@Stefanie
Das ist kein kompletter Blödsinn, sondern Bestandteil des Organon.
Wird an allen ernshaften Fakultäten so gelehrt.

Ich versuch´s mal andersrum.
Nach Hahnemann sind alle Krankheiten behandelbar, solange sie akut sind.
Darum freut man sich bei chronischen Erkrankungen über eine Erstverschlimmerung, weil dadurch der kurzfristige Übergang in ein Akutstadium (jetzt behandelbar) erkennbar ist.
Je höher eine Potenz, je höher wird (ideeller weise gewünscht) die Erstverschlimmerung ausfallen.
Lässt sich aber mit LM besser händeln als mit C.

Erstverschlimmerung bei Tiefpotenzen sehr! selten. Dann meistens ein Zeichen dafür, dass die Potenz nicht richtig gewählt wurde.

Zitat von Stefanie: "Kannst du mir bitte sagen, woher du das hast, dass nach Hahnemann nur akute Krankheiten homöopathisch behandelbar sind?? Das ist m.E., Entschuldigung, kompletter Blödsinn.
Und du sagst, es seien nur akute Krankheiten homöopathisch behandelbar, darum nähme man bei chronischen Krankheiten Hochpotenzen?! Ja, sind Hochpotenzen bei dir denn keine Homöopathie?" sic.

Logisch doch :-)
Tiefpotenzen bei akuten Krankheiten, Hochpotenzen bei chronischen Störungen.