ich denke, viel hängt auch vom Hühnerstall ab.
Unser Stall ist von drei Seiten gemauert, hat an der vierten Seite eine große Fensterfront. Über die kommt natürlich im Winter auch die Kälte rein. Trotzdem heizen die Hühner den Stall so mit ihrer Eigenwärme, dass es im Stall fast immer frostfrei ist. Dann braucht man keinen extra Tränkenwärmer.
In unserem Kaninchenstall wird es deutlich kälter, insbesondere bei langanhaltender Frostperiode. Dann frieren die Tränken natürlich irgendwann ein. Im Winter trinken die Kaninchen deutlich weniger. Ein Teil des Flüssigkeitsbedarfs wird über Futterrüben gedeckt. Ansonsten reiche ich in diesen letztlich doch relativ kurzen Extremperioden kleine Wassermengen in Schälchen, die ich anschließend wieder aus den Ställen entferne. Etwas (zeit-)aufwendig, aber meist geht es nur um ein paar Tage im Jahr.
Auf die Hühner übertragen: Wenn man während der extremen Frostphase morgens und abends nur so viel frisches Wasser reicht, dass es zeitnah aufgenommen wird, kommen die Tiere damit gut zurecht und es friert auch nichts unnötig ein.
Mir sind die elektrischen Tränkenwärmer einfach zu strom-, sprich: kostenintensiv.