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Thema: Hund gegen Huhn - Was sagt ihr?

  1. #31

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    Warum man die Hühner nicht sichern will, erschließt sich mir immer noch nicht, aber vielleicht kommt ja die Einsicht, wenn die nächsten Hühner dran glauben müssen.
    Gruß Michael

    3,20 Lakenfelder

  2. #32
    Avatar von elja
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    einen ganzen Hektar hühnersicher einzuzäunen ist denke ich schwierig. Trotzdem würde ich zum Schutz der Hühner das Gelände so "unter Strom" setzen, dass zumindest Hunde da nicht reingehen. Dann kann zwar immer noch ein Huhn raus, aber das ist dann irgendwo Lebensrisiko des Huhns.
    Wenn ein Hund auf meinem Grundstück eines meiner auf dem Grundstück freilaufenden Hühner schnappen würde (dazu müsste er erst durch einen E-Zaun) würde ich sehr sauer reagieren.
    Ich habe am Samstag meine E-Zaun auf 100 m Länge durch einen hühnersicheren Zaun verstärkt, da eine Truppe anfing dort durchzumarschieren um von da in den Hof zu kommen. Die haben dumm geschaut, als da zu war!
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #33
    Avatar von Olle Ziege
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    Ist so eine Sache mit dem Hühner sichern. Ich kann schlecht Alcatraz aus meinem Grundstück machen. Zum Einen habe ich das Geld nicht, zum Anderen erlauben die örtlichen Vorschriften hier maximal 1,50 m Zaunhöhe. Und dann kommt zB ein Galgo, der sich über mein niedliches Zäunchen kaputtlacht, usw. Da ist anleinen doch irgendwie deutlich einfacher zu realisieren.
    0.1 Zwerg-Barnevelder, 0.1 Seidenhuhn, 0.2 Zwerg-Australorps, 0.2 Zwerg-New Hampshire, 0.1 Mix

  4. #34
    Hühnerverliebt <3 Avatar von Beetlejuice
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    Wie wärs mit einem netten Schild?

    Achtung: Glückliche, freilaufende Hühner - Hunde bitte an die Leine Vielen Dank - die Hühnerschar

    Meine ich jetzt wirklich so. Manchmal hilft sowas und einen Versuch ists wert. Am besten noch von Kindern gemalt
    Liebe Grüße von Christina und ihren Federn
    1,2 Orpington in gelb mit a bissle Ruß am Popo, 0,2 Orpis in Gelb-Schwarz gescheckert 0,1 Orpla, 0,1 Lachs'la 1,1 Humans, 1,1 Hovis, 2,0 Mietzers, 1,1 Karnickels und Jasmin und Frieda im Hühnerhimmel,

  5. #35
    Avatar von Pudding
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    Oder ein Schild "Vorsicht Hochspannung, Hunde bitte an die Leine nehmen" auch wenns garkeinen Stromzaun gibt es schreckt trotzdem ab!!!
    Das würde evtl. mehr helfen!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  6. #36
    Hühnerverliebt <3 Avatar von Beetlejuice
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    Warum denn nicht erstmal freundlich versuchen? Schaden kann es jedenfalls nicht.
    Liebe Grüße von Christina und ihren Federn
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  7. #37
    Avatar von Snivelli
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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    Ich hatte doch gar nicht vor, Kratzeputz, "große Geschütze" aufzufahren.
    (Vermutlich habe ich mich in meinem Gefühlschaos nicht sehr strukturiert ausgedrückt).

    So, jetzt hat die Familie "Jäger" das Geld aber für das zweite Huhn eben NICHT vorbeigebracht.

    Und ausgeflippt und die Rechtslage um 180 Grad verdreht hat sie, NICHT ICH.

    Und da hatten die auch schon zwei Nächte darüber geschlafen.
    Wiedergutmachung für "Träumerle" kam nicht, also kann ich von Einsicht doch nicht ausgehen .
    Schadensersatz, ein "Tut-mir-Leid", ein "Kommt-nicht-mehr-vor" - hätte mir doch gereicht.

    Aber wie soll ich denn jetzt die Füße stillhalten, wenn jemand offensichtlich NIX kapiert hat?
    Hey, ein Hund kann doch nicht alles zu Tode (oder halbtod) "spielen", nur weil es in ihm den Jagdinstinkt auslöst.
    Und dann muss man sich als Geschädigter auch noch in den Hintern treten lassen?

    Wie gesagt, jeder Hundehalter kommt vermutlich mal in eine - ich nenne es mal - suboptimale Situation. Und wenn es nur der Scheißhaufen auf dem Gehsteig ist.
    Aber jeder sollte daran mit seinen Tieren arbeiten und muss Verantwortung übernehmen für das, was sein Tier anstellt.

    Und wenn Ich das dem angehenden Jäger nicht sachlich vermitteln kann muss es jemand anders tun. Punkt. Dieser Mann schreit nach einem Dämpfer.

    Was ich abschließend machen werde weiß ich noch nicht.

    Hunde habe ich im Blick - keine Sorge. Hatte schließlich selbst 13 Jahre eine tolle Hündin. 50% meiner grauen Haare gehen auf ihr Konto .

    ChiBo
    Oh ja, solche suboptimalen Situationen gibt es auch bei sonst gut erzogenen und verantwortungsvollen Haltern (und Jägern...).
    Wir haben unsere Hund im Großen und Ganzen gut in Griff, dennoch kommt es aufgrund unserer Wohnlage mitten im Wald eben vor (die Hirsche grasen am Haus), dass einen unserer Lieblinge den Rappel packt und jagen geht. ES SIND JAGDHUNDE.

    Das Jagen an sich sollte kontrollierbar sein, ist aber nur sehr, sehr schwer durchzusetzen. Es reicht ein Bruchteil einer Sekunde und die Hunde sind flöten. Glaubt mir, wir kennen die hilflose Situation, in die Hundebesitzer manchmal kommen, ohne sich etwas zu schulden kommen zu lassen. Da helfen weder "den Hund als Hund zu erkennen und zu behandeln, noch tausende von Trainings in der Hundeschule.
    Rassebedingte Verhaltensweisen kann man eindämmen, aber nicht austreiben. Das muss jeder wissen, der sich z. B. einen Hund mit Jagdambitionen ins Haus holt. Zu mehreren wird es noch schwieriger, reiben sich die Tiere gegenseitig auf.

    Wir machen es inzwischen so, dass einer unserer Hunde (der, der überwiegend anstiftet), an der Schleppleine bleibt. Punkt. Gehen wir Einzeln mit den Hunden raus, gibt es keine Probleme.

    Mir tut es leid um deine Hühnis. Wirklich.
    Aber ich weiss auch, wie hilflos man als Hundehalter oft danebensteht und kann nichts tun.

  8. #38

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    Zitat Zitat von Beetlejuice Beitrag anzeigen
    Wie wärs mit einem netten Schild?

    Achtung: Glückliche, freilaufende Hühner - Hunde bitte an die Leine Vielen Dank - die Hühnerschar

    Meine ich jetzt wirklich so. Manchmal hilft sowas und einen Versuch ists wert. Am besten noch von Kindern gemalt
    Finde ich unabhängig von dem "eigentlichen Fall" eine gute Idee.
    Wobei der betroffene HH von den Hühnern wohl bereits Kenntnis hatte.

    Zitat Zitat von Bollenfeld Beitrag anzeigen
    Warum man die Hühner nicht sichern will, erschließt sich mir immer noch nicht, aber vielleicht kommt ja die Einsicht, wenn die nächsten Hühner dran glauben müssen.
    Vielleicht weil "man" den Hühnern die maximale Freiheit zugestehen will und kann, wenn das die Grundstücksgröße hergibt..
    Du bist doch selber Jäger, oder?
    Es klingt daher etwas janusköpfig, hier für die "Sicherung" der Hühner zu sprechen und nicht für die Sicherung der Hunde.
    (Auch wenn das jetzt sehr "platt" und mir von vonherein klar ist, dass das weder ein reeller Vergleich noch realisierbar ist.. : Warum "sichert" ein Jäger nicht "sein" Wild vor Hunden..)


  9. #39

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    Zitat Zitat von Snivelli Beitrag anzeigen
    Oh ja, solche suboptimalen Situationen gibt es auch bei sonst gut erzogenen und verantwortungsvollen Haltern (und Jägern...).
    Wir haben unsere Hund im Großen und Ganzen gut in Griff, dennoch kommt es aufgrund unserer Wohnlage mitten im Wald eben vor (die Hirsche grasen am Haus), dass einen unserer Lieblinge den Rappel packt und jagen geht. ES SIND JAGDHUNDE.
    Und grad wenn man das weiß, muss der "verantwortungsvolle" HH eben doppelt wachsam sein..oder Gegenmaßnahmen ergreifen.
    Zitat Zitat von Snivelli Beitrag anzeigen
    Das Jagen an sich sollte kontrollierbar sein, ist aber nur sehr, sehr schwer durchzusetzen. Es reicht ein Bruchteil einer Sekunde und die Hunde sind flöten. Glaubt mir, wir kennen die hilflose Situation, in die Hundebesitzer manchmal kommen, ohne sich etwas zu schulden kommen zu lassen. Da helfen weder "den Hund als Hund zu erkennen und zu behandeln, noch tausende von Trainings in der Hundeschule.
    Rassebedingte Verhaltensweisen kann man eindämmen, aber nicht austreiben. Das muss jeder wissen, der sich z. B. einen Hund mit Jagdambitionen ins Haus holt. Zu mehreren wird es noch schwieriger, reiben sich die Tiere gegenseitig auf.
    Natürlich hat der Halter sich etwas zu Schulden kommen lassen.
    Wenn es dem HH nicht gelingt, die Jagdambitionen so umzulenken, dass Hund/ Hunde[QUOTE=Snivelli;1092990] gefahrlos für andere Tiere "offline" zu laufen,
    dann muss er den Hund/ die Hunde sichern.
    Und das schreibe ich als Halterin mehrerer jagdlich ambitionierten Hunden.

    Zitat Zitat von Snivelli Beitrag anzeigen
    Wir machen es inzwischen so, dass einer unserer Hunde (der, der überwiegend anstiftet), an der Schleppleine bleibt. Punkt. Gehen wir Einzeln mit den Hunden raus, gibt es keine Probleme.

    Mir tut es leid um deine Hühnis. Wirklich.
    Aber ich weiss auch, wie hilflos man als Hundehalter oft danebensteht und kann nichts tun.
    Was man aber "tun" kann..und darum ging es wohl der T-Erstellerin zunächst, ist eine Entschuldigung,
    die Übernahme der Verantwortung, hier auch monetär, sowie dem Zugeständnis, die Hunde zumindest künftig entsprechend zu sichern..


  10. #40
    Avatar von ChiBo
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    41…
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    Themenstarter
    Nicolina,

    stimme dir uneingeschränkt zu.

    Vor allem auch, was das "Kleingedruckte" angeht.

    Wollte selbst heute noch was schreiben, antworten.
    Aber es hat nur zum Lesen gereicht, brauche mal ein bißchen Abstand, Kopf frei für meine neue Glucke ...

    ChiBo

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