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Es geht hier nicht darum den Brüter während der Schlupfphase zu öffnen oder gar ein Ei in dieser Phase auskühlen zu lassen.
Es geht um nicht angepickte Eier nach dem Schlupfzeitpunkt. Dieser also deutlich überschritten ist.
Ich lasse so Eier einfach noch bis zu 3 Tagen nach Schlupf des letzten Kükens drin. Hier ist noch nie ein Ei geplatzt oder so.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Meine Idee wäre ansonsten noch, da das durchleuchten ja möglich ist, nach den Blutgefäßen unter der Schale zu schauen.
Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. …
Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann.
Jeden Unsinn hat man geglaubt, nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist. (W. Busch)
Wenn du dich mit dieser Ansicht, Meinung und deinem Verständnis besser fühlst, bitte gerne.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Das glaube ich nicht, sondern eher das Gegenteil. Nämlich, dass beim geschlossenen Brüter das Küken und somit auch die Eihaut schneller trocknen als wenn der Brüter geöffnet würde. Nur mal rein hypothetisch: Wenn zwei Küken gleichzeitig schlüpfen würden und man würde ein Küken im Brüter belassen und das andere neben den Brüter setzen, so bin ich überzeugt, dass das Küken im Brüter wesentlich schneller flauschig wäre, als sein Kumpel neben dem Brüter bei Raumtemperatur. Hierbei gehe ich von meinem Schrankmotorbrüter aus, der durch den Ventilator ordentlich Warmluft bläst (zu sehen daran, wie der Luftstrom durch den Flaum der Küken geht, wie der Wind durch ein reifes Getreidefeld).
Während des Schlupfes soll die Luftfeuchtigkeit im Brüter doch 70% haben oder? Ich hab die nicht in meinen Zimmern. Wenn du den Deckel aufmachst gleicht sich die Luftfeuchte mit der raumfeuchte aus und ist niedriger als gefordert. Und dann trocknet die Eihaut aus. Kann ja sein dass das Küken wegen Wind schneller flauschig wird, deswegen kann doch aber die Luftfeuchtigkeit trotzdem hoch sein. Die sind ja auch nicht nass. Die sehen nur so aus
Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
Schuhgröße 39, 2 Kinder (7&10), 4 Hunde, kein Alkohol aber Lakritze
Wir sammeln jetzt auch endlich Bruteier unserer Truppe mit schwedischem Blumenhahn,
eingelegt werden sollen am Wochende um die 25 Eier
- 100% Blumenhuhn (2 Hennen, leider Halbgeschwister des Hahns)
- 75% Blumenhuhn (Henne 50% weiße Legehybride, Vater war unserer früherer Blumenhahn)
- 50% Blumenhuhn (Hennen: braune Legehybride, blaue grünlegende Legehybride, Türkislegermixe)
Wir freuen uns schon sehr, unserer Tochter hofft insbsondere auf eine Hennentochter ihrer braunen Legehybride, weil ein entsprechendes Tier nach unserer Naturbrut letztes Jahr vom Mauswiesel getötet worden war. Drückt mal die Daumen :-)
1,10 Blumenhuhn-Mixe; 0,3 Marans(-Mixe); 0,4 Legehybriden, 0,3 Zwerg-Barnevelder
Genau: die Luftfeuchtigkeit im Brüter ist höher als draußen, weshalb die Küken im Ei dort nicht festtrocknen sollten, solange der Brüter geschlossen bleibt.
Wird der Brüter geöffnet, ist es wie beim Lüften von Haus/Wohnung (wo der Effekt erwünscht ist): schnell kommt kalte, trockene Luft (absolute Luftfeuchtigkeit) rein und die Feuchtigkeit in der warmen Luft wird raus transportiert mit der warmen Luft. Beim Erwärmen der nun kalten Luft im Brüter sinkt die relative Luftfeuchtigkeit nochmals ab bzw. erhöht sich nicht wieder so schnell und in dieser Zeit trocknen dan eventuell Küken in ihren angepickten Eiern fest.
[Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen, als kalte Luft. Deswegen sinkt die relative Luftfeuchtigkeit, wenn Luft erwärmt wird.]
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