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Thema: Hund gegen Huhn - Was sagt ihr?

  1. #21
    Avatar von claudia61
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    Zitat Zitat von Olle Ziege Beitrag anzeigen
    Tut mir leid für deine Hühnchen. Ich bin immer wieder schockiert, wie gleichgültig Tierhalter gegenüber den Tieren anderer Halter sind.
    das schockt mich auch immer wieder!
    bei tierhaltern ist man ja geneigt, von einer gewissen grundsätzlichen tierliebe auszugehen. aber tierliebe konzentriert sich wohl oft genug nur auf die eigenen tiere.....an andere wird nicht wirklich ein gedanke verschwendet....

    und bei einem solchen verhalten würde ich das definitiv nicht auf sich beruhen lassen!!
    Geändert von claudia61 (16.05.2014 um 09:41 Uhr)
    grüsse von claudia
    mit 1,1 hunden, 1,0 katze, 0,1 araucana, 0,1 thüringer-barthuhn-mixe und 0,2 zwerg-Wyandotten-Seidenhuhn-mixe

  2. #22
    Schrabmanenstalker Avatar von Kratzeputz
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    Hallo ChiBo,

    bitte ... slow down ... kann wirklich verstehen, dass Du Dich in einem Strudel von Gefühlen befindest, zumal diese Leute so sind wie sie sind. Aber .... was kümmerts eine deutsche Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr scheuert .
    "Immer erst ne Nacht drüber schlafen", hat mir mal jemand erzählt.
    Also, was ist Dein Ziel?
    Das diese Hunde nicht mehr die Gelegenheit bekommen Dir/den Deinen zu schaden.
    Das kannst Du verhindern, indem Du Dich selbst schützt durch adäquate Mittel, wie Zaun z.B. oder dadurch, dass der Huha seine Hunde verantwortlich führt (bis der Nächste kommt und Deine Hühner als Lernobjekt herhalten müssen, denn diese unverantwortlichen Huha sterben nicht aus).
    Wendest Du Dich ans O-amt, passiert vll. etwas und wenn dann trifft es meisst den Falschen, den Hund. Im unglücklichsten Fall werden die Tiere als gefährlich eingestuft und dann sind sie möglicherweise für den angehenden Jäger nicht mehr zu "gebrauchen" (k.A., möglich?). Und dann? Hunde weg ... Neue!
    Oder ist Dein Ziel eine Entschuldigung, als Wertschätzung Deines Verlustes oder, oder, oder?

    Was ich sagen will ist:
    All dieser Stress, diese Konflikte dienen dazu die Fronten zu verhärten und es gibt Menschen, die damit ewig "schwanger gehen" und bei der ersten Gelegenheit zum Gegenschlag antreten.

    Ich persönlich würde es immer versuchen auf einer sachlichen Ebene zu lösen und die 20 Euronen als Widergutmachung anerkennen.
    Dieser Mann war sicherlich auch geschockt und ... jeder reagiert anders ... ist halt so.
    Zum Nachdenken kommen einige Menschen auch erst, wenn sie sich nicht mehr akut bedroht fühlen (durch eventuelle Konsequenzen, wie O-amt etc.).
    Es bleibt zu hoffen, dass er aus seinem Fauxpas dann gelernt hat.
    Mir ging es in meinem Post, um die Grundlage zu einer sachlichen Einigung bzw. hatte ich gehofft, Dir für ein klärendes Gespräch etwas sicherndes Grundlagen Wissen zu geben.
    Fehler passieren nun mal und wenn Du an seiner Stelle wärest und Dir der Umfang eines solchen Fehlers bewusst wirst, wärest Du sicher auch froh, wenn da einer ist, der eine Widergutmachung akzeptieren würde und nicht gleich große Geschütze auffährt.

    Ich wollte das einfach dazu noch mal loswerden, weil ich weiß, dass das schwächste Glied in einer solchen Kette immer die Tiere sind und nachdem die Hühner nun schon dran glauben mussten, müssen die Hunde nicht die Nächsten sein.
    "Der Mensch ist des Menschen Wolf."
    ​Thomas Hobbes

  3. #23
    Avatar von ChiBo
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    Ich hatte doch gar nicht vor, Kratzeputz, "große Geschütze" aufzufahren.
    (Vermutlich habe ich mich in meinem Gefühlschaos nicht sehr strukturiert ausgedrückt).

    So, jetzt hat die Familie "Jäger" das Geld aber für das zweite Huhn eben NICHT vorbeigebracht.

    Und ausgeflippt und die Rechtslage um 180 Grad verdreht hat sie, NICHT ICH.

    Und da hatten die auch schon zwei Nächte darüber geschlafen.
    Wiedergutmachung für "Träumerle" kam nicht, also kann ich von Einsicht doch nicht ausgehen .
    Schadensersatz, ein "Tut-mir-Leid", ein "Kommt-nicht-mehr-vor" - hätte mir doch gereicht.

    Aber wie soll ich denn jetzt die Füße stillhalten, wenn jemand offensichtlich NIX kapiert hat?
    Hey, ein Hund kann doch nicht alles zu Tode (oder halbtod) "spielen", nur weil es in ihm den Jagdinstinkt auslöst.
    Und dann muss man sich als Geschädigter auch noch in den Hintern treten lassen?

    Wie gesagt, jeder Hundehalter kommt vermutlich mal in eine - ich nenne es mal - suboptimale Situation. Und wenn es nur der Scheißhaufen auf dem Gehsteig ist.
    Aber jeder sollte daran mit seinen Tieren arbeiten und muss Verantwortung übernehmen für das, was sein Tier anstellt.

    Und wenn Ich das dem angehenden Jäger nicht sachlich vermitteln kann muss es jemand anders tun. Punkt. Dieser Mann schreit nach einem Dämpfer.

    Was ich abschließend machen werde weiß ich noch nicht.

    Hunde habe ich im Blick - keine Sorge. Hatte schließlich selbst 13 Jahre eine tolle Hündin. 50% meiner grauen Haare gehen auf ihr Konto .

    ChiBo

  4. #24

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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen

    Wie gesagt, jeder Hundehalter kommt vermutlich mal in eine - ich nenne es mal - suboptimale Situation. Und wenn es nur der Scheißhaufen auf dem Gehsteig ist.
    Aber jeder sollte daran mit seinen Tieren arbeiten und muss Verantwortung übernehmen für das, was sein Tier anstellt.
    Genau das ist der Punkt.
    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    Und wenn Ich das dem angehenden Jäger nicht sachlich vermitteln kann muss es jemand anders tun. Punkt. Dieser Mann schreit nach einem Dämpfer.

    Was ich abschließend machen werde weiß ich noch nicht.
    Auf sich beruhen lassen, würde ich das auch nicht.
    Das Mittel meiner Wahl, wäre vermutlich ein Brief mit der "Bitte" um Kostenerstattung des Verlustes bis zum...
    und ebenfalls der "Bitte", die Hunde künftig so zu sichern, dass es keine weiteren Angriffe auf die Hühner auf deinem Grundstück mehr geben wird.


    [/QUOTE]


  5. #25
    Avatar von ChiBo
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    Zitat Zitat von nicolina Beitrag anzeigen

    Auf sich beruhen lassen, würde ich das auch nicht.
    Das mittel meiner wahl, wäre vermutlich ein brief mit der "bitte" um kostenerstattung des verlustes bis zum...
    Und ebenfalls der "bitte", die hunde künftig so zu sichern, dass es keine weiteren angriffe auf die hühner auf deinem grundstück mehr geben wird.

    Aber was, wenn meiner "Bitte" nicht nachgekommen wird?

    Ein Warnschuss vor'n Bug wäre mir ja auch das Liebste, um ihm noch eine Chance zu geben, seine grauen Zellen in Gang zu bringen.
    Vermutlich lacht "Der" sich aber nur schlapp über Bitte-Bitte.

    Und wenn ich Konsequenzen androhe, falls er das nicht macht, falls er der Schadensersatzforderung nicht nachkommt ...
    Dann bin ich grenzwertig wohl schon als Erpresserin unterwegs .

    So erklärte es mir gestern einer meiner Nachbarn, der auch völlig erbost ist über das Verhalten des "Jägers" aber eben auch mal Jura studiert hat.

    Bleibt also nur "Bitte" oder "Handeln".
    Schwierig, schwierig.

    Aber im Laufe der nächsten Woche muss ich was machen oder Gras drüber wachsen lassen.

    Danke euch soo - ChiBo

  6. #26

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    Ich würde es auch nicht auf sich beruhen lassen!!
    Als Jäger sollte man das erlernt haben, und wenn nicht, sollte oder "darf" man kein Jäger sein! So jemand sollte man nicht auf Tiere loslassen! Fertig!
    Grüsse

  7. #27
    Avatar von Olle Ziege
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    In welchem Jahrhundert hat der denn Jura studiert? Der Hund hat einen Schaden verursacht, den hat der Halter dir zu ersetzen. Punkt.
    Oder mit was für Kosequenzen hattest du geplant zu drohen?
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  8. #28
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    Die Hunde mit Sahnetorte füttern, bis sie so fett sind, dass sie ein Skateboard brauchen, damit der Wanst nicht über den Boden schleift ?
    Kleiner Aufmunterungsversuch !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #29
    Avatar von Olle Ziege
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  10. #30

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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    Aber was, wenn meiner "Bitte" nicht nachgekommen wird?

    Ein Warnschuss vor'n Bug wäre mir ja auch das Liebste, um ihm noch eine Chance zu geben, seine grauen Zellen in Gang zu bringen.
    Vermutlich lacht "Der" sich aber nur schlapp über Bitte-Bitte.

    Und wenn ich Konsequenzen androhe, falls er das nicht macht, falls er der Schadensersatzforderung nicht nachkommt ...
    Dann bin ich grenzwertig wohl schon als Erpresserin unterwegs .
    Hi, wenn in der "Bitte" eine Frist enthalten ist, hat das nichts mit "erpressen" zu tun. (So funktionieren Aufforderungen zum Schadenersatz.)
    Ebenso wenig, wenn du freundlich aber nachhaltig, darum "bittest", die Hunde künftig gemäß der gesetzlichen Regelungen zu sichern..
    Beides beinhaltet, dass du dir andernfalls "Konsequenzen" vorbehältst, ohne, dass du dieses erwähnen müsstet.

    Was nicht geht, wäre:
    Wenn Sie das Huhn nicht mit x Euro bezahlen, dann zeige ich Sie wegen xy an.
    Der Schadenersatz durch den Hund ist das eine,
    die Aufforderung künftig für eine Sicherung der Hunde zu sorgen, eine andere.
    Beides somit getrennt von einander formulieren.


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