Die Bewohner werden nicht verwiesen; die "dürfen" als Halter, Verantwortliche und Betriebsangehörige live alles miterleben.
So hat es ja auch die Familie mit den 500 Enten miterlebt.
Es dürfen jetzt aber keine Journalisten oder neugierige Nachbarn "mal gucken" gehen. Schließlich soll die Seuche ja bleiben, wo sie ist.
Wenn nur eine Beprobung stattfindet, ist ja noch nicht klar, ob bei Dir auf dem Gelände die Seuche "mitwohnt".
Da darf dann jeder ein- und ausgehen (ob dass jetzt die Verwandtschaft ist oder Wildfremde, egal). Es besteht ja noch keine Gefahr der Verschleppung der Seuche.
Nur nach der Biosicherheitsmaßnahmen-Anordnung dürfen nur Betriebsangehörige (also der Halter und seine Familie) in den Stall oder in die Voliere. Alle anderen dürfen von außen fotografieren, filmen oder Selfies machen oder sonst noch was.
Diese Biosicherheitsmaßnahmen sind ja momentan der status quo für uns Halter; dieses ganze Desinfektionswannen-Spiel und Einmalüberzieher etc....
Lesezeichen