Greifvogel .. Bussard? Susex gekillt

Sicher, niemand will ein Huhn verlieren. Aber es ist auch nicht immer möglich, gerade sehr große Ausläufe komplett zu übernetzen. Ich kann keine 300 qm übernetzen, außerdem würde das den Anblick unseres Anwesens ziemlich verschandeln, was ich auch nicht möchte. Also muss ich mit dem Restrisiko leben. Bisher sind die erwachsenen Tiere verschont geblieben, auch weil ich zwei wachsame Hähne dabei habe, die rechtzeitig warnen. Und ich halte nur Tiere, die möglichst groß sind - in dem Fall also Orpis - und eine gute Tarnfarbe haben. Die gelb schwarz-gesäumten sind in den Büschen nur sehr schwer zu erkennen.

LG Birli

Das ist wohl die vernünftigste Ansicht, so handhabe ich das auch . Ich habe meine Küken trotz wachsamer Glucke allein schon wegen Iltis und Katzen unter Netz gehalten, inzwischen sind sie mit 5,5 Wochen frei. Habichte sind hier allerdings extrem selten, Sperber jagen häufiger Singvögel in meinem Garten.
Aber auf so einen Vogel schießen -alleine die Idee- ich bin entsetzt!!!!! Hier wurden regelmäßig in den letzten Jahren Greifvögel vergiftet, das sollte eigentlich der Vergangenheit angehören.
Und die zeitweilige Aggression in diesem Thread schockt mich auch.

Zitat:

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Zitat von Bieli

Das ist wohl die vernünftigste Ansicht, so handhabe ich das auch . Ich habe meine Küken trotz wachsamer Glucke allein schon wegen Iltis und Katzen unter Netz gehalten, inzwischen sind sie mit 5,5 Wochen frei. Habichte sind hier allerdings extrem selten, Sperber jagen häufiger Singvögel in meinem Garten.
Aber auf so einen Vogel schießen -alleine die Idee- ich bin entsetzt!!!!! Hier wurden regelmäßig in den letzten Jahren Greifvögel vergiftet, das sollte eigentlich der Vergangenheit angehören.
Und die zeitweilige Aggression in diesem Thread schockt mich auch.

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Ich glaube nicht, das das die "zeitweilige Aggression" ist!

Bei mir war und ist es die Verzweiflung und die Trauer!!


Denn wenn ich jährlich ca. 40-50% meiner erw. Tiere durch Raubvögel und Füchse verliere denn ist das keine Aggression bei mir! Oder Irre ich mich da bei ca. 40-50 tote Tiere von ca. 100Tiere.

Und dazu kommt noch, das bei den 20 Nistkästen oder Nistplätze auf meinem Grundstück - kaum ein Jungvogel eine Chanse hatte!!!??

Dafür habe ich aber jede Menge Krähen und Elstern sowie alle 2 Tg. Fuchsbesuch!

Ok 2012 ist es schon weniger geworden!

Das Raubwild wurde sehr stark reduziert! 2011 ca. 35 Füchse! 2012 z. Zt. 17 Füchse wurden auf einem Raum von ca. 2 qkm! erschossen! Krähen und Elstern sind nicht mehr zählbar!! Ca. 50-60 St. im Jahr! Was vor 2011 alles erschossen wurde ist nicht mehr nachvollziehbar! Auf jeden Fall wurde seid 4-5 Jahren wesendlich mehr "Raubwirld" gejagd. Und seid dem wird es für alle wieder etwas besser! Selbst die Schafhalter hier hatte 2012 nur 2 Tiere Verlust zu beklagen (bis jetzt)!

Alleine bei mir, auf dem Hof habe ich ein Elsternest beobachtet! Ergebnis: 1. Brut 6 Junge aufgezogen und 2. Brut 5 Junge!

Wer noch mehr wissen möchte! Ich erzähle gerne mehr!

Siehst falsch Hein
Wenn ein Bär dich angreift: Ist seine Natur.
Wenn ein Fuchs dich beisst, weil du in seinen Bau gegriffen hast: Ist seine Natur.
Wenn ein Greifvogel deine Tiere auf deinem Grund tötet: Ist seine Natur.
Wenn eine Glucke dich hackt: ist ihre Natur.

Wenn du deinen Besitz und Territorium verteidigst: DU BIST AGGRESSIV! Das arme Tier kann ja nix für seine Natur!
(Du Bist ja schließlich kein Wirbeltier)

lg
Willi
Sarkasmus aus

Nachtrag:
Ich steh dazu ein Wirbeltier zu sein, das seinen Besitz mit Zähnen, Klauen, Hunden und Schusswaffen verteidigt.

lg
Willi

Zitat:

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Zitat von eierdieb65

Siehst falsch Hein

.........(Du Bist ja schließlich kein Wirbeltier)

lg
Willi
Sarkasmus aus

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Was bin ich denn??

Hmmich dachte immer ich hätte auch Wirbel! Da muss ich denn wohl auch genauso falsch liegen wie bei der Jagd von Füchsen und Elstern!!??

Zitat:

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Zitat von eierdieb65

Siehst falsch Hein
Wenn ein Bär dich angreift: Ist seine Natur.
Wenn ein Fuchs dich beisst, weil du in seinen Bau gegriffen hast: Ist seine Natur.
Wenn ein Greifvogel deine Tiere auf deinem Grund tötet: Ist seine Natur.
Wenn eine Glucke dich hackt: ist ihre Natur.

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Eierdieb!
Ergänzung!

Wenn ich ein Raubtier angreife und töte: Ist auch Natur
Wenn mich jemand vor meinem Bau (Haus) angreift und ich mich verteidige: Ist auch Natur
Wenn ich auf meinem Grundstück ein Raubtier töte: Ist es auch Natur
Wenn ich eine Glucke oder ein Huhn schlachte: Ist auch meine Natur

Ich verteidige dann auch nur meinen Besitz! Verteidige die Überlebenschanse der Vögel! Verteidige meine Hühner - Ist alles ist Natur!!

Wünsche Di einen NATÜLICHEN schönen Abend

Hy!

Ich find's komisch...
Wir haben hier im und ums Dorf folgende Viecher, die immer mal geil auf Huhn sind/ bei Gelegenheit sein können, ob Küken oder groß.
Das wären im genauen mit Pelz:
- Katze
- Fuchs
- Steinmarder
- Wiesel

Und mit Federn:
- Kolkrabe
- Rabenkrähe
- Eichelhäher
- Elster
- Mäusebussard
- Rotmilan
- Turmfalke
- Sperber

Das sind 12 Arten (!) an Prädatoren, die meinen Hinkels zu jeder Tag- und Nachtzeit gerne an die Gurgel würden, nicht etwa nur der übliche Habicht, der hier zum Glück kein Revier hat.

So...
Das Jahr ist zwar noch nicht so ganz um, aber meine Verlustrate dies Jahr beträgt bei 27 Hühnern genau 1 (in Worten: ein) Tier. Und das habe ich aus eigener Blödheit verloren, weil ich nachts die Klappe offen ließ, das noch neue Huhn nicht wieder in den Stall fand, was wiederum der Marder supi fand.
Ansonsten habe ich aber alle großen Tiere durch als auch alle Küken groß bekommen, die älter als zwei Tage wurden, und das ohne spezielles Gluckengehege, sondern ganz einfach mit der schlichten simplen und einfach zu kopierenden Tatsache, dass ich die Hühner erst raus ließ, wenn ich ein Auge drauf haben und bei Alarm schnell reagieren konnte.
Und das auf verwinkelten und stark bewachsenen 1200 m²... Bin ich da nun ein Zauberer, oder liegt es nicht an Euch selbst, dass die Raubtiere bei Euch räubern, bis die Schwarte knackt?
Sind dann die Elstern, Krähen, whatever schuld? Oder nicht eher ihr, die ihr die Hühner aufs Geratewohl laufen lasst, hm?

Grüß dich Okina

Warum sprichst du von Schuld?
Wer ist schuld, dass junge Füchse verhungern? Der Hase der schneller war?
Oder wer ist schuld, dass junge Hasen sterben? Der Fuchs?

Wer mein Grundstück uneingeladen betritt ist nicht schuld, aber möglicherweise fällig.
Und das ist in jedem Revier eines Wirbeltieres nur natürlich.

lg
Willi

Okina,
ich finde, du hast trotzdem Recht und ich handhabe es genauso!

Und was die Bestandsregulierung irgendeiner Tierart durch Bejagung angeht, da kann ich mich nur Darwins Ausführung anschließen. Und wenn man mal von den "Verhassten" Elstern absieht, die Jäger schaffen es nicht mal den Rehbestand so niedrig zuhalten, dass neu angepflanzter Wald nicht eingezäunt werden muss, um ihn vor restlosem Verbiss zu schützen.

Zitat:

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Zitat von Bieli

Okina,
...........die Jäger schaffen es nicht mal den Rehbestand so niedrig zuhalten, dass neu angepflanzter Wald nicht eingezäunt werden muss, um ihn vor restlosem Verbiss zu schützen.

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Schaffen es die Jäger nicht?? Oder sind es die Natur- und Tierschützer??

Oder sind es die Menschen, so wie man sie hier auch anfindet, die jegliche Bejagung ablehnen!? Und die dann noch behaupten, werden Tierarten bejagd, denn vermehren sie sich dementsprechend danach noch schneller!!??

Denn bei uns ist es so, die Jäger würden gerne den Tierbestand noch weiter reduzieren - eben auf ein gesundes Maß!

Aber jedes Jahr ist wieder Kampf zwischen Jäger und Tierschützer, wenn es um die Abschußquote geht!! Und wenn ich dann lese, das bei uns im Revier 2 Elstern zum Abschuß frei gegeben sind!! Denn könnte ich.....

Ok wir haben hier gute Jäger, die dann sagen, super! Die erste Elster habe ich jetzt schon 20 mal abgeschossen und die 2. Elster werde ich ca. 30 mal abschiessen!!

Aber da muss ich den Jägern echt recht geben! Durch die "Tierschützer" hat sich z. B. der Bestand an Elstern so stark vermehrt, das es nicht mehr auszuhalten ist! Und da gibt es eben noch sehr sehr viel Beispiele!!

Früher hat sich z. B. der Fuchsbestand von selber reguliert! Dann wurde geimpft und alles Mögliche gegen die Reude und gegen die Tollwut getan - was auch richtig ist! Da sie ja auch für den Menschen sehr gefährlich ist! Aber dadurch reduziert sich der Fuchsbestand nicht mehr von selber! Also hat doch der Mensch die Pflicht auch da nachzuhelfen!! Er hat was für die Tierart gemacht und da die natürliche Selektion zerstört und dort massiv eingegriffen - also muss er jetzt auch etwas dagegen machen und dort dann auch wieder eingreifen!!

Zumindest in unserer Gegend ist das mit dem Bejagen eine ganz menschlich einseitige Sache: Wir grenzen an einen Staatsforst und was hier gejagt wird sind die Rehe, die die Schösslinge verbeißen.
Aus rein kommerziellen Gründen.
Um die Wildschweine kümmern die sich nicht (oder nur widerwillig). Diese wissen aber genau, dass sie zwar in unserem Wald gejagt werden, aber nur über die etwa 300 Meter entfernte Grenze laufen müssen, um unbehelligt zu bleiben >:(.
Die zerstören mit schöner Regelmäßigkeit unsere Weiden und plündern die Weinberge. Und, weil nur eine äußerst begrenzte Verpflichtung zum Ersatz besteht, wird weiter nix unternommen.
Ich möchte mich schon fast freuen, wenn mal wieder die Schweinepest grassiert, da kommen die Jäger wenigstens mal in die Puschen!

Bejagung hat in meinen Augen immer zuerst menschliche Interessen und gaaaanz hinten an steht der echte Tier- und Naturschutz. (Das sage ich nicht allein - da kenne ich auch Jäger, die der Meinung sind, dass Reformen hergehören)

Ach ja, und das im Naturschutzgebiet!

LG Silvia

Zitat:

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Zitat von kniende Backmischung

Zumindest in unserer Gegend ist das mit dem Bejagen eine ganz menschlich einseitige Sache: Wir grenzen an einen Staatsforst und was hier gejagt wird sind die Rehe, die die Schösslinge verbeißen.
Aus rein kommerziellen Gründen.
Um die Wildschweine kümmern die sich nicht (oder nur widerwillig). Diese wissen aber genau, dass sie zwar in unserem
LG Silvia

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Du weisst aber sicherlich auch, das Schwarzwild (Wildschweine) sehr sehr schwer zu jagen sind!

Ja, die sind ja nicht doof! Deshalb hauen die Biester doch in den Staatsforst ab..... .

Ich finde Wildschweine faszinierend und die kleinen Streiflinge megasüß - aber wenn sie meine Weiden umpflügen, dass ich Kartoffeln pflanzen könnte, dann bin ich doch seeeehr für Spanferkel und Wildschweinbraten :p.

Und gerade, weil sie schwer zu bejagen sind, sollten sie besser kontrolliert werden.

LG Silvia

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber hier legt die Jagdgemeinschaft selber die Abschußquote für Rehe fest, nicht die Naturschützer .. Uns selbst in der Tageszeitung wird eine stärkere Deziemierung des Rehwildes wegen der vielen Wildunfälle verlangt. Aber die Jäger wollen das wohl nicht. Im Gegenteil, da wird auch das schlappeste Reh über den Winter gefüttert, was soll das? Von halbwegs natürlicher Auslese wollen die nichts wissen.
Aber Beutegreifer, die Konkurrenz der "Nutztierhaltung" im deutschen Wald, muss weg. Mich stört einfach nur die Bewertung: Für den Menschen gut darf leben, der Rest muss weg. Möglichst viele Elstern abknallen, egal, ob die Bestände sich erholen.
Genau
Ich stimme dir zu, dass die Füchse und Waschbären in einem gesunden Maß bejagt werden müssen, die haben keine natürlichen Feinde mehr. Aber für das Abnehmen der Wiesenvogelpopulationen sind nicht allein die Prädatoren verantwortlich, sondern der imer kleiner werdende Lebensraum. Und mit dem Schutz der letzten Grünlandbereiche vor dem Umbrechen in Maisacker beschäftigen sich die Naturschützer hier, nicht mit irgendwelchen Abschussquoten!
Und auch wenn alle Krähen, Elstern und co platt gemacht werden wird das den Kiebitz und Gr. Brachvogel nicht retten! Diese Arten leiden unter der massiven Intensivierung der Landwirtschaft.
Aber diese ganze Diskussion führt hier im Grunde zu nichts.

Irgendwas hat mit den Zitaten nicht geklappt, hm.
Bin noch neu, jetzt ist das etwas verwirrend.
Aber egal, ich wünsche euch noch viel Spaß bei der Diskussion.

Was hier so manchmal geschrieben wird glaubt einem kein Mensch.
Das die "Weisheiten" eines vermeintlichen Krähenexpterten eins zu eins übernommen, nicht hinterfragt und munter weiterverbreitet werden ist eine Sache, dass die Jagd auf Krähen dann aber noch mit der Regulierung von Menschen gleichgesetzt wird schon eine ganz andere.
Viele sehen das Thema Jagd einfach nicht nüchtern und sachlich und sind einzig und allein von ihrer Ideologie geleitet.
Und so ist leider keine Diskussion möglich.

Hy!

Sorry, wenn ich interveniere, aber auch die andere Seite lässt sich doch de facto nur von ihrer Ideologie leiten, oder nicht?
Wie ich schon mal sagte: Geht nach Brüssel als DJV und LJV's, haut da mächtig auf die Pauke gegen die EU- Agrarpolitik, dann wird sich nachhaltig was für's Niederwild ändern, aber sonst auch kein bisschen.
Das ist aktuell in Realität und Wirklichkeit nur Rumdokterei an den Symptomen, die wirkliche Wurzel des Übels packt wieder keiner an, weil von wegen "Was sollen wir paar Leutchen schon gegen die EU- Politik ausrichten".
Männer, ihr Jäger seid mit Euren mehreren 100.000 Mitgliedern im DJV und den LJV's aber auch sowas von einem ernstzunehmenden Kontingent an Stimmen, mit u.a. wirtschaftlichen Interessen und pipapo.
Wenn die EU nicht auf Euch hört, auf wen dann?
Wir sind wieder ärgst vom Thema abgekommen, richtig, aber das Immer wieder Aufwallen, hm, zeigt doch, dass da scheinbar noch ganz arger Diskussionsbedarf besteht, oder?
Und das eben nicht alle Argumente von grüner Seite quasi immer die einzig richtigen sind... Es gibt auch andere richtige Argumente, und die Sache mit der Selbstregulation der Rabenvögel (wie übrigens auch der Entenvögel und vieler vieler weiterer) ist ein solches.

Zitat:

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Zitat von hühnerleiter

Das die "Weisheiten" eines vermeintlichen Krähenexpterten eins zu eins übernommen, nicht hinterfragt und munter weiterverbreitet werden ist eine Sache, dass die Jagd auf Krähen dann aber noch mit der Regulierung von Menschen gleichgesetzt wird schon eine ganz andere.

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Liebes Hühnerleiterlein,

Was für ein Problem hast du denn mit den neuesten Erkenntnissen in der Krähenforschung? Einfach behaupten: "Alles falsch" kann jeder. Außerdem (ich schrieb es schon) hat der Herr die Ergebnisse vieler Forschungseinheiten zusammengetragen und den seinen hinzugefügt, die diese nur bestätigten :).
Ich habe den Eindruck, dass du nur einfach gerne in Opposition gehst :biggrin:.

Na - und ich bitte dich! Das Zweite war ja wohl eindeutig ein Scherz:p. Wer wollte noch nicht gedanklich einige Gruppen (z. B. die Politiker) entfernen?:roll

LG Silvia

@ Okina

Natürlich ist der schwindende Lebensraum Hauptgrund für das Verschwinden vieler Arten. Dies ist keine Frage.
Hier würde ich mir wirklich mehr Einsatz seitens der jagdlichen Vereinigungen würnschen. Nur ist eine Veränderung der Situation schwer umzusetzen, da es mit wirtschaftlichen Interessen der Landwirte kollidiert und diese ja auch nicht gerade über eine schlechte Lobbyarbeit verfügen.
Ich gebe Dir aber Recht, dass die Jägerschaft hier viel mehr leisten müsste.
Sie tut es aber LEIDER nicht.
Dennoch kann ich aber doch nicht weitere Faktoren die sich zum Teil mit verantwortlich für den Rückgang der Populationen zeigen vollkommen aus den Augen lassen.
Nach dem Motto:" Hier läufts sch..., nu ist mir alles egal".

@ Knieende Backmischung

Was ich Dir nun schon im x- ten Post vergeblich zu verdeutlichen versuche ist, dass der Hr. sicherlich nicht ganz unvoreingenommen ist, mit Sicherheit solche Ergebnisse für seine Arbeit herausgefiltert hat, die ihm auch passen und so auch wohl zu einem Ergebnis kommt, welches gegen eine Bejagung der Krähen führt.
Und ich wehre mich dagegen ihm das Recht auf die alleinige Wahrheit zuzusprechen wie Du es tust.
Du scheinst sein Wort ja als die Verkündigung Gottes anzusehen.
Ich habe durch Beobachtungen eigene Erfahrungen gesammtelt und scheinbar schätzt auch z.B. die Landesregierung Nds. die Situation vollkommen anders ein als dein sog. "Expterte", sonst hätten die Krähenvögel in Nds. wohl kaum eine eigene Jagdzeit.

Hi Hühnerleiter,

und was ich dir gerne vermitteln möchte, ist, dass das ja nicht seine alleinigen Forschungsergebnisse sind, sondern er neueste Erkenntnisse der vergangenen Jahre und mehrerer Forschungsgruppen im In- und Ausland zusammengetragen hat.

Seit wann kann man sich auf "Expertenmeinungen" aus der Politik verlassen?? Die werden doch höchstens beraten von Experten und ziehen dann oft auch noch die falschen Schlüsse für den Entwurf neuer Beschlüsse :).

Zitat:

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Ich habe durch Beobachtungen eigene Erfahrungen gesammtelt und scheinbar schätzt auch z.B. die Landesregierung Nds. die Situation vollkommen anders ein als dein sog. "Expterte", sonst hätten die Krähenvögel in Nds. wohl kaum eine eigene Jagdzeit.

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Das ist sicherlich nicht die richtige Erklärung, um deine Haltung zu rechtfertigen ;).

Und es ist nicht "mein Experte". So n Quatsch.
Ich beschäftige mich seit etlichen Jahren mit bestimmten Tieren und ihrem Verhalten. Ich versuche, immer auf dem neuesten Stand zu sein, um ihnen nicht aus Unwisswenheit Unrecht zu tun. Gerade bei Hunden und Pferden, die zu meinen bevorzugten Tieren gehören, empfinde ich es als besonders wichtig, umfassend informiert zu sein, weil ich unter anderem andere Tierhalter berate, wenn sie Schwierigkeiten mit ihren Tieren haben.

Rabenvögel, besonders Krähen, gehören eben auch dazu und ich versuche eben gut informiert zu sein, weil mir die Vögel sehr am Herzen liegen, da sie wegen nicht ausrottbarer Vorurteile oft falsch eingeschätzt werden. Ihre unglaubliche Intelligenz erschreckt uns oft, weil sie diese nicht zu unserem vorteil nutzen :).

Bevor ich dieses Buch gelesen habe, kannte ich den Autor nicht. Aber mit dem von mir gesammelten Wissen über die Vögel und diesen, neu veröffentlichten und tatsächlich fundierten Erkenntnissen ergibt alles eine schlüssige Einheit.

Ich erhebe niemanden zum Guru, weil man nahezu bei jedem Dinge findet, die nicht so ins eigene Bild passen. Ich sammele so viele Infos, wie möglich und mach mir dann mein eigenes Bild. Zumindest bei der Beratung der Besitzer von Hund und Pferd hat mein Vorgehen sichtbare Erfolge aufzuweisen.
Aus diesem Grunde denke ich, dass mein Ansinnen, sich die neuesten Erkenntnisse mal zu Gemüte zu führen, ja nicht bös gemeint ist und den Horizont erweitern könnte.
Du scheinst aber deiner so sicher zu sein, dass du es nicht für nötig hältst, eine weitere Option in dein Wissen einzubauen :biggrin:.
Schade.
Objektiv ist das für mich nicht.

LG Silvia

Zitat:

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Zitat von kniende Backmischung

Ich erhebe niemanden zum Guru, weil man nahezu bei jedem Dinge findet, die nicht so ins eigene Bild passen. Ich sammele so viele Infos, wie möglich und mach mir dann mein eigenes Bild. Zumindest bei der Beratung der Besitzer von Hund und Pferd hat mein Vorgehen sichtbare Erfolge aufzuweisen.
Aus diesem Grunde denke ich, dass mein Ansinnen, sich die neuesten Erkenntnisse mal zu Gemüte zu führen, ja nicht bös gemeint ist und den Horizont erweitern könnte.
Du scheinst aber deiner so sicher zu sein, dass du es nicht für nötig hältst, eine weitere Option in dein Wissen einzubauen :biggrin:.
Schade.
Objektiv ist das für mich nicht.

LG Silvia

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Hallo Silvia,

das ist aber genau das, was viele überhaupt nicht wollen! Man will nichts Positives über diese ungeliebten Arten lernen, die Rabenvögel sind immer noch ein Feindbild für viele, wo nur die Vernichtung hilft! Dem Kolkraben ging es übrigens schon mal ziemlich schlecht in Deutschland, in vielen Regionen war er schon ausgerottet und ist es wohl auch noch. Wahrscheinlich zur Freude aller Jäger.....;aber auch diese Art gehört in unser Ökosystem oder was davon über ist.

Das Buch was ich gelesen habe, hat ein Wolfgang Epple im Braun Verlag veröffentlicht. Das ist ein bekannter Ornithologe, der einfach versucht einige von den Vorurteilen auszuräumen. So ein Buch lesen allerdings eh nur Menschen, die sich objektiv informieren möchten, wie du und ich, und die bereit sind, eine Meinung auch mal zu revidieren.
Und was die Jagdstrategien in Deutschland angeht, das verstehe mal einer. Rehe, Kaninchen und Ringeltaubenbestände kriegen die Jäger hier nicht in den Griff, die sorgen sich nur um ihre Abschussquoten bei Fasan und Hase. Da kann ich nur sagen, nur gut, wenn eine Elster mal ein Ringeltaubennest leerräumt oder der Wanderfalke so einen Brocken schlägt!
Im Grunde führt die ganze Diskussion zu nichts, ich kann deinen Standpunkt nur unterstützen.:)

Ich informiere mich durchaus und dieses auch vielseitig.
Alleine schon weil ich mich dem Artenschutz gegenüber sehr verbunden fühle.
Ich erhebe nur nicht die Meinung einer Person zur ultimativen Wahrheit wie ihr es tut.
Dieses Verhalten hat nämlich nun rein garnichts mit Objektivität zu tun.
Das Verlangen sich zu inormieren scheint aber auch bei jemanden der der Meinung ist Fasane und Hasen hätten eine Abschußquote nicht wirklich gegeben zu sein.
Auch verstehe ich den Einwand mit den Rehen nicht, da die Abschußquoten nicht von den Jägern selbst, sondern von der unteren Jagdbehörde festgesetzt werden.
Auch ist es doch ein Widerspruch wenn Eingangs gesagt wird Jagd hätte keinerlei Einfluss auf die Bestände der Rabenvögel und nun geschrieben wird das die Jagd den Kolkraben an den Rand des Aussterbens gedrängt hätte.

Anscheinend geht es hier nur noch um Worteverdrehen.

Ich habe mich da wohl unklar ausgedrückt, tut mir leid. Bei den Fasanen und Hasen meinte ich die von den Jägern erwünschte möglichst hohe Strecke, darauf kommt es ihnen an!
Ringeltauben u. Kaninchen gibt es im Übermaß, das bekommen die hier nicht geregelt! Und wenn die Jagdbehörde die Quoten für Rehe festlegt, warum so niedrig, dass Aufforstungen kahlgefressen werden? Und diese Behörde und diese Jägerschaft will entscheiden, wieviel Rabenvögel leben dürfen?
Ich bin kein Jagdspezialist, du kannst alle Wörter und Begriffe verdrehen, aber ich habe einen gesunden Menschenverstand und bin viel in der Natur unterwegs, mache avifaunistische Kartierungen und bekomme einiges mit.
Und dass eine Regulierung der oben erwähnten Arten völlig schief läuft, dafür braucht man kein Biologe sein!
Durch gnadenlose Verfolgung kann man Arten natürlich zum Aussterben bringen, dass hat der Mensch zur Genüge bewiesen! Gott sei Dank ist das heute nicht mehr erlaubt und ein wichtiges Ziel in Deutschland ist die Bewahrung der Bioversität.

@ Bieli

Mehr als die Bewahrung der Bioversität möchte ich ja garnicht.
Ich möchte keine Art ausrotten. Du schreibst das Verfolgung eine Art zum Aussterben bringen kann. Eingangs wurde aber ja behauptet, dass eine Jagd auf Krähen keinen Einfluss auf deren Populationsgröße hat. Dies ist doch ganz offensichtlich ein Widerspruch. Ich verstehe nicht warum es kein "dazwischen" geben kann zwischen Ausrotten und zu Tode schützen.
Ich liebe die Artenvielfalt. Ich möchte im Garten zehn verschiedene Singvogelarten sehen und nicht einfach nur zehn Krähen und nix anderes.
Übrigens die Bestände des Wildkaninchen sind durch Chinaseuche und Mixomatose alles andere als stabil.

Warum sollten Wildkaninchen (als eingeschleppte Art) irgendeine Existenzberechtigung in Deutschland haben?
Nicht zu Verwechseln mit dem (Feld)hasen!

lg
Willi

Ich habe lediglich angemerkt, dass die Bestände alles andere als stabil sind.
Wieso sollten Waschbären, Wanderratte und Marderhund eine Existenzberechtigung haben?
Waschbär und Marderhund finden doch viele "putzig" und gerade hier im Forum sprechen sich doch viele gegen eine Bejagung aus da die Schäden doch maginal seien.
Und die Wildkaninchen wurden übrigens schon unter den Römern aufgrund ihres hervorragenden Wildbretts eingeführt.

Haben die wilde Bretter ? oder was meinst du mit Wildbrett?

Aber egal.
Waschbären, Marderhund, Wanderratte etc habe in meinen Augen ebensowenige Rechte in Österreich zu Leben. Kein Tier ohne Feind sollte gelten.

Back to the roots.(auch, wenn ein Tier dem Kindchenschema entspricht)

lg
Willi

Mit Wildbrett ist das Fleisch von Wild gemeint.
Und dieses ist bei Wildkaninchen wirklich äußerst lecker!:jaaaa:
Beim Wildkaninchen besteht aber im Gegensatz zu den anderen Arten keine Gefahr das ihre Population außer Kontrolle gerät und sie andere Arten dominiert.
Ansonsten stimme ich deiner Aussage aber zu.

Super, dass wir eigentlich einer Meinung sind!

(lass ein "t" weg)

lg
Willi

Hy!

@Willy:

Zitat:

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Warum sollten Wildkaninchen (als eingeschleppte Art) irgendeine Existenzberechtigung in Deutschland haben?

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Weil die ökologische Nische für das Wildkaninchen frei ist, und es an und für sich keinen stört, sondern eine Bereicherung darstellt?

Zitat:

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Waschbären, Marderhund, Wanderratte etc habe in meinen Augen ebensowenige Rechte in Österreich zu Leben. Kein Tier ohne Feind sollte gelten.

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Dann sollten wir aber auch nicht gelten ;).
Und was ist mit dem Bären? Der wäre einheimisch, hat aber auch keine Feinde...

@Bieli:

Zitat:

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Ringeltauben u. Kaninchen gibt es im Übermaß, das bekommen die hier nicht geregelt! Und wenn die Jagdbehörde die Quoten für Rehe festlegt, warum so niedrig, dass Aufforstungen kahlgefressen werden? Und diese Behörde und diese Jägerschaft will entscheiden, wieviel Rabenvögel leben dürfen?

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Bemerkst Du da was, wenn Du Dir Deinen Satz und das markierte auf der Zunge zergehen lässt?

@hühnerleiter:

Zitat:

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Ich verstehe nicht warum es kein "dazwischen" geben kann zwischen Ausrotten und zu Tode schützen.

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Weil's da dann mit Sicherheit genau so ein Fass ohne Boden gibt wie bei den Füchsen und anderem Wild, dass trotz freudigster Bejagung bar jeglicher Kontrolle ist?
Ist wiederum komisch:
Wir haben hier im/ um's Dorf wie gesagt 12 Arten Prädatoren, wenige Kilometer weiter gibt's Wanderfalken (13 Arten), und wenn man Uhu, Waldkauz und Waldohreule dazu nimmt, kommen wir auf sage und schreibe 16 Arten Prädatoren. Nehmen wir noch Mauswiesel und Eichhörnchen dazu, sind's gar 18.
Stimmt die Prädatorentheorie, sollten wir hier so ökologisch tot sein wie eine quadratkilometergroße Maissteppe in MeckPomm.
Dennoch haben wir hier eine superreiche Biodiversität, auch eine artenreiche Kleinvogelpopulation, und ich weiß nicht, ob das Zufall ist, aber wir liegen hier in einem Landschaftsschutzgebiet, wo Feldhecken wieder angepflanzt wurden, und wo weitere, wenn auch wenige Feldhecken im weiteren Umkreis stehen. Dazu ist unser Dorf und die nächsten 5- 6 Dörfer nord- und westwärts noch relativ unzersiedelt, noch relativ "rückständig" und eingebettet in altwüchsige Landschaft...
Hm, ob's nicht eventuell doch nicht an den Prädatoren liegt, dass es teils großregional kaum noch Artenreichtum bei allem möglichen gibt ;)?

Und ps- weise noch ein Denkansatz hinterher:
Sollte man nicht auch die Allerwelts- Singvogelarten wie Haussperling, Amsel, Buchfink und Blau- und Kohlmeisen bejagen?
Die sind dergestalt häufig und dominant, dass sensiblere Arten wie Mauersegler, Trauer- und Halsbandschnäpper, Gimpel, Misteldrossel, Wendehals und viele Arten mehr gar keine Chance mehr haben, sich groß auszubreiten und die Artenvielfalt aufzupeppen.

@ Willi

Sehr, sehr peinlich:rotwerd
Und ich hab es noch nicht mal nach deinem Post mit den Brettern verstanden. Oh man....

@ Okina

Du wirst niemals etwas anderes von mir hören als das der passende Lebensraum das A und O für einen gesunden Wildtierbestand ist.
Wenn Du siehst wie sich bei uns die Landschaft zu gunsten einer Maisagrarsteppe für vollkommen unsinnige Biogasanlagen verändert hat kann man einfach nur wütend werden.
Den Großen Brachvogel habe ich schon ewig nicht mehr gesehen und der Kiebitz ist auch äußerst rar geworden. Das Rebhuhn ist auch völlig verschwunden
Dennoch machst Du mit Deiner Prädatorentheorie einen Rechenfehler. Uhu, Mauswiesel oder Eichhörnchen haben doch ein vollkommen unterschiedliches Beutespektrum.
Auch glaube ich kaum, dass bei den Reviergrößen des Uhu diese eine solche Besatzdichte aufbauen, dass sie zur Gefahr für die Arten ihrer Beutetiere werden können.
Hast Du aber einen Prädatoren, wie etwa die Rabenkrähe, der sich aufgrund sich ändernder Lebensraumverhältnisse in einem vollkommen unnatürlichen Maße vermehrt oder etwa beim Fuchs durch die Wegnahme der Tollwut, so kann dies sehr wohl zur Bedrohung für die Beutetiere werden.

Und ich würde hier gerne mal wieder eine Drossel sehen, das Vergnügen hatte ich seit fast 10 Jahren nicht mehr. Amseln gibt es ja wenigstens noch hier und da, das könnten aber ruhig 10 mal mehr sein, dann würden die fetten Tauwürmer, die derzeit in Dunkelheit auf dem feuchten Rasen in den Ausläufen liegen immer noch dicke ausreichen. Leider sind die Spatzen die einzigen, die es wunderbar verstehen, ihre Nester in allen möglichen Ritzen unter den Dachziegeln so zu bauen, dass dort keine Elster und auch keine Krähen rankommen. Bei allen anderen Kleinvögeln sieht es hier zappenduster aus. Und zu allem Überfluss sind diese geschätzten 200 Spatzen rund um meinen Hof auch durch nichts auf der Welt davon abzuhalten, meine Ställe heimzusuchen. Eine ausgesprochene Idylle ist das hier :-).
Aber solange man nicht dazu in der Lage ist zu begreifen, dass sich nahrungsoportunistische Predatoren nur von selbst dezimieren, wenn sie in einem geschlossenen System in direkter Beziehung zu ihrer Beute leben, dann wird sich leider nichts verändern lassen, künstliche Nahrungsquellen in Form von Müllkippen wird es immer geben und irgendwo vielleicht auch noch ein heiles Stückchen Welt, das dann im Handumdrehen verwüstet ist, weils zuviele Prädatoren waren, die auf einmal eingewandert sind.
Gruß Sven

Hy!

Hühnerleiter: Uhu, Mauswiesel und Eichkater habe ich angeführt, weil die durchaus auch ihre Rolle im Leben der kleineren Singvögel spielen, als Nesträuber. Mauswiesel am Boden, Eichkater im Gestrüpp/ Baum, und der Uhu hat absolut nichts dagegen, sich mal nachts einen Rabenvogel aus dem Schlafbaum oder vom Weg abgekommene Ästlinge vom Boden aufzusammeln :).

Hi Hühnerleiter,

was du mir da (mal wieder) unterstellst, ist eben genau nicht so, wie ich (mal wieder) betonen möchte.
Hatte ich das nicht deutlich ausgedrückt??? ?
Inzwischen macht sich auch bei mir der Eindruck breit, dass du einen partout falsch verstehen willst.

Und deine spitzfindige Suche nach Ungereimtheiten, die sich oft nur dadurch ergeben, dass man hier versucht, sich möglichst kurz zu fassen und keine ellenlangen Litaneien zu schreiben, nervt schon ein wenig. Man kann doch hier nicht jedesmal sein gesamtes Hintergrundwissen ausbreiten!
Trotzdem - nix für ungut :).

LG Silvia

Viel Freude weiterhin allen Naturfreunden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83679165.html

GFG

@ Orpifreunde

Zitat Orpifreunde

"Aber solange man nicht dazu in der Lage ist zu begreifen, dass sich nahrungsoportunistische Predatoren nur von selbst dezimieren, wenn sie in einem geschlossenen System in direkter Beziehung zu ihrer Beute leben, dann wird sich leider nichts verändern lassen, künstliche Nahrungsquellen in Form von Müllkippen wird es immer geben"

Genau das ist das Problem. Statt mit der Realität verliert man sich aber lieber in vollkommen romantisierten Vorstellungen von der Natur. Auf jeden Thread wo jemand Probleme mit Greifvögeln hat kommt umgehend der Rat sich doch die Krähenvögel ranzufüttern (du brauchst also nicht nur die Müllküppen als Nahrungsquelle) damit diese einem die Greifvögel vertreiben. Und im Anschluss feiern dann alle zusammen ein großes Fest (wie ein anderer Forumsteilnehmer in einem anderen Zusammenhang des öfteren schreibt). Je mehr, desto mehr Spass...

Zitat:

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Zitat von Dieselheimer

Viel Freude weiterhin allen Naturfreunden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83679165.html

GFG

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Hatte doch glatt das Foto zum Artikel vergessen.

http://2.bp.blogspot.com/-BCtGorhZyk...+am+Himmel.PNG

GFG

Zitat:

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Zitat von Dieselheimer

Viel Freude weiterhin allen Naturfreunden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-83679165.html

GFG

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Zu Absatz acht. Nicht nur die Krähen die es hier leider kaum noch gibt sind für das Verschwinden vieler Kleinsäuger ode rVögel veramtwortlich. Auch der Habicht spielt hier eine sehr große Rolle. Ich kann z.B meine Tiere nicht mehr rauslassen ohne Aufsicht. Er holt sich alles von Taube bis Hase. Hier habe ich noch nie einen Fasan gesehen. Tauben sieht mann auch kaum noch. In diesem Jahr habe ich noch kein einzigen Hasen gesehen. Ich finde das sehr Schade das immer nur auf die ach so geschützten Vögel geachtet wird. Fasane gibt es ja genug oder Hasen.(Vielleicht dort wo wer auch immer das Gesetz erlassen hat buw. Vorgeschlagen hat.)

Zitat:

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Zitat von Roy

......... Ich finde das sehr Schade das immer nur auf die ach so geschützten Vögel geachtet wird....

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Genau so ist es!
Und in ein paar Jahren ist der oder die Nächste/n dran um geschützt zu werden! Und dann sind alle anderen Arten wieder "Vogelfrei"!