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Thema: Der Kein-Milben-Thread

  1. #21
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Aufklärung erster Teil
    Z. B. durch die Wildvögel wie Spatzen
    *auf-den-zweiten-Teil-gespanntbin*

    Wie ist es mit dem getrennten Auslauf und der Voliere? Die Voliere ist fast vögelfrei. "Fast" deswegen, weil in den ersten Tagen dort ein Paar Kohlmeisen reinschafften, wurden aber von den Hühnis verjagt und wagten kein zweites Mal rein.

    Allerdings sind die Damen ja jeden Tag im Auslauf, wo auch Wildvögel zu finden sind. Das bedeutet, sie können von dort Milben reinschleppen? Auf welche Weise? Klettern die Milden vom Boden auf ihre Füße oder wie läuft das vonstatten im jungfräulichen Hühner-Stall und -Auslauf?
    Lieben Gruß, Roksi
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  2. #22
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Roksi Beitrag anzeigen
    *auf-den-zweiten-Teil-gespanntbin*
    Auf welche Weise? Klettern die Milben vom Boden auf ihre Füße oder wie läuft das vonstatten im jungfräulichen Hühner-Stall und -Auslauf?
    ja, exakt, schlimmstenfalls wandern die aus einem verlassen Vogelnest irgendwo in den Bäumen bis in deinen Stall.
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  3. #23
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Roksi Beitrag anzeigen
    *auf-den-zweiten-Teil-gespanntbin*

    Wie ist es mit dem getrennten Auslauf und der Voliere? Die Voliere ist fast vögelfrei. "Fast" deswegen, weil in den ersten Tagen dort ein Paar Kohlmeisen reinschafften, wurden aber von den Hühnis verjagt und wagten kein zweites Mal rein...........
    Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf die Voliere und schüttelt sich einmal kräftig und schon sind Milben in der Voliere - ok mal etwas scherzhaft geschildert! (Ist aber jetzt nicht der zweite Teil )

    Und dann - sie kommen jetzt sicherlich bei dieser Wärme - fang dir mal einen dicken Brummer und untersuch den mal richtig z. B. mit der Lupe! Du findest dort oft hunderte Flöhe und auch sicherlich einige ........... u. a. auch Milben
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #24
    Avatar von Petrale
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    Habe da schon fast eine Phobie! alle paar Wochen treibe ich meine Zöglinge zusammen und checke sie durch. Die Milben haben wohl eine Art Sensor und wissen genau wo sie sich niederlassen sollen. Anfangs machte ich noch einen Fehler und hing Vogelnester in mein Garten. Als die Jungen ausgeflogen waren und ich das Nest öffnete war alles voller Milben. Toll, dass ich damit die Milben regelrecht für die Hühner angezogen habe. Wildvogelnester gehören für mich nicht in die Nähe von Hühnern.

  5. #25

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    Hier vielleicht etwas interessantes zu dem Thema:
    http://www.aviforum.ch/downloads/Mil..._SGZ_04_12.pdf


  6. #26
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Hallo,
    im Stall kann ich keine Milben finden, an den Hühnern schon, hält sich aber im Rahmen, d.h. es sind überschaubar wenige und ich denke 100%ig milbenfrei bekommt man kein Huhn, was den ganzen Tag draußen durchs Gebüsch streift.

    Wenn der Befall zu sehr zunimmt, pflücke ich die Hühnchen abends von der Stange und pudere sie untenrum richtig schön mit Kieselgur ein. Außerdem werden (seit es Anzeichen von Kalkbeinen gab) bei der Gelegenheit auch meistens die Beinchen inkl. Füße mit Vaseline eingeschmiert (seit dem keine Probleme mehr mit Kalkbeinen) und ein paar Tropfen Verminex unter die "Achseln" und in den Nacken auf die Haut getropft. Danach ist erstmal wieder für ca. 8 Wochen Ruhe.

    Im Stall selbst hab ich bisher noch keine Milben entdecken können, obwohl dort regelmäßig Spatzen ein- und ausfliegen (seit ich Ketten vor dem Eingang habe zwar nicht mehr so viele, aber ein paar schaffen es immer hinein). Im Stall herrscht auch ein sehr trockenes Klima, Einstreu besteht aus ca. 15-20cm Sägespäne vermischt mit Torf. Anteil ca. 70% Späne, 30% Torf.
    Die Nester sind mit dem gleichen Material ausgelegt. Dort kommt immer Mal eine Hand voll Kieselgur mit rein.
    Die Sitzstange, deren Auflagepunkte sowie die Wände, die Decke und alle möglichen Wege zum Huhn auf der Stange, wurden großzügig mit Mikrogur besprüht. Bestimmt sind irgendwo in der Einstreu Milben, draußen im Gras und unter den Büschen unter denen´die Hühner ihr Mittagsschläfchen halten aber sicherlich auch.

    Was ich jedoch für "am Wichtigsten" erachte, ist das Staubbad. Ich kann sehr deutlich beobachten, dass die Henne, die am wenigsten staubbadet, die meisten Probleme mit Federlingen und Milben hat und nach meinen "Behandlungen" am schnellsten wieder Befall aufweist.
    LG
    Wum

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  7. #27
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    ja, exakt, schlimmstenfalls wandern die aus einem verlassen Vogelnest irgendwo in den Bäumen bis in deinen Stall.

    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder auf die Voliere und schüttelt sich einmal kräftig und schon sind Milben in der Voliere - ok mal etwas scherzhaft geschildert! (Ist aber jetzt nicht der zweite Teil )

    Und dann - sie kommen jetzt sicherlich bei dieser Wärme - fang dir mal einen dicken Brummer und untersuch den mal richtig z. B. mit der Lupe! Du findest dort oft hunderte Flöhe und auch sicherlich einige ........... u. a. auch Milben
    Alles klar, danke für die Info.
    Lieben Gruß, Roksi
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  8. #28
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Hier vielleicht etwas interessantes zu dem Thema:
    http://www.aviforum.ch/downloads/Mil..._SGZ_04_12.pdf
    Interessanter Artikel, Danke.

    Gleich die Frage in die Runde:

    dort steht, dass die Milbe die Vögel in der Nacht aufsucht und danach versteckt sie sich irgendwo in Nestern, in den Ritzen. Wenn die Milbe also am Tage auf den Wildvögel ebenso nicht zu finden ist, wäre dann das "sich schütteln" auf der Voliere, wie Du, Hein, das beschrieben hast, eigentlich gar kein Problem und ich würde auf einem fetten Brummer am Tage gar keine Milben finden? Sondern echtes Problem wären dann die passenden Verstecke der Milben im Auslauf und das Problem wären die (alten) Nester, wie schon zFranky geschrieben hat. Die Wildvögelnester haben wir hier genug und überhaupt Verstecke für die Milben wären auch da. Also ist die Gefahr eigentlich nicht die Wildvögel selbst, sondern derer Behausungen?
    Lieben Gruß, Roksi
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  9. #29
    Avatar von Wellnesshuhn
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    Toitoitoi, wir sind bislang auch von Milben verschont geblieben.
    Haben ein kleines gedämmtes Haus auf Rädern, Marke Eigenbau. Als Einstreu und für die Nester gibt's Heu. Der Stall ist (außer wenn sich die Huhns bei strömendem Regen mal wieder nicht unter gestellt haben) sehr trocken. Meist liegt auf dem Kotbrett morgends eine Staubschicht, weil sich das Staubbad erst drinne auf der Stange richtig abgeschüttelt wird.
    Die ersten Jahre habe ich einmal im Monat alles gründlich aus gewaschen. Das mache ich nun nur noch 2x im Jahr, weil ich den Sinn von Staub im Hühnerstall ein sehe.
    Unser Häuschen ist jetzt 3 Jahre in Benutzung. Hoffentlich bleibt's weiter Milbenfrei.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Wum Beitrag anzeigen
    Hallo,
    im Stall kann ich keine Milben finden, an den Hühnern schon, hält sich aber im Rahmen................
    Wenn der Befall zu sehr zunimmt, pflücke ich die Hühnchen abends von der Stange und pudere sie untenrum richtig schön mit Kieselgur ein..............

    Einstreu besteht aus ca. 15-20cm Sägespäne vermischt mit Torf. Anteil ca. 70% Späne, 30% Torf.
    Auf dem Huhn leben die nordischen Vogelmilben, ich glaube aber das was Du gesehen hast, sind eher Federlinge. Gegen Federlinge hilft das einpudern nicht, Verminex reicht um die los zu werden.

    Torf sollte man nicht mehr verwenden, man fördert damit nur die Umweltzerstörung in den Mooren.


    Zitat Zitat von Roksi Beitrag anzeigen

    Gleich die Frage in die Runde:

    dort steht, dass die Milbe die Vögel in der Nacht aufsucht und danach versteckt sie sich irgendwo in Nestern, in den Ritzen. Wenn die Milbe also am Tage auf den Wildvögel ebenso nicht zu finden ist, wäre dann das "sich schütteln" auf der Voliere, wie Du, Hein, das beschrieben hast, eigentlich gar kein Problem und ich würde auf einem fetten Brummer am Tage gar keine Milben finden? Sondern echtes Problem wären dann die passenden Verstecke der Milben im Auslauf und das Problem wären die (alten) Nester, wie schon zFranky geschrieben hat. Die Wildvögelnester haben wir hier genug und überhaupt Verstecke für die Milben wären auch da. Also ist die Gefahr eigentlich nicht die Wildvögel selbst, sondern derer Behausungen?
    Vogelmilben suchen die Wirtstiere Nachts auf um zu saugen und leben ansonsten versteckt in der Nähe der Schlafplätze. Das stimmt soweit, aber wenn der Befall stark ist sind sie auch am Wirtstier zu finden, einzelne Milben suchen sich so neue Wirtstiere und gründen neue Kolonien.
    Bei der Nordischen Vogelmilbe ist es anders rum, sie lebt auf dem Tier. Dort verlassen aber auch einzelne Milben das Wirtstier um auf neue Wirte um zu steigen.
    Die Vogelmilbe kann bis zu 9 Monate ohne Wirt und Nahrung überleben, die nordische Milbe nur1 Woche.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

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