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Zitat von
zfranky
:D soso...
"
Spaltungsregel (Reinheit der Gameten): Nach Kreuzung von Individuen der F1-Generation kommt es zu einer Merkmalsaufspaltung (Phänotyp) in der F2-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis (1 : 2 : 1 bei intermediären Erbgängen, 3 : 1 bei dominant-rezessiven Erbgängen). Die Nachkommen mischerbiger (heterozygoter) Individuen sind somit hinsichtlich ihrer geno- und phänotypischen Merkmale nicht mehr gleich, sondern weisen die Merkmale der
Großelterngeneration in bestimmten Zahlenverhältnissen auf."
aus
https://www.pschyrembel.de/Mendel-Gesetze/K0E0W
Vollkommen richtig!
Um das noch ein wenig zu verkomplizieren!!
Die Intermediäre Vererbung
Die Erbgänge mit Bezug auf den Zusammenhang von Genotyp und Phänotyp lassen sich in drei verschiedenen Formen aufteilen. Dabei wird zwischen dominant-rezessiven, kodominanten und der intermediären Erbgängen unterschieden.
Während bei dominant-rezessiven Erbgängen immer nur ein Merkmal-,
und bei kodominanten Erbgängen beide Merkmale im Phänotyp in Erscheinung treten,
zeichnen sich intermediäre Erbgänge durch eine Mischform beider Allele aus. Bedeutet im konkreten Fall, dass weder das eine, noch das andere Allel in der ersten Filialgeneration phänotypisch auftritt.
Diese Mischform wird überwiegend in der Geflügel-Hybrid-Zucht angewandt.
Übrigens: Der Begriff der Intermediären Vererbung leitet sich aus dem lateinischen ab (lat: inter = zwischen; medius = liegen;) und bedeutet so viel wie "dazwischenliegend".
Anhang 200357