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Thema: Mein geliebtes letztes Huhn

  1. #31
    Avatar von Knallerbse
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    Zitat Zitat von sperbs Beitrag anzeigen
    @Knallerbse Du hast schon recht. Das umzusetzen fällt mir leider recht schwer, gerade bei den Hühnern, die ganz auf mich angewiesen sind und wo ich mir Versäumnisse besonders zum Vorwurf mache. Mir geht's auch insgesamt nicht so gut, sonst käme ich wahrscheinlich deutlich besser mit der Situation klar.
    Ok, das kann ich nachvollziehen. Wenn es einem ohnehin nicht gut geht, kann man mit solchen Situationen erst recht nicht umgehen.
    Aber umso mehr freut es mich zu hören, dass es der kranken Henne jetzt wieder etwas besser geht. Ich drück der Kleinen ganz fest die Daumen!

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  2. #32

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    Zitat Zitat von Knallerbse Beitrag anzeigen
    Ok, das kann ich nachvollziehen. Wenn es einem ohnehin nicht gut geht, kann man mit solchen Situationen erst recht nicht umgehen.
    Aber umso mehr freut es mich zu hören, dass es der kranken Henne jetzt wieder etwas besser geht. Ich drück der Kleinen ganz fest die Daumen!

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    So ab Mitte des Tages ging es wieder bergab. Das Wetter war auch sehr anstrengend, aber ich glaube, es geht ihr generell wieder schlechter bzw. dass die Wirkung der Medikamente, die sie vorgestern in der Praxis bekommen hat, jetzt endgültig nachgelassen hat. Der Appetit war deutlich verringert/nicht mehr da am Abend.

    Ich werde morgen beim Tierarzt anrufen und sagen, dass jetzt was passieren muss. Die Ergebnisse sind wohl inzwischen da, aber nicht interpretierbar (in Einheiten angegeben, mit denen sie nichts anfangen kann bzw. die sie nicht umrechnen kann und keine Referenzwerte vom Labor angegeben). Sie wollte sich heute weiter bemühen, jemanden zu erreichen/die Informationen zu bekommen. Das kann doch nicht wahr sein eh...

  3. #33
    Avatar von Außenstelle Puttis
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    Sorry,aber ich persönlich denke du hast ehr ein Familieres Problem,ewtl. kannst du ja später,in deinem eigenen ,neuenZuhause wieder Huhnis halten.
    aber soo?
    Ich denke du weisst das selber schon,sonst würdest du nicht so schreiben.
    Ich würde dir wirklich sehr gern helfen.
    Ich kanns aber leider nicht.
    Ewtl. geht hier ja noch was ....
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  4. #34
    Avatar von ChiBo
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    41…
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    @Knallerbse: Sehr schöner Beitrag von dir.

    @sperbs:
    Ich drück‘ dich mal.
    Du schaffst das. Egal, was zu tun ist.
    Du hast Empathie und einen klaren Verstand.
    Alles Liebe!
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.

    1 Meierij-Hahn, 3 Mix-Huhns, 0,1 Glückskatze

  5. #35
    Avatar von Irmgard2018
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    Man liest doch auch öfter von Tierheimen, die ausgesetzte Hähne aufnehmen. Versuchs doch dort mal, ne Hennen nehmen sie vlt. sogar gern auf, wenn damit ein Hahn nicht alleine wäre. Und da könntest Du wahrscheinlich eher darauf vertrauen, daß es dem Tier wirklich gut geht.
    LG, Sylvia
    mit nur noch 2,0 DJT (und seit 2.6.24 nur noch im Herzen: 0,1 ZwPudel, seit 2.1.25 nur noch im Herzen 1,0 DJT), 2,1 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,5 ZDresdner, 0,3 ZWyandotten und 6,12 ZwBreda sowie 1,1 große Araucana

  6. #36

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    Zitat Zitat von Außenstelle Puttis Beitrag anzeigen
    Sorry,aber ich persönlich denke du hast ehr ein Familieres Problem,ewtl. kannst du ja später,in deinem eigenen ,neuenZuhause wieder Huhnis halten.
    aber soo?
    Ich denke du weisst das selber schon,sonst würdest du nicht so schreiben.
    Ich würde dir wirklich sehr gern helfen.
    Ich kanns aber leider nicht.
    Ewtl. geht hier ja noch was ....
    Danke. Ja, das stimmt. Ich glaube nicht, dass ich nochmal Tiere haben werde. Ich brauche auf jeden Fall eine seeehr lange Pause und habe auch selbst viele Baustellen, die ich bearbeiten muss. Da bin ich erstmal gut beschäftigt. Ich finde es auch alles andere als einfach, sich gut zu kümmern, wenn man Vollzeit arbeitet und keine Unterstützung hat. Gerade, wenn dann mal Probleme auftauchen.


    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    @Knallerbse: Sehr schöner Beitrag von dir.

    @sperbs:
    Ich drück‘ dich mal.
    Du schaffst das. Egal, was zu tun ist.
    Du hast Empathie und einen klaren Verstand.
    Alles Liebe!
    Vielen Dank!

  7. #37

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    Zitat Zitat von Irmgard2018 Beitrag anzeigen
    Man liest doch auch öfter von Tierheimen, die ausgesetzte Hähne aufnehmen. Versuchs doch dort mal, ne Hennen nehmen sie vlt. sogar gern auf, wenn damit ein Hahn nicht alleine wäre. Und da könntest Du wahrscheinlich eher darauf vertrauen, daß es dem Tier wirklich gut geht.
    Ich habe jetzt mal noch ein paar Websites abgespeichert, die ich mir in Ruhe durchlesen werde. So oder so bleiben die Bedenken mit Umgewöhnung/den Stress noch in dem Alter, Integration in neuer Gruppe, evtl. was einschleppen oder sich dort einfangen usw. Hier im Tierheim vor Ort nehmen sie jedenfalls keine Hühner. Ob sie mit einem Hahn klarkäme... puh, ich weiß nicht? Ist das nicht noch komplizierter als mit anderen Hennen? Oder vielleicht sogar stressfreier? Hähne hatten wir nie bzw. früher mal zwei Versuche, die nicht besonders gut gelaufen sind, soweit ich das in Erinnerung habe. Da war ich aber noch nicht involviert.

    Mit dem aktuell kranken Huhn geht es auf und ab... Heute Appetit und Aktivität wieder etwas besser. Ich muss aber alle drei Stunden die ganze Palette anbieten, damit sie an was Gefallen findet. Dann frisst sie aber den Umständen entsprechend relativ gut. Der Kropf fühlt sich trotzdem immer so gut wie leer oder ganz leer an und sie ist schwach (merke ich bei der Stärke der Gegenwehr bei der Medikamentengabe).

    Die Ergebnisse sind endlich da bzw. interpretiert, Kot unauffällig, Blut deutet auf Leukose/Tumore hin. Im Ultraschall konnte man nichts sehen, die Ärztin war da aber auch nicht so versiert. Also mit Sicherheit irgendwas sagen kann man letztlich nicht.

    Ich schlafe noch eine Nacht drüber, schaue sie mir morgen an, habe mit der Ärztin ausgemacht, dass ich mich morgen melde. Sie könnte sie notfalls auch am Samstag einschläfern.

    Wenn man sie so sieht, könnte man erstmal denken es ist nichts. Sie ist auch im Auslauf unterwegs, untersucht die Erde usw. Ach man.

  8. #38
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Leben um jeden Preis ist (irgendwann) auch kein Leben. Man verlängert nämlich nicht das Leben, sondern das Leid.
    Du reibst dich auf und klar, kannst du mit viel tierarzt und Einsatz das Leben/Leiden verlängern.
    Aber.... Der Tag x kommt, das kannst du trotz aller Bemühungen nicht verhindern. Je länger intensive Betreuung dauert, desto größer der Abschiedsschmerz. Aber Tage später, quälende Vorwürfe so spät erst gehandelt zu haben.
    Das Tier weiß nicht, dass es stirbt. Es lebt im jetzt und wacht dann halt auf der grünen Wiese in Land jenseits des Regenbogens auf. Der heimische Stall ist sofort vergessen.

    Ich würde die Tiere jetzt in Würde gehen lassen (ich erlöse stressfrei selber) und mein Leben neu organisieren. Man darf auch mal egoistisch sein..

    Dein Schrecken hat dann ein Ende. Ich drück dich

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  9. #39

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    Zitat Zitat von Huhn von den Hühnern Beitrag anzeigen
    Leben um jeden Preis ist (irgendwann) auch kein Leben. Man verlängert nämlich nicht das Leben, sondern das Leid.
    Du reibst dich auf und klar, kannst du mit viel tierarzt und Einsatz das Leben/Leiden verlängern.
    Aber.... Der Tag x kommt, das kannst du trotz aller Bemühungen nicht verhindern. Je länger intensive Betreuung dauert, desto größer der Abschiedsschmerz. Aber Tage später, quälende Vorwürfe so spät erst gehandelt zu haben.
    Das Tier weiß nicht, dass es stirbt. Es lebt im jetzt und wacht dann halt auf der grünen Wiese in Land jenseits des Regenbogens auf. Der heimische Stall ist sofort vergessen.

    Ich würde die Tiere jetzt in Würde gehen lassen (ich erlöse stressfrei selber) und mein Leben neu organisieren. Man darf auch mal egoistisch sein..

    Dein Schrecken hat dann ein Ende. Ich drück dich

    Sie bleiben in deinem Herzen

    Ja. Ich lasse sie heute einschläfern.

    Du würdest beide einschläfern lassen?

    Wie erlöst du deine Hühner? Kommt für mich allerdings sowieso nicht in Frage, ich habe das nie gelernt und mein Vater ist nicht da.

    Ich würde vielleicht die Tierärztin fragen, ob sie vorbeikommt, damit ich sie nicht dem Stress mit Fahrt und Praxis aussetzen muss.

    Wie schläfern eurer Erfahrung nach Tierärzte ein? Eine Spritze und fertig? Erst Betäubung per Spritze, dann Zugang mit Tötungsmittel? Nur Letzteres?

    Danke für den Drücker. Es macht mir gerade sehr zu schaffen, dass ich niemanden habe, der mit mir die Entscheidung trifft oder mich zumindest tröstet und mich in irgendeiner Art moralisch unterstützt.

  10. #40
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Ich habe erlösen/schlachten gelernt, weil ich den huhns selber helfen wollte. Ich würde beide heute in Würde gehen lassen, auch damit du zur Ruhe kommst.
    Es tut weh und man ist extrem traurig, aber die Gewissheit die huhns leiden nicht mehr, gibt Kraft.

    Deine ta wird es richtig machen, erst betäuben und dann eine finale Spritze. Nach der Betäubung würde ich an deiner Stelle gehen, ein zurück gibt es ja nicht.
    Wenn beide im Hühnerhimmel sind, kannst du Abschied nehmen. Ein paar Federn aufheben...

    Ich mache vorher immer noch ein paar Fotos. Sie bleiben damit bewusster in meinem Leben und in meinem Herzen.

    Zum Thema "erlösen" möchte ich hier nichts schreiben . Du hast emotional genug zum verarbeiten. Viele werden gedanklich heute bei dir sein. Du bist nicht alleine.
    Geändert von Huhn von den Hühnern (21.06.2024 um 07:24 Uhr)
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