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Thema: Kollektives Brüten 2023

  1. #31
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von Thekla Beitrag anzeigen
    So, Bruteier Bestellung ist raus.
    Ich habe 15 Eier vom Triesdorfer Landhuhn zu April bestellt und hoffe, dass ich damit auf 4 Hennen komme.
    2 für mich, 2 als kleine Überraschung für meine Mama, da sie früher in Triesdorf zur Berufsschule gegangen ist. Über die Schlumpfqouten von da liest man ja alles, ich hoffe jetzt einfach, ich habe nicht zu knapp kalkuliert.

    Ich freue mich schon sehr drauf bin aber auch schrecklich aufgeregt, da ich den Plan habe die Küken unter die Glucke zu schieben. Eigentlich habe ich vollstes Vertrauen in meine beiden Zworpis, aber es ist halt totales Neuland für mich.
    Ich bin auch voll aufgeregt....ich könnte mich echt weglachen, dass man sich mit über 50 wieder fühlt wie ein Kind. Das ist auch dem Hühner Forum geschuldet, weil man seine Gedanken so schön teilen kann und der Austausch so klasse ist. Ich freue mich schon darauf mich mit euch zu freuen über unsere Kükies.
    Grüße Tina


  2. #32
    Avatar von Weißnase
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    Wart mal ab wenn die Küken da sind - das macht noch mal gefühlte 30 Jahre weniger!

  3. #33
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von Weißnase Beitrag anzeigen
    Wart mal ab wenn die Küken da sind - das macht noch mal gefühlte 30 Jahre weniger!

    Yes!
    Grüße Tina


  4. #34

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    "Wer hat hier schlechte Erfahrungen gemacht in der Kunstbrut, wo eine schlechte Schlupfrate, oder kurz darauf folgende Krankheiten, sicher auf mangelnde Desinfektion der Eier zurückführen ließen? Ich will nur wissen ob man paranoid ist oder ob das tatsächlich häufiger vorkommt als man denkt."

    Und wenn das Desinfizieren gar nicht schaden kann, dann würde ich das auf jeden Fall doch immer machen.[/QUOTE]

    Also ich habe tatsächlich sehr schlechte Erfahrungen mit undesinfizierten Bruteiern machen müssen. Die zuvor gebrüteten Enteneier habe ich immer (nach Anleitung des EntenSV mit Salzsäure) desinfiziert. Alles bestens. Dazwischen einmal geschenkte Hühnereier, auch alles gut.
    Letztes Jahr habe ich dann Hühnereier von drei verschiedenen Züchtern eingelegt, insgesamt 40 Stück. Ein paar Eier hat noch eine Glucke bekommen. Da alle Eier sauber waren, habe ich nicht desinfiziert. Auffälligerweise sind während der Kunstbrut gut ein Drittel der Eier abgestorben - ich habe diese nach dem Schieren immer gleich herausgenommen. Dass ein paar Eier nicht befruchtet sind oder früh absterben, dürfte normal sein. Dass einige den Schlupf nicht schaffen auch. Aber so viele absterbende Eier über den gesamten Brutverlauf hatte ich sonst nicht. Geschlüpft sind 18 Küken. Während dem Schlupf hat mein Brüter dann angefangen penetrant zu stinken. Gegen Ende habe ich die verbliebenen Eier raus gesammelten und den Brüter gereinigt, wider besseren Wissens, aber es war wirklich unerträglich
    Innerhalb der nächsten zwei Tage hatte gut die Hälfte der Küken entweder Durchfall oder einen geschwollenen und geröteten Bauchnabel und ist innerhalb kürzester Zeit verstorben
    Zum Vergleich: die Glucke hatte 10 Eier bekommen (von gleicher Bruteiquelle), 2 waren unbefruchtet/ früh abgestorben, eines ist nicht geschlüpft. Ein Küken mussten wir erlösen, weil es blind war.
    Fazit: Glucken Erfolgsquote 70 bzw. 60%, Kunstbrut nicht ganz 25% Ich tippe auf eine explosionsartige Vermehrung von e-Coli-Bakterien im Brüter.

    Seitdem werden alle Bruteier desinfiziert!!

  5. #35
    Avatar von Tibi
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    Ach Herje, das ist ja wirklich furchtbar gelaufen, das soll so auch wirklich nicht sein und das Desinfizieren ist ja auch kein Aufwand.
    Grüße Tina


  6. #36
    Avatar von chtjonas
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    Ich habe noch nie desinfiziert aber auch noch nie Probleme gehabt. Ich denke, ich hatte einfach Glück.

    Für die nächsten Runde - ich denke im September - werde ich mir aber vorsichtshalber was besorgen.

    Ich fliege Anfang September wieder aus Deutschland zurück. Ich habe mich nun doch entschlossen, auch diesmal wieder ein paar Bruteier mitzunehmen (am liebsten Oliv- u/o Schokoleger). Aus dem Transportschaden des letzten Jahres habe ich hoffentlich gelernt.

    Hier bei uns werde ich wohl kaum geeignete Mittel bekommen können. Ich glaube, wenn ich irgendwen nach "Bruteidesinfektion" fragen würde, bekäme ich sehr irritierte Blicke.

    Was nehmt Ihr denn für Mittel und wie wendet Ihr sie an?
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken (4,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  7. #37
    Avatar von Tibi
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    DostoLiquid

    Für die Bruteidesinfekiton 30 ml in 1000 ml WARMES Wasser. Man kann auch kleinere Mengen im selben Verhältnis Sprühen.

    Das Wasser sollte dazu in jedem Fall deutlich wärmer sein als das Ei, damit sich bei Kälte die Eihaut nicht zusammenzieht und vom Ei abreißt und die Hagelschnüre beschädigt werden.

    Ca. 20-30 Sekunden tauchen und dann auf einer sauberen, keimfreien Unterlage trocknen lassen. Dann in den Brutautomat einlegen.

    Das mit der Desinfektion hab ich vom Dr. Bene (Dinosaurier) übernommen. Interessanter Beitrag zur Bruteier Desinfektion.

    Das Zeug ist auf Oreganoöl Basis und soll somit auf natürliche Weise desinfizieren. Auch gut bei Durchfall ins Trinkwasser zu mischen, aber deutlich geringer dosiert. 0,5 ml auf 2000 ml.
    Geändert von Tibi (16.01.2023 um 21:59 Uhr)
    Grüße Tina


  8. #38

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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Was nehmt Ihr denn für Mittel und wie wendet Ihr sie an?
    Virkon S
    Das ist in kleinen Tütchen. Nach Packungsanleitung in warmen Wasser auflösen (ich weiß das Verhältnis grade nicht auswendig, steht aber alles drauf.) Es ist vielseitig anwendbar und gut zu lagern.

  9. #39
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Ich benutze das Desinfektionsmittel von Brinsea. Damit kann man die Brutgeräte desinfizieren sowie Bruteier. Mischverhältnis und richtige Anwendung sind auf der Flasche vermerkt.
    Ich bin in die Bretagne ausgewandert.

  10. #40
    Avatar von cliffififfi
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    Ich benutze Desinfektion Pro von Röhnfried. Das Pulver wird nach Anweisung in Wasser aufgelöst und die Eier kurz eingelegt.

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