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Thema: *Anfängerfrage * Größe des Auslaufs

  1. #31
    Avatar von Galla
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    Zur Eingangsfrage:

    Hallo Hotte76,

    30 qm sind schon arg begrenzt; da schließe ich mich Lisas Meinung an: Nur die ganz Mini-Zwerge würden maximal gehen.
    Mit einer Menge Aufwand.

    Da würde ich auch eher zu Wachteln raten; für diese ist das eine angepasste Fläche.
    Meine Tastatur kann Grammatik, Orthographie und Interpunktion.

  2. #32
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    @ Galla
    Bitte beleg das mal (für Brandenburg) mit Rechtsvorschriften. Aber ich gebe Dir insofern recht, dass man seine Rechte notfalls anwaltlich verteidigen muss.

    https://www.potsdam-mittelmark.de/fi...ierhalters.pdf

    Anmeldung beim Fachdienst Veterinärwesen des Landkreises sowie
    Anmeldung bei der Tierseuchenkasse

    Allgemeine Informationen:
    https://bauernhahn.de/rechtsfragen

    Viele Grüße
    Einfach war ich nie.

  3. #33
    Avatar von Galla
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    Es gibt zur Hühnerhaltung in Wohngebieten keine Rechtsvorschriften.
    (Wohl aber Verordnungen aufgrund der BauNvO auf kommunaler Ebene.)

    Deswegen wird auch so fleissig gestritten.

    Was es gibt: Vorschriften zur Emission, ortsüblichen Haltung, Nachbarschaftsschutz und Duldungspflicht.

    Zentrale Vorschrift: §§ 14 f. BauNVO.


    Die Anmeldung ist klar - je nach Bundesland muss auch bei der Tierseuchenkasse eine Meldung erfolgen.


    Bauernhahn.de ist rechtlicher Mist - Schenkelklopfer für jeden Anwalt.
    Geändert von Galla (16.01.2019 um 22:32 Uhr)
    Meine Tastatur kann Grammatik, Orthographie und Interpunktion.

  4. #34
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Immer wieder taucht diese Seite von "Bauernhahn" auf ... es ist schlicht falsch was dort steht!

    Jede Gemeinde oder Stadt kann selbst festlegen, ob man in ihren Wohngebieten Hühner/Geflügel/Nutztiere überhaupt halten darf.
    Futter macht Freunde.

  5. #35
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    Es gibt zur Hühnerhaltung in Wohngebieten keine Rechtsvorschriften.
    (Wohl aber Verordnungen aufgrund der BauNvO auf kommunaler Ebene.)
    Fehlende Vorschiften können der Haltung per se nicht widersprechen.
    Kommunal kann es Einschränkungen geben. (Hier nicht.)

    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Jede Gemeinde oder Stadt kann selbst festlegen, ob man in ihren Wohngebieten Hühner/Geflügel/Nutztiere überhaupt halten darf.
    Sage ich ja:
    Zitat Zitat von Rackelhuhn Beitrag anzeigen
    Wer einen Bebauungsplan hat sollte da mal reingucken, ob Verbote drin stehen.
    Kann (s.o.), muss aber nicht. (Hier nicht.)

    Und auch die Kommunen müssen sich an Vorschriften halten.

    Ich habe hier den Eindruck, dass viele die Möglichkeiten der Hühnerhaltung im eigenen Garten unterschätzen und die Hürden als zu hoch ansehen. Aber das führt zu weit vom Thema weg und daher steige ich hier aus.

    Viele Grüße
    Einfach war ich nie.

  6. #36
    Avatar von Luci
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    Meine Hühner sind ja auch Großgrundbesitzer, etwa 100qm pro Tier.
    Aber ich habe auch 2 Seniorinnen auf vielleicht 20 qm.
    Also 3 Zwerge einer passenden (!) Rasse fände ich geeignet für deine 30qm.
    Gut strukturieren sollte man sowieso.
    Täglich morgens Kot einsammeln geht bei der Fläche echt flott.
    Geeignete Rassen wären z.B.:
    -Zwerglachshuhn
    - Zwergsundheimer
    - Zwergcochin
    - Zwergseidenhuhn
    - Federfüßiges Zwerghuhn
    - Zwergorpington
    ...
    Den Stall würde ich auf Stelzen stellen, Das ist bei 3 Hühnern eine Super Arbeitshöhe für täglich Kot zu sammeln.

  7. #37
    Avatar von Dylan
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    In der Nähe gibt es ein Dorf, in dem sehr viele Bauern ihre Eigenprodukte vermarkten. Unter anderem werden dort Hühnereier verkauft, die Abgabe war im Winter auf maximal 20 Eier beschränkt. Die Leute kaufen dort ein als gäbe es kein Morgen, ist ja regional, muss ja gut sein.
    Anzahl der Hühner: geschätzt 3000 - 5000. Das wird den arglosen Kunden natürlich nicht auf die Nase gebunden.
    Soviel zur regionalen Abgabe von Hühnereiern direkt vom Bauernhof. Vielleicht ist es ja bei anderen regionalen Anbietern anders.
    Von daher würde ich dafür plädieren, dass du, wie schon vorgeschlagen, 3 - 5 kleine Hühner hältst. Ist der Auslauf gut geplant, müsste es gehen.
    Ich weiß schon, man soll die Industrie nicht als Maßstab nehmen. Aber man findet kaum noch artgerechte Hühnerhaltung mit viel Auslauf. Und gibt es sie,dann kriegt man vor dort keine Eier mehr.
    Geändert von Dylan (17.01.2019 um 19:43 Uhr)

  8. #38
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    Ich könnte jede Woche problemlos 60- 80 Eier verkaufen- das ganze Jahr über.
    Leider geben meine Nicht- Hybriden das nur von Februar/ März bis April/ Mai her. Ansonsten muss ich Zwei Wochen- Intervall in der Abgabe machen, damit jeder mal welche kriegt. Und unseren eigenen Eierkonsum, wofür die Hühner ja eigentlich mal gedacht waren, sehr einschränken. Es ist wirklich irre, die Nachfrage, aber würde ich beginnen, alle Kundenwünsche befriedigen zu wollen, wäre es auch mit meinem Idyll vorbei, weil ich dann quasi nur Hybriden und davon doppelt so viele halten müsste.
    Geändert von Okina75 (17.01.2019 um 20:35 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #39

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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    In der Nähe gibt es ein Dorf, in dem sehr viele Bauern ihre Eigenprodukte vermarkten. Unter anderem werden dort Hühnereier verkauft, die Abgabe war im Winter auf maximal 20 Eier beschränkt. Die Leute kaufen dort ein als gäbe es kein Morgen, ist ja regional, muss ja gut sein.
    Anzahl der Hühner: geschätzt 3000 - 5000. Das wird den arglosen Kunden natürlich nicht auf die Nase gebunden.
    Soviel zur regionalen Abgabe von Hühnereiern direkt vom Bauernhof. Vielleicht ist es ja bei anderen regionalen Anbietern anders.
    Von daher würde ich dafür plädieren, dass du, wie schon vorgeschlagen, 3 - 5 kleine Hühner hältst. Ist der Auslauf gut geplant, müsste es gehen.
    Ich weiß schon, man soll die Industrie nicht als Maßstab nehmen. Aber man findet kaum noch artgerechte Hühnerhaltung mit viel Auslauf. Und gibt es sie,dann kriegt man vor dort keine Eier mehr.
    Ich hatte was von suchen und schlau machen geschrieben, wer wirklich interessiert ist, wird das tun.
    Wenn die Kunden denken "das muss ja gut sein" sind sie selbst schuld und Alternativen wird es sicher auch bei euch geben.
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  10. #40
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    Selbst schuld ist so 'ne Sache: Erschreckend viele Leute haben es doch in den letzten zwei/drei Jahrzehnten verlernt zu unterscheiden was gut ist, und was gut genannt wird. Die Manipulation durch die Medien ist immens, was auch bereits bei sich recht problembewusst zeigenden Kindern im erschreckenden Ausmaß gelingt. Ich empfehle dazu mal auf Youtube die Folge "Der Werbe- Check" vom Checker Tobi zu kucken (neuer und verdienter Held der Kinder, wie bei uns seinerzeit Peter Lustig, wenn auch anders konzipiert). Ist unglaublich, wie viele da bereits auf gekonnte Werbung reinfallen. Es wird von dem und dem gesagt "Ist gut", also glaubt man das auch.
    Kinder mögen da noch nicht viele passende Vergleiche und Wahlmöglichkeit haben, aber es würde die "Influencer/Innen" auf YouTube nicht geben, die davon auch einträglich leben können, wenn das bei Erwachsenen auch nur 'nen Hauch anders wäre...

    Von daher ist das mit dem "Selber schuld" so ein bisschen hmmmm...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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