Umfrageergebnis anzeigen: Welche Aussagen treffen zu (Mehrfachauswahl möglich)

Teilnehmer
67. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Meine Hühner fressen ausschliesslich Fertigfutter so dass ich keinen Einfluss auf den Salzgehalt im Futter nehme.

    2 2,99%
  • Meine Hühner fressen nicht nur Fertigfutter aber ich achte nicht bewusst auf den Salzgehalt im Futter.

    29 43,28%
  • Ich achte bewusst darauf, dass meine Hühner nicht zu viel Salz im Futter aufnehmen.

    22 32,84%
  • Ich achte bewusst darauf, dass meine Hühner nicht zu wenig Salz im Futter aufnehmen.

    1 1,49%
  • Das Futter meiner Hühner stelle ich bewusst möglichst salzarm zusammen.

    5 7,46%
  • Meine Hühner nehmen wahrscheinlich weniger als 0.5% Salz (weniger als 5g bzw. 1 Teelöffel Salz pro Kg) mit dem Futter auf.

    12 17,91%
  • Meine Hühner nehmen wahrscheinlich durchschnittlich 0,5 – 1% Salz (5-10g Salz bzw. 1-2 Teelöffel Salz pro kg Futter) mit dem Futter auf.

    3 4,48%
  • Meine Hühner nehmen wahrscheinlich durchschnittlich 1-2% Salz (10-20g bzw. 2-4 Teelöffel Salz pro kg Futter) auf.

    1 1,49%
  • Meine Hühner nehmen wahrscheinlich durchschnittlich 2-5% Salz (20-50g bzw. 4-10 Teelöffel Salz pro kg Futter) auf.

    0 0%
  • Meine Hühner nehmen wahrscheinlich durchschnittlich über 5% Salz (mehr als 50g bzw. mehr als 10 Teelöffel Salz pro kg Futter ) auf.

    0 0%
  • Ich vermute, meine Hühner hatten schon mal gesundheitliche Probleme, die durch zu viel Salz im Futter verursacht wurden.

    1 1,49%
  • Meine Hühner hatten schon mal gesundheitliche Probleme (z.B. Federpicken), die durch zu wenig Salz im Futter verursacht worden sein könnten.

    0 0%
  • Ich vermute, meine Hühner hatten noch keine Probleme, die mit zu viel oder zu wenig Salz im Futter zu tun haben könnten.

    45 67,16%
  • Ich möchte in Zukunft mehr Salz füttern.

    3 4,48%
  • Ich möchte in Zukunft weniger Salz füttern.

    0 0%
  • Ich möchte in Zukunft genauso viel Salz füttern wie bisher.

    24 35,82%
  • Ich vermisse in der Umfrage etwas wichtiges (bitte in den Kommentaren angeben)

    2 2,99%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 91 bis 100 von 225

Thema: Zu viel Angst vor Salz?

  1. #91
    Gast
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    Wenn die Moderatorin ihre Postings durch zynische Behauptungen schmückt, braucht sie sich auch nicht wundern, wenn darauf Reaktionen folgen.

  2. #92
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von bedar Beitrag anzeigen
    Ich war schon auf einigen Betrieben und diese Schreckensbilder so habe ich noch nicht gesehen aber es gibt halt schlechtere und bessere und ehrlich gesagt meistens umso kleiner umso besser. Ich war aber auch nur bei Betrieben die spezielle Qualifizierungen haben oder sogar eine eigene Marke die höherpreisig verkauft wird.
    Vollkommen richtig!

    Aber auch die Großbetriebe können sich diese Hühnerhaltung nicht leisten! Die Kosten wären viel zu hoch gegenüber dem Gewinn!

    Überlegt bitte, warum soll sich so ein Besitzer Hühner für teures Geld kaufen? Etwa um sie im Stall verrecken zu lassen!?

    Nein - sie sollen Eier legen! Damit der Gewinn steigt!! Und ein totes oder krankes Huhn legt keine Eier!

    Übrigens, ich habe noch nie solche Ställe gesehen und ich habe schon sehr viele gesehen!

    Ich behaupte einfach mal, diese Bilder wurden extra vom "Bildermacher" produziert und die Hennen so hergerichtet - damit sie auch schön schocken und seine Bilder auch sehr oft - zumindest - gepostet werden!

    Ich bitte um Gegenbeweise!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  3. #93
    Gast
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    So weit würde ich nicht gehen ... bestimmt gibt es solche Hennen in Extremmauser. Natürlich werden aber genau die an den Käfigrand gezogen und mit der Kamera fokusiert.
    Aber diese Extremmauser ist hauptsächlich auf Parasiten zurück zuführen und nicht etwa, weil sie ausgequetscht und gequält wurden. Bei mir haben solche Hennen nach gründlicher Behandlung nach ein paar Wochen wieder ein intaktes Gefieder gehabt und erstaunlich gut weiter gelegt!
    Was will man mehr als 5-6 Eier pro Woche?

    Und das können andere "Hühnerretter" bestimmt auch bestätigen.
    Geändert von Redcap (02.04.2016 um 22:28 Uhr)

  4. #94
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    ..........Bei mir haben solche Hennen nach gründlicher Behandlung nach ein paar Wochen wieder ein intaktes Gefieder gehabt und erstaunlich gut weiter gelegt!

    Was will man mehr als 5-6 Eier pro Woche?

    Und das können andere "Hühnerretter" bestimmt auch bestätigen.
    Richtig!

    Aber eine gequälte Henne oder eine Henne, die sich nicht wohl fühlt oder die krank ist, die legt keine 5-6 Eier in der Woche!

    Würde sie auch nur 4 legen, so wäre es ein 20-30%tiger Gewinnverlust!

    Auch das mit den Hühnerrettern vollkommen richtig! Hat sich die Henne erholt und hat sie sich an die Freiheit gewöhnt, denn legt sie noch super viele Eier

    Aber auch richtig - in der Fabrikhühnerhaltung sollte sich noch vieles ändern - aber auch der Verbraucher sollte da mit spielen und dementsprechend Eier kaufen
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  5. #95
    Gast
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    Ich denke, wenn es wirklich allgemein erreicht wird Hühner 100 Wochen einzusetzen und damit eine Legeleistung von über 500 Eiern zu erreichen wie es schon eine Züchterlinie in NL jetzt schon schafft,
    http://www.worldpoultry.net/Eggs/Art...eeks-2721812W/
    muss sich zwangsläufig auch die Haltungsbedingung noch weiter verbessern.
    Ich hab sogar schon gelesen, dass langfristig das 1000 Eier Huhn angestrebt wird. Das geht nur über ideale Haltungsbedingungen über mehrere Produktionsjahre und ist dann auch nur über nachhaltige Parasitenkontrolle realisierbar. Gifte während der Produktionsphase kommen da nicht gut.
    Geändert von Redcap (02.04.2016 um 22:56 Uhr)

  6. #96
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    Ich denke, wenn es wirklich allgemein erreicht wird Hühner 100 Wochen einzusetzen und damit eine Legeleistung von über 500 Eiern zu erreichen wie es schon eine Züchterlinie in NL jetzt schon schafft,
    http://www.worldpoultry.net/Eggs/Art...eeks-2721812W/
    muss sich zwangsläufig auch die Haltungsbedingung noch weiter verbessern.
    ..........
    Das ist mal wieder eine Auslegungssache der Statistiken!

    Mal ganz einfach gesagt, so muss eine Henne durchschnittlich 5 Eier in der Woche legen um 500 Eier in 100 Wochen zu erhalten

    Rechnen wir mal die heutige Leistung von 320 Eiern in einem Jahr - mal pi mal Daumen! 320 Eier in 52 Wochen sind gleich 6 Eier in der Woche!

    Rechne ich nur mal 300 Eier im ersten Jahr = 52 Wochen und 200 Eier im 2. Jahr. Auch 52 Wochen!

    So habe ich in 104 Wochen 520 Eier!!

    Wo ist das Problem?
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  7. #97
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    ..........Ich hab sogar schon gelesen, dass langfristig das 1000 Eier Huhn angestrebt wird.............
    Ich strebe aus Spass auch immer an 120 Jahre alt zu werden!

    Was ich damit sagen will, anstreben kann ich viel! Aber schaffe ich das auch, dieses zu erreichen??
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  8. #98

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    Zitat Zitat von catrinbiastoch Beitrag anzeigen
    Ich finde das Thema sehr interressant ! Meine Gedanken gehen in die Richtung , wieviel Salz und Mineralstoffe haben Insekten , Würmer , Bachflohkrebse , Käfer , Fleisch und àhnliches tierischer Herkunft !? Für meine Begriffe bräuchten unsere Hühner mehr tierische Nahrung . Die hungern da nach .L.G. Catrin
    Hallo Catrin,

    genau darüber denke ich auch gerade nach. Ich habe auch schon was gefunden:
    Regenwürmer enthalten nach dieser Quelle 965 mg Natrium pro kg.

    entsprechend dieser Überlegung:

    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    ... 1g NaCl = 1000 mg Kochsalz enthalten 393,5 mg Natriumionen und 606,5 mg Chloridionen....
    entsprächen 965 mg Natrium 2452,35 mg Kochsalz pro Kg Regenwurm (frisch), was wiederum rund 0.25% NaCl entspricht. Da Regenwurm frisch ja 83.6% Wasser enthält, kann man auch sagen, dass 2452.35 mg Kochsalz in 164 g getrocknetem Regenwurm enthalten sind, was dann 1.5% NaCl iTr. entspräche (so kann man es besser mit dem üblichen Trockenfutter vergleichen).
    Fleisch enthält nach dieser Quelle 384 mg Natrium pro 100g was 0.976% NaCl entspricht. Geht man mal von geschätzten 60% Wasser aus, so kommt man in den Verbleibenden 40% Trockenmasse sogar auf einen Salzgehalt von 2.4%.
    Ginge man hier mal vom Mittelwert von ca. 2% Kochsalz iTr. bei tierischem Futter aus, so wäre man ab einem Futtermix von 25% tierischem und 75% getreideartigem Futter (mit 0.02% NaCl) bei einem Kochsalzgehalt von 0.52%, was dem Gehalt im Industiefutter (mit 0.63%) ja schon recht nahe kommt und auch zu den Angaben der Quelle von 1938 passt.
    Diese Überlegung führt also zu der Idee, dass die "Vegegarisierung" des Hühnerfutters auch zu einem Salzmangel beitragen könnte, wenn man das Salz nicht irgendwie anders ergänzt.

    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (02.04.2016 um 23:19 Uhr)

  9. #99
    Gast
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    Das hat ja das Beispiel gezeigt, dass die Tiere das jetzt schon schaffen.
    Tatsächlich hat man das 1000 Eier Huhn schon in den 1920ern prophezeit.
    Kein Wunder, da haben einige Legehorn-Linien auch schon über 300 Eier gelegt.
    Es ist wie gesagt auch nur eine Frage, wie lange man die Hennen einsetzt,
    dann bekommt man auch ne 1000 Eier Henne hin - zumindest mit Hochleistungstieren.
    https://news.google.com/newspapers?n...52,95768&hl=de
    http://d.lib.ncsu.edu/collections/ca...0007-013-001#p

  10. #100
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    ............
    Es ist wie gesagt auch nur eine Frage, wie lange man die Hennen einsetzt,
    dann bekommt man auch ne 1000 Eier Henne hin - zumindest mit Hochleistungstieren..........
    Und genau das ist das Problem - wie lange setzt man ein Huhn ein?!

    360Tg ohne Mauser

    oder 360Tg + 30Tg Mauser +300Tg Legeperiode

    Vorteil in der 2. Legeperiode hat man wesentlich größere Eier
    Nachteil ca. 30Tg. Mauser und in der 2. periode weniger Eier = ein Minus von ca. 10% - die man sich an die Backe heftet und womit der Erzeuger seinen kleinen Gewinn mit reduziert

    Und ca. 10% Einkommensverluste - wer kann die tragen?

    Ok - ist alles sehr einfach gerechnet - aber es ist in etwa eine Tatsache, mit der man leben muss!

    Und somit ist das Ziel der Züchter eben diese 30Tg. Mauserzeit um ein vielfaches zu reduzieren - Der heutige Stand ist, das man durch geschickte Lichtprogramme und Züchtungen und natürlich auch Futterprogramme die Mauser um ca. 60-90 Tg. hinauszögern kann. Und somit eine Legeperiode auf ca. 15 Monaten hinausziehen kann. Somit kann man z. B. in 5 Jahren eine Aufstallung von 5 auf 4 mal reduzieren und somit auch erheblich die Kosten senken!

    Und somit hat sich die Legeleistung schon von 320 auf ca. 400 Eier pro Henne (nicht pro Legejahr) erhöht. Und somit auch auf 450Tg = 400 Eier

    400 Eier ohne Legepause sind somit wirtschaftlicher als in meinem Beitrag (Beitrag 97) - wo ich 2 Legeperioden mit einer Legepause beschrieben habe. Und da eben die Kosten noch zu hoch sind.

    Und da ist eben das Ziel, die Legepausen bzw. die Mauser noch mal um Wochen zu verschieben und schon hätte man ein wirtschaftliches Superhuhn mit 500 Eiern!

    Und kein unwirtschaftliches Huhn mit 500 Eiern und Legepause und Mehrkosten.

    Aber was ist Tiergerecht?
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