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Thema: Tipps für den Neubeginn mit Hühnern - an was muss ich unbedingt denken?

  1. #41
    Avatar von Mary :-)
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    Nachtrag: Für die Anmeldeformulare und den Zettel mit Futterhändleradressen etc. haben sie sich bedankt, mich in ihr Haus gebeten, aufgefordert mich zu setzen, was ich aber nicht konnte, denn ich hatte meinen Kleinen umgebunden und hab gesagt, der mag es nicht, wenn ich mit ihm auf dem Rücken mich hinsetze und wenn ich den "freilasse", dann "räumt er hier auf". Sie haben mir zwar versichert, dass das egal sei ( die Leute haben selbst Kinder und Enkel) aber ich weiß, wie mein Sohn da das Haus erkundet hätte und das wäre mir unangenehm gewesen.
    Ich habe ganz automatisch an der Tür meine Schuhe ausgezogen, das kenne ich von muslimischen Häusern nicht anders, wobei die meinten, ihnen sei das egal mit den Schuhen.

  2. #42

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Lebendige Hühner dazugekauft Anhang 232208 mir wurde damals gesagt, das sei kein Risiko, und ich Idiot habs geglaubt. Bei mir ist es zum Glück gutgegangen, im Laufe der Zeit kamen die neuen dann auch in Quarantäne, immer länger und immer weiter weg, aber eine 100%ige Garantie ist das auch nicht. Mir mußte ein geliebter Hahn auf dem Schoß ersticken, um mich so richtig wachzurütteln. (Der ILT-Verdacht bestätigte sich zum Glück nicht.) Jetzt gibt es nur noch desinfizierte Bruteier, wenn überhaupt.
    wie ist das denn aber, wenn ein Huhn stirbt und man eine bestimmte Anzahl aufrecht erhalten will und sich das Ausbrüten und Aufziehen von Küken nicht zutraut?

    Wir haben eigentlich vor, nächstes Jahr, aus dem gleichen Verein nochmal zwei Junghennen zu holen. Du rätst dringend davon ab?
    Viele Grüße
    von Christine
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    0.2 Zwerg-Langshan; 1.2 Zwerg-Seidenhühner

  3. #43

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    @Mary - du lässt dir echt "aufzwingen" nie ein BE oder Tier zu verweigern, in der Angst oder was auch immer das Verhältnis könnte dann gestört werden?
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  4. #44

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    Zitat Zitat von Rosaline Beitrag anzeigen
    wie ist das denn aber, wenn ein Huhn stirbt und man eine bestimmte Anzahl aufrecht erhalten will und sich das Ausbrüten und Aufziehen von Küken nicht zutraut?

    Wir haben eigentlich vor, nächstes Jahr, aus dem gleichen Verein nochmal zwei Junghennen zu holen. Du rätst dringend davon ab?
    Wenn ihr euch die Brüterei nicht zutraut, macht es so wie geplant. Kann Probleme geben, muss aber nicht.
    Viele Hühnerhalter kaufen auch einfach Tiere zu und machen sich da keinen Kopf drum.

  5. #45

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    Wenn irgendwie möglich mindestens Quarantäne einrichten.
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  6. #46

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    Zitat Zitat von Rosaline Beitrag anzeigen
    Wir haben eigentlich vor, nächstes Jahr, aus dem gleichen Verein nochmal zwei Junghennen zu holen. Du rätst dringend davon ab?
    Bei Tieren von einer bewährten Herkunftsquelle, die man möglicherweise einige Zeit getrennt von den anderen hält, hätte ich weniger Bedenken.

  7. #47

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Wenn irgendwie möglich mindestens Quarantäne einrichten.
    Wie lange würdest du empfehlen?

  8. #48

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    Mindestens 2 Wochen, muss man etwas abwägen, je nachdem wie viel Platz man für den Quarantänebereich erübrigen kann.
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  9. #49
    Avatar von Mary :-)
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    @Mary - du lässt dir echt "aufzwingen" nie ein BE oder Tier zu verweigern, in der Angst oder was auch immer das Verhältnis könnte dann gestört werden?
    Nein, aufzwingen lasse ich mir das nicht. Aber:
    Ist meine Nachbarin zufrieden, dann macht mich das zufrieden.
    Wenn sie rüber kommt und ..."Aaaaach, du hast sooooo schöne Hühner... du hast viel schönere, als meine...", dann biete ich ihr an, von diesen Hühnern Bruteier zu bekommen (gerade, wenn sie mal wieder meine Küken bewundert...)
    Und manchmal, da habe ich ach so besonders schöne Tiere, die sie dann seeeeeehr bewundert... (so ähnlich, wie die Kühe und Schafe, die auch wissen, dass das Gras jenseits des Zaunes viel besser ist)... Und wenn sie dann immer wieder bittet und fragt und kann ich nicht... und... Naja, dann überlege ich mir eben, dass es auch ohne dieses Tier geht und es wandert aufs Nachbargrundstück.

    Mit den Bruteiern: Ich habe ja eh nur Mischlinge... Sooo wertvoll sind sie ja auch wieder nicht... Ich achte aber sehr penibel darauf, dass bei mir keinerlei Inzucht entsteht.

    Und wenn ich dann damit noch "etwas erreichen" kann:
    Beispiel: Sie hatte 2 Hähne laufen aus eigener Nachzucht, Anfang des Jahres. In 2 Ausläufen, mit ungefähr jeweils 1m² pro Tier [ja, ich weiß: Absolut zu wenig und ich sage ihr das immer wieder und bis sich da was ändert, habe ich mir momentan vorgenommen, dass sie KEIN Tier mehr bekommt - hoffentlich hält der Vorsatz ]. Bei dem wenigen Platz haben die Tiere ständig hin und her gekräht, eine echt nervige Dauerbeschallung... Mich hat's genervt und nicht nur mich in der Nachbarschaft.
    Da habe ich dann mal angefangen, sie zu belabern: "Was willst du mit den Tieren? Das ist doch alles Inzucht, was du da hast, v.A. wenn du bei dem Hahn sammelst, der mit seinen Schwestern läuft... Sie also: Ja, die müssen weg... Da hab ich ihr angeboten: Du darfst dir von meiner Nachzucht von allen einen Hahn aussuchen. Ich habe meinen Hahn nach ihr ausgewählt. Aber wenigstens hat das Dauerkrähen von nebenan endlich aufgehört!

    Dann hatte sie natürlich erst mal keine befruchteten Eier, aber sie wollte ja sowieso von "meinen schönen Tieren", welche haben... Also hat sie, immer sobald sie Bruteier wollte, oder eine Glucke sich gesetzt hat, Bruteier von mir bekommen. Ich kann ihr ja auch schlecht ihre Hähne wegnehmen und dann sagen: Ätsch, kriegst keine befruchteten Eier!

    Meistens denke ich mir meinen Teil. Bsp: Sobald sie hörte, dass bei mir der Brüter läuft, musste sie binnen eines Tages ihren Brüter mit Eiern füllen und anschalten. Alles Inzuchtküken...

    Sie hat sich auch wieder in welche von meinen Tieren verguckt... "Du kannst von meinen Tieren welche zum Tausch haben gegen deine..." sagt sie. Aber ehrlich gesagt: Die Tiere aus ihrer Inzucht und der engen Haltung will ich nicht.
    Hab eine Ausrede: Freunde von uns, die vor 4 Jahren mit Hühnern aufgehört und uns ihre letzten (Fuchsangriff-überlebenden) Hühner gebracht haben, haben dieses Jahr wieder angefangen, deswegen hab ich ihr gesagt: All unser Überschuss geht zu denen! Darauf sie wieder: Die können von mir Tiere haben, und ich nehm' deine... Ich: "Ich möchte ihnen aber die Tiere geben, die ich mit Liebe groß gezogen habe..."

    Also: Ja, ich lasse mich häufig bereden, evtl bin ich ein Bisschen zu lieb, weiß nicht. Aber aufzwingen lasse ich mir das nicht... höchstens wenn mein Schatz mich bereden lässt, der tausendmal lieber ist als ich Verglichen mit ihm kann man bei mir von lieb gar nicht reden, manchmal ärgert es mich, wie er sich von anderen behandeln lässt und was er alles für andere macht. ABER: Ich habe ihn geheiratet, weil er lieb ist, also kann ich mich nicht beschweren!
    Alle Herren hat man geehrt, nur den Einen nicht, der allein Herr ist. …
    Jeden Helfer hat man gesucht, nur den Einen nicht, der allein helfen kann.
    Jeden Unsinn hat man geglaubt, nur dem Einen glaubte man nicht, der die Wahrheit ist. (W. Busch)

  10. #50

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Wenn irgendwie möglich mindestens Quarantäne einrichten.
    Wir haben noch den Stall, mit dem wir angefangen haben, der wäre geeignet, um sie räumlich getrennt zu halten. Es ist sogar geplant da noch eine feste kleine Voliere dran zu bauen.
    Aber sie würden sich dann sehen. Und unsere aktuelle Truppe steht quasi nur am Zaun, wenn sich auf der anderen Seite eine Taube oder eine Amsel zu zeigen wagt.

    Außerdem war die Umgewöhnung von dem ersten in den anderen Stall für die Hühner scheinbar sehr stressig, weil sie den alten Stall immer gesehen haben und dort unbedingt hin wollten. Sie haben dann draußen kreuz und quer geschlafen und wir mussten sie über eine Woche lang in den Stall tragen.

    Wäre sicher für die neuen Junghennen nicht so schön, wenn sie dann dahin umziehen müssten.

    Ist es auch möglich, dass Hühner in getrennten Ställen schlafen und tagsüber zusammen sind? Also nach zwei Wochen Quarantäne. Dass man sie in der Voliere zusammen führt, sie aber abends in verschiedene Ställe gehen?

    Naja - ist ja noch Zukunftsmusik. Jetzt müssen wir sie erst mal über den ersten Winter bringen.
    Viele Grüße
    von Christine
    mit
    0.2 Zwerg-Langshan; 1.2 Zwerg-Seidenhühner

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