für die Lebewesen, die ich mir in meine Obhut geholt habe, zu tragen....dann gehöre ich entweder zu den Bauern oder zu den Ossis (lol, kleiner Scherz)....dann gehöre ich bestimmt nicht zu den Denkern.
    Das ist doch mal 'ne Aussage - gefällt mir
    LG, Saatkrähe

  7. #67
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Ich find's schon komisch: Bei den Ratten tut es zwar allen leid, aber es hilft ja nun mal nix-die (menschgemachte) Plage muss weg.

    Die menschgemachte Plage der heutigen Fuchsbesätze (erfolgreiche Ausrottung der Tollwut) lässt @piep aber zum "Unmensch" werden, weil sie den pelzig-drolligen Kameraden nicht mit lieben Grüßen in die Freiheit entlassen hat.
    Ich glaube Du hast den Fred nicht richtig gelesen. Niemand hat Piep zum 'Unmenschen' gemacht. Warum werden mißfällige Meinungen derart aufgebauscht, bishin zu ihrem Gegenteil verunstaltet. Das muß doch nicht sein. Wer hat denn sowas nötig
    LG, Saatkrähe

  8. #68
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Ich glaube Du hast den Fred nicht richtig gelesen. Niemand hat Piep zum 'Unmenschen' gemacht. Warum werden mißfällige Meinungen derart aufgebauscht, bishin zu ihrem Gegenteil verunstaltet. Das muß doch nicht sein. Wer hat denn sowas nötig
    Bitte Satzzeichen beachten! "Unmensch".
    Ich habe nicht das Gefühl hier etwas aufzubauschen oder ins Gegenteil zu verunstalten. Vielleicht habe ich ja einfach einen Nerv getroffen
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  9. #69
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    Saatkrähe: Ja, wer weiß ...
    Offenen Kompost habe ich auch, zwei Stück. Und jeden Herbst neue Ratten...
    Beim Abtragen des einen fertigen Haufens aber vorletzte Woche habe ich darin keinerlei Gänge gefunden- also keine Ratten im Kompost. Stattdessen habe ich ebenso naserümpfenderweise wie erstaunt wohl ein altes Futterversteck des Fuchses ausgehoben, den wir zumindest bis Winter 14/15 noch hier hatten. In Form einer mir bis dato unbekannten Packung bereits halb verflüssigten Discounterfleisches, die mit zwei Fangzahnlöchern in der Deckelfolie etwa 30 cm tief im Kompost versenkt war und alles andere als lecker roch ... Da könnte man schon überlegen, eine Falle aufzustellen, damit der Fuchs das nicht noch mal macht *würg*.
    Anscheinend ist dem aber vom bloßen Riechen selbst so schlecht geworden, nachdem er gelegentlich mal wieder kucken kam, dass er auf dem Fuße umdrehte und nie wieder kehrte. Womit er sich selber vergrämt hätte ...

    Ich finde halt, man sollte alles Mögliche vermeiden, um solche Kommensalen anzuziehen, und wenn welche vorbei kommen, denen erstmal so beizukommen. Sind sie DANN noch unbelehrbar, weil zu faul mausen zu gehen oder whatever, DANN driftet das langsam in die Gefilde "Eigenes Pech", und da kann man dann sicher auch mal anfangen, eine finale Lösung zu erwägen...
    Ich hätte, wo er schon mal in der Falle war, noch eine Motorsäge neben dem Fuchsi gestartet und ein paar Mal röhren lassen, dicken Ghettoblaster daneben gestellt und was Heavy Metal gespielt, neben ihm geräuschvoll Holz gehackt und dabei vielleicht noch die Hühner auf ihn in der Falle losgelassen und ein paar Körner drüber gestreut- schlicht alles getan, um ihm den Aufenthalt in Menschennähe und den Anblick von Hühnern so rrrrrichtig herzlich zu vermiesen. Und ihn dann wieder laufen gelassen!
    Ich gehe jede Wette, der wäre nie wieder in die Nähe eines Hofes gekommen und hätte ganz gewiß seinen möglicherweise erst aufkeimenden Hunger auf Hühner niemals ausgelebt.
    Sicher ist all das auch nicht mehr der Fall, wenn der Jäger ihm ein drittes Nasenloch in die Stirn verpasst, aber Abdressur halte ich für viel effektiver als stumpfes Immer wieder Abknallen... Der "erzogene" Räuber kann nämlich sein Revier danach noch halten und sorgt idealenfalls dafür, dass für ein paar Jahre kein neuer zB geflügelgeiler Fuchs kommt- wäre mir persönlich VIEL lieber, als alle zwei/ drei Monate wieder das Bangen zu kriegen, weil ein neuer da ist.

    Das mit der Abdressur in beschriebener Weise klappt auch bei wilden 4 m- Krokodilbullen, die noch ein klein bisschen unangenehmer werden können und noch ganz andere Sachen fressen können als Füchse- warum sollte man es daher nicht auch erstmal bei den wesentlich smarteren Füchsen mit dem Austreiben der Flausen ausprobieren?

    Hornet: Jau, ich habe aus gegebenem Anlass seinerzeit einmal den Vorsitzenden des LJV RLP (geile abkürzung ) dazu angeschrieben, und auch Raubwild wie Marder und Fuchs sind da inkludiert- ich verzähle also keine Märchen diesbezüglich.

    Ansonsten sitzt Du zum Glück in NRW und ich habe Dir noch nicht gesagt, dass ich den Uhu anhand einer gefundenen, mitgenommenen und einwandfrei bestimmten Unterhanddecke quasi dingfest habe... Oder wäre das, rein rechtlich gesehen, wieder ok, wenn ich die nach der erfolgreichen Bestimmung nun wieder zurück lege, wo ich sie gefunden habe?!?
    Sorry, merkst Du selber, was das für ein spitzfindiger Schmus ist?
    Dafür, dass Wild an und für sich herrenlos ist, finde ich, dass die Herren der grünen Fraktion da aber reichlich eifersüchtig drüber wachen, dass ihnen da auch JA keiner was weg nimmt- etwas, was ihnen faktisch nicht gehört und worüber sie dann faktisch auch keine Weisungshoheit haben. Oder sehe ich da was falsch?
    Geändert von Okina75 (19.10.2015 um 19:35 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #70
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Ich hätte, wo er schon mal in der Falle war, noch eine Motorsäge neben dem Fuchsi gestartet und ein paar Mal röhren lassen, dicken Ghettoblaster daneben gestellt und was Heavy Metal gespielt, neben ihm geräuschvoll Holz gehackt und dabei vielleicht noch die Hühner auf ihn in der Falle losgelassen und ein paar Körner drüber gestreut- schlicht alles getan, um ihm den Aufenthalt in Menschennähe und den Anblick von Hühnern so rrrrrichtig herzlich zu vermiesen. Und ihn dann wieder laufen gelassen!
    Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

    Der vernünftige Grund im Sinne des § 1 S. 2 ist ein zentraler Begriff des Tierschutzgesetzes. Er liegt vor, wenn er als triftig, einsichtig und von einem schutzwürdigen Interesse getragen anzuerkennen ist und wenn er unter den konkreten Umständen schwerer wiegt als das Interesse des Tieres an seiner Unversehrtheit und an seinem Wohlbefinden.

    Na da bin ich aber mal gespannt, ob Du damit durchkommst
    4.29.31 Altsteirer

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