Huhu,
vielen Dank für die Tipps.
Ich habe besagten Arzt in Delbrück erreicht, er hat mir mit seinem Wissen sehr weiter geholfen.
Nicht die Kokzidien sind das Problem warum es dem Hühnchen so schlecht geht, sondern die Haarwürmer.
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Huhu,
vielen Dank für die Tipps.
Ich habe besagten Arzt in Delbrück erreicht, er hat mir mit seinem Wissen sehr weiter geholfen.
Nicht die Kokzidien sind das Problem warum es dem Hühnchen so schlecht geht, sondern die Haarwürmer.
Viele Grüße Gabi
Huhu,
also nachdem wir ja im letzten Jahr dann entwurmt haben, haben wir uns Ende des Jahres nochmal neue Hühnchen dazu geholt, vom gleichen Züchter und die haben wir auch gleich mal entwurmt, der Kot sah auch nicht gesund aus.
Unser Hühnersterben ging aber fleißig weiter, von bisher 8 Hennen, sind jetzt 5 tot.
Letzten Freitag haben wir wieder eins zum Arzt gebracht, der es erlöst hat.
Die Ärztin hat das Huhn mal geöffnet und der Bauchraum war voll Wasser und der Darm total verklebt, von den Darmschlingen war nichts mehr zu sehen.
Jetzt habe ich gestern nochmal eine Sammelkotprobe untersuchen lassen und der Befund zeigt wieder Kokzidien.
Jetzt können wir wieder von vorne anfangen und diesmal trotz Impfung die Kokzidien bekämpfen .
Die verbliebenen Hühner legen auch fleißig Eier und eigentlich sah der Kot gut aus, nichts matschig aber trotzdem haben sie Kokzidien.
Abgesehen davon, das mir die kranken Hühner auch leid tun, ihnen sollte es ja gut gehen, haben wir mal locker bisher 250€ Tierarztkosten gehabt.
Was nützt mir eine Impfung, wenn sie nicht richtig durchgeführt wird, also davon gehe ich jetzt mal aus, denn anders kann ich mir das nicht erklären.
Im April kommen aber 3 neue Hühner dazu, diesmal haben wir einfach bei Linnenkamp reserviert, weil der Impflan für mich gut aussah, ich hoffe das wir dort mehr Glück mit Hennen haben als bisher.
Hat schon mal jemand Kokzidien behandelt?
Was soll ich beachten auch wegen der Stallreinigung.![]()
Viele Grüße Gabi
Hallo Gabi,
welche Hühner hast du denn?
Manchmal ist es besser, das Immunsystem der Hühner zu stärken, als die Umgebung zu desinfizieren. Diese kleinen Parasiten werden immer von Wildvögel eingeschleppt. Wenn ein Huhn sichtbar krank ist, kann man Medis geben.
Aber Ziel sollte es eigentlich sein, seine Hühner ohne Medikamente zu halten, wenn du ihre Eier essen willst. Darum machen sich hier auch viele Gedanken um Zusatzfutter. Gerade um die Abwehr zu stärken. Ein erwachsenes Huhn sollte keine Probleme mehr mit Kokz. haben. Das hat nichts mit einer Impfung zu tun. Geimpft wird nur im Kükenalter, um empfindlichen Tieren eine Erkrankung zu ersparen. Oder in großen Beständen, da der Infektionsdruck dort zu groß ist.
Was befand sich vorher auf dem Grundstück?
Gruß, Laura
16 Grünleger / 10 Legehennen(Warren), 2,8,30 Bresse blau,splash, schwarz
Bresse Hähne zu verkaufen, Splash+Blau+Schwarz
Huhu Laura,
das sind Deutsche Sperberhühner.
Da die Hühner auch niesen, bekommen sie schon die Ganze Zeit alles mögliche für die Abwehr.
Wir haben geriebene Möhren mit Zwiebel gegeben, sie bekommen gekeimtes Getreide, Hanfsaat, Oregano, Brennessel, Bierhefe, Vitamintropfen.............
Und trotzdem schaffen die Hühner es nicht.
Auf dem Grundstück war vorher nichts, also es ist ein Teil unseres Gartens, wo ein paar Wildfruchtsträucher vor 3 Jahren gepflanzt wurden ( Kornelkirsche, Feldenbirne ,Apfelbeere, Sanddorn usw. ) ein kleiner Apfelbaum, eine Heinbuchenhecke und eine Trauerbuche steht dort schon seit fast 100 Jahren.
Wir hohlen extra Futter vom Bauernhof bei jemanden der Futtergetreide herstellt.
Ein Huhn nach dem anderen hört einfach auf zu fressen und wir können nur zusehen wie sie immer schwächer werden und sterben, deswegen nun meine Idee sie doch noch gegen Kokzidien zu behandeln.
Wenn das mit Zusatzfutter getan wäre, dann hätte ich nicht schon 5 Stück verloren.
In dem Moment wo mir auffällt, da frisst einer nicht mehr sooo viel, wie die anderen, da ist es im Prinzip schon zu spät und ich will es nicht drauf ankommen lassen und nun noch die letzten 3 Hennen und den Hahn verlieren.
Im Moment gehe ich abends oft noch den Kropf fühlen, wenn sie auf der Stange sitzen um sicher zu gehen, das auch bei allen was drin ist.
Viele Grüße Gabi
Hallo Gabi,
wenn die Hühner jetzt bei diesem schönen Wetter niesen, deutet das wirklich auf eine Immunschwäche hin. Wenn sie bei deinem Züchter gesund sind, würde ich die Haltung bei dir mal genau überprüfen. Wenn mehrere erwachsene Hühner durch Schwäche sterben, nutzt dir auch keine Impfung. Ist der Stall zugfrei und trocken?
Hole das Futter mal bei einem anderen Händler. Manchmal stimmt die Lagerung des Getreides nicht und es verpilzt. Letztes Jahr mußten wir Futter bei einem anderen Bauern kaufen und meine Hühner haben es komplett abgelehnt. In meinen Augen waren die Körner nur etwas dunkler und kleiner, allerdings staubiger. Es roch nicht nach Schimmel. Aber sie wollten es auf keinen Fall fressen. Ich habe sie nicht dazu gezwungen, da es bestimmt einen Grund hatte.
Futterwechsel würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Gruß, Laura
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Ich glaube kaum, das die Impfung falsch durchgeführt wurde!
Stallreinigung - da ist zu beachten, das der Stallboden NIE zu sauber ist. Denn bei einer Impfung müssen die Hühnchen immer wieder ihren eigenen Kot aufnehmen können! Denn der Impfstoff zw. die harmlosen Kokzis müssen laufend über ausgeschiedenen Kot wieder aufgenommen werden.
Falls der Kreislauf unterbrochen wird, erlischt auch der Impfschutz.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Huhu,
ja der Stall ist zugfrei und trockenich habe mit einer Kerze getestet ob es irgendwo zieht.
Der Hahn niest schon vom ersten Tag an, da wussten wir aber nicht das es niesen ist und von den Hennen hat aus dem zweiten Trupp auch eine von Anfang an genossen, also nicht jetzt erst sondern der Hahn seit Mitte Nov. da haben wir unseren ersten Hahn weil der so laut war bei dem gleichen Züchter gegen diesen zweiten getauscht und Ende Dez. hatten wir uns nochmal 3 Hennen dazu geholt davon niest auch eine.
Die Kokzidienimpfung hat der Züchter ja gemacht und ich denke er wird wissen wie das geht, also das mit dem Kot, zumindest kann man das ja überall nachlesen aber soweit ich weiß hat er das mit dem Augenspray gemacht und da kann es auch mal passieren das nicht alle was erwischt haben........
Wir haben bisher noch kein Huhn eingeschickt, sondern das von letzter Woche hat die Ärztin geöffnet und nur erzählt wie es drin aussah.
An das Futter habe ich auch schon gedacht, das könnte ich ja einfach mal austauschen, das wäre ja kein Problem.
Ich habe unter Kokzidien nachgelesen also in dem Impfstoffzettel, das die Impfung ca. 9 Monate anhält und das erwachsene Hühner ja nicht an Kokzidien sterben, deswegen bin ich mir ja auch so unsicher............. nur jetzt nichts unternehmen und abwarten bis das nächste Huhn umfällt möchte ich auch nicht.![]()
Viele Grüße Gabi
Mich würde jetzt interessieren, was wird überhaupt an Körner usw. gefüttert (ca. Menge und welche Getreidesorten)?
Denn wenn ich das hier so lese, denn kommt mir einfach der Gedanke - Verfettung der Tiere und zu viel des Guten an Vitaminen!! Alleine schon diese Aussage: .......Möhren mit Zwiebel gegeben, sie bekommen gekeimtes Getreide, Hanfsaat, Oregano, Brennessel, Bierhefe, Vitamintropfen.....
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Super Vitaminreiches Futter und dann noch gekeimtes Getreide, Bierhefe und oben drauf noch Vitamintropfen!!
Und da kann schon der Hase im Pfeffer liegen - wie man hier so schön sagt!
Vitamintropfen!? Welche und wieviele?? Chemische Herstellung oder natürliche Vitamine!
Auch das Wasser im Bauraum - typisches Zeichen von Verfettung = verflüssigtes Fett. Dann folgt oft die Entzündung des Bauchraumes und die Folge ist dann das langsame Eingehen der Tiere
Darum die Frage! Wie viel und welches Hühnerfutter / Getreide genau?? Und auch welche Zusätze und wie viel davon?
Geändert von hein (12.03.2014 um 10:05 Uhr)
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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