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Thema: Aggressiver Hahn von heute auf morgen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von kniende Backmischung
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    Das sah schlimmer aus, als es war. Er hat halt einen scharfen Schnabel .
    Es sah vor allem so spektakulär aus, weil ich blöder Weise einen Tag zuvor Plack bekommen hatte.
    Ich hatte schon Sorge, dass sich Lisa angesteckt haben könnte!

    Seit dem hab ich schon mehrmals wieder die Nase in seine tollen Halsfedern gesteckt und nix is passiert

    Und ich werde seeehr aufpassen, dass er nicht Freitag Opfer eines plötzlichen Missgeschicks wird ...

    Sehr wachsam ...
    Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  2. #2
    Avatar von Petrale
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    Petra, ich glaube, Du hättest wirklich den Hahn jedes Mal auf Distanz schicken müssen, wenn er so nahe neben Dich kam...
    Ich kann die Situation vollkommen nachempfinden, und weiß selber, wie schön es ist, so nah mit seinen Tieren zusammen sein zu können, vor allem, wenn die von selber die Nähe suchen. Ich genieße es auch total, wenn mal so eine Situation kommt, aber ist der Hahn involviert, ist nur kurzer Genuß angesagt, aus den Gründen, die ich schon erwähnte...
    Denn am Ende hat er's Dir ja wohl dann doch als Schwäche ausgelegt, und Dir den Fehde- Handschuh ins Gesicht geworfen...
    tja, wie gesagt, das wäre ja schon der Hammer...aber der Hammer der nicht in mein Kopp reingehen will...denn wenn ein Tier zu mir Nähe ohne Aggro sucht, es zu verjagen ist schon sehr komisch...aber da ich ja mittlerweile Hahnengeimpft bin, werde ich selbst wohl kaum noch eine vertrauensvolle Annäherung des Hahns (wenn er entsprechend reif ist) dulden und es immer als Herausforderung mir gegenüber sehn...

    Bei meinem ersten Hahn hier am Hof war's genau so! Ich habe seine Herausforderungen auch angenommen, und mich (weil ich ihn zuallerletzt töten wollte) wirklich zu niedrigen Methoden herabgelassen, um ihm die Flausen auszutreiben, aber alles, was es gebracht hat, war dasselbe wie bei Dir: Hysterisches Rumgekrähe aus der Distanz oder auch von näher, einen dabei rotzfrech voll fixierend. Und wenn man ihn dann annahm und die Frechheit ahnden wollte, ganz schnelles Geflitze mit eng angelegtem Gefieder, und aus der Distanz dann wirklichen Bodenfeindalarm, wie wenn zB eine Katze im Gebüsch hockt; Nicht mehr nur "Achtung, da kommt einer!", sondern "Warnung! Feind im Anmarsch!" (ihr wisst sicher, was ich meine)...
    Und obwohl ich die Hennen betont nicht gescheucht habe, haben die dem Hahn natürlich auf's Wort geglaubt, nicht etwa meinem betonten Scheuch- Verschonen und -ausklammern der Hennen, und sind auch rennen gegangen...
    Letzte Konsequenz blieb leider nur noch der Römertopf, weil er dann auch die Kinder angemacht hat, und bei denen wirklich tätlich wurde, und nicht wie bei uns Erwachsenen gleich rennen ging, wenn man ihm entgegentrat, um einem dann im Rücken wieder doof zu kommen.
    Interessant zu lesen...meine Leithenne kennt mich bevor mein Orpi da war...wo ich ihn wegnahm, hat sie mich nicht mehr angeschaut und ist vor mir abgehauen...und das hat sich auch auf die ganze Herde übertragen...ich war nicht mehr die Vertraute, weil der blöde Hahn laufend Warnung aufgrund meiner Erscheinung oder auch Husten oder Töne (Haarfön loll) gegeben hat....nun grad ohne Hahn kommen die Mädels langsam wieder zu mir....ist aber nicht mehr so wie vorher.... meine Leithenne hats mir am meisten angetan....heute hat sie sich mal wieder das erste mal mit mir unterhalten und ist auf den Schoss gehopst ....wenn ich das so auseinandernehme war ich von anfang an Konkurent für den Hahn....und nu bin ich halt wieder Ersatz...loll

    Ist zwar doof, gefürchtet zu sein, aber wie gesagt lieber so, als den ewigen Tanz, wer der Chef im Ring ist *selbst kastei*
    ist mir auch lieber so gefürchtet zu sein als Kämpfe austragen...lieber von anfang an gefürchtet sein und wissen wo man dran ist ...lach....meine zukünftigen Hähne werden jedenfalls weder Freund noch Feind...ich traue keinem mehr und will auch keinen erziehen oder ändern...Hahn ist halt kein Hund..wie so oft hier verglichen wird ....

    man brauch wohl etwas Glück, damit er "menschengerechte Umgangsformen" ohne jegliches Zutun von anfang an zeigt.... werde mich dann mal wieder melden, wenn es mal wieder soweit is...ansonsten grad ohne Hahn und glücklich loll

    Grüßle
    Petra

  3. #3
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    :Und ich werde seeehr aufpassen, dass er nicht Freitag Opfer eines plötzlichen Missgeschicks wird ...
    Oh Silvia, ich schreibe Dir nichts Neues, wenn ich einfach mal behaupte,"die Wege des HErr'n sind oft wundersam!"

    Übrigens, "Pumpernickel" steht nun 2 Sussex, 2 Orpington und 2 Bielefeldern sowie vier Nachwuchsbielefelderinnen vor und hat den ersten Tag dazu genutzt, ungehemmt und von Deinem Althahn befreit, die Damen von seinen Sangeskünsten zu überzeugen!

    Gruß

    Thomas
    VG, Thomas
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    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  4. #4
    Avatar von kniende Backmischung
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    Zitat Zitat von Petrale Beitrag anzeigen
    ..ich traue keinem mehr und will auch keinen erziehen oder ändern...Hahn ist halt kein Hund..wie so oft hier verglichen wird ....

    man brauch wohl etwas Glück, damit er "menschengerechte Umgangsformen" ohne jegliches Zutun von anfang an zeigt....

    Grüßle
    Petra
    Man darf eben nicht vergessen: Es handelt sich um einen Vogel! Kein Säugetier! Die ticken ganz anders. Auch deren soziales Verhalten und die Bindung untereinander ist anders strukturiert. Auch, wenn man manchmal Parallelen zu Hund oder Pferd zu erkennen glaubt - sie sind anders gestrickt.

    Wie einen Hund erziehen, das kann man meiner Meinung nach bei einem Hahn vergessen.

    Moin Thomas ,

    freut mich für den guten Pumpernickel, dass er sich jetzt frei bewegen kann, ohne ständig Lisa im Nacken zu haben, wenn er mit den Mädels anbandeln will
    Hattest du nicht gesagt, du wolltest Marans besorgen? Oder hatte ich dich falsch verstanden?
    Dem Hahn ist's natürlich egal , ich dachte nur, du hättest es gesagt.

    Toll, wie viele Hennen er jetzt zu betreuen hat - ich hoffe, er macht seine Sache gut!

    LG Silvia
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  5. #5
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Auch, wenn man manchmal Parallelen zu Hund oder Pferd zu erkennen glaubt - sie sind anders gestrickt.
    Du meinst, sie sollte Halsband und Sattel wieder abnehmen?

    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Hattest du nicht gesagt, du wolltest Marans besorgen? Oder hatte ich dich falsch verstanden?
    Hatte ich auch und bin extra nach Köln Chorweiler gefahren, doch wenn 14 Wochen alte Jungehennen vor Milben nicht aus den Augen gucken können, dann zweifele ich an den züchterischen Qualitäten des Anbieters. Und mit dieser Formulierung tue ich meinen Möglichkeiten der Ausdrucksfähigkeit richtig Gewalt an!

    Jedenfalls bin ich mal gespannt, ob Pumpernickel ein so friedfertiger Hahn bleibt, denn Du würdest Dich möglicherweise wundern, wie temperamentvoll sich der Knabe "neuderdings" gibt! Wenn Kerle das andere Geschlecht beeindrucken wollen!
    Übrigens, den für den vorangegangenen Kahlschlag im Althühnerbestand verantwortlichen Fuchs habe ich Samstag auch gesehen. Er befand sich auf der Ladefläche eines Range Rovers und blutet gar nicht mehr aus dem Schädel, ich denke, das macht er nicht wieder!

    Gruß

    Thomas
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  6. #6
    Avatar von kniende Backmischung
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    Bis der nächste Jungfuchs das freie Revier besetzt...
    Ich bin immer noch für ein gutes Weidestromgerät. Das ist relativ preiswert und man kann problemlos recht große Flächen damit umzäunen. Mit dem richtigen Zaun zusammen, sollte es der perfekte Schutz gegen "Bodentruppen" sein

    Der Pumpernickel ist halt ein Maranshahn. Die haben schon ordentlich Temperament. Ich schreibe es mal der Anwesenheit von Lisa zu, dass hier bisher alles so friedlich war. Wenn er aber genug Platz hat und der neue Besitzer hahnenerfahren ist, sollte das kein Problem sein - denke ich.

    Den Sattel würd ich nur dem Hahn abnehmen - bei mir sind manchmal schon die Hühner gesattelt, weil sie ansonsten zu stark abgenutzt werden

    LG Silvia
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  7. #7
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen

    Bis der nächste Jungfuchs das freie Revier besetzt...
    Ich bin immer noch für ein gutes Weidestromgerät. Das ist relativ preiswert und man kann problemlos recht große Flächen damit umzäunen. Mit dem richtigen Zaun zusammen, sollte es der perfekte Schutz gegen "Bodentruppen" sein
    Alles richtig, nutzt nur nichts, wenn frau vergisst, die Stalltüre zu schließen!


    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Der Pumpernickel ist halt ein Maranshahn. Die haben schon ordentlich Temperament. Ich schreibe es mal der Anwesenheit von Lisa zu, dass hier bisher alles so friedlich war. Wenn er aber genug Platz hat und der neue Besitzer hahnenerfahren ist, sollte das kein Problem sein - denke ich.
    Platz hat er satt, er und seine Schicksen können sogar im Hanfbach baden und niemals würde der neue Halter dulden, dass sich Hähnchen über ihn erhebt, denn wo's für vier Pferde und zwei Jagdhunde reicht, da ist auch diziplinarisch für den Gockel gesorgt, denke ich!
    VG, Thomas
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  8. #8
    Pöser Purche Avatar von Nopi
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    Morgääähn,

    Zitat Zitat von leotrulla Beitrag anzeigen
    Alles richtig, nutzt nur nichts, wenn frau vergisst, die Stalltüre zu schließen!
    Was hat die E-Zaun-Sicherung mit der Stalltür zu tun? Die Stalltür ist doch im umzäunten Gebiet oder wie oder was?
    Der soll doch gar nicht erst bis zur Stalltür kommen.

    Gruß
    Stefan
    "Eier, wir brauchen Eier!" Zitat Oliver Kahn
    1,12 Marans; 0,1 Araucana; 0,4 Grünleger; 1,2 Laufenten; 1,3 Skudden; 1,0 Labrador; 1,2 Katzen

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