![]() |
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
Hallo zusammen,
unsre Gegebenheiten sind so:
großer Stall aus Holz, Marke Eigenbau
innen verkleidet mit OSB-Platten, dazwischen gedämmt mit Mineralwolle. Alle Fugen mit Acryl dicht gemacht, auch am Boden. Wände innen mit normaler Acrylfarbe (weiß und gelb) gestrichen. Außen dunkelrot.
Einstreu ist Sägespähne, teilweise sehr fein, es liegt überall dieser feine Staub an den Fensterkannten, auf den Boxen etc...
In den Nestern Kieselgur unters Heu gemischt.
Klima ist staubtrocken und gut belüftet.
Walnussbaum steht in der Nähe, Getrocknete Blätter landen im Herbst in der Voliere.
Bisher, toi toi toi, kein Milbenbefall. Kontakt zu Wildvögeln besteht.
Liebe Grüße, Purzelstern
Purzelstern:
Wie lange ist Dein Stall schon von Hühnern bewohnt?
Hi Hagen,
ich denke dass es sowohl Federlinge (Nester an den Federkielen in Kloakennähe) als auch Milben waren. Zumindest waren im alten Stall die Viecher auch unter den Auflagepunkten der Sitzstange en Mass zu finden. Wie dem auch sei, Verminex und Mikrogur helfen.
Bzgl. Torf geb ich Dir völlig recht, ich hatte beim Kauf auch ein schlechtes Gewissen, aber die Hühner lieben es. Dennoch werde ich beim nächsten Einstreuwechsel darauf verzichten und mir eine Alternative überlegen.
LG
Wum
0.2 Sundheimer, 1.4 Mixe, 0.1 Katze, 1.0 Hund, 0.1 Motorrad
@Purzelstern
Gedämmt mit Mineralwolle?
Das könnte leicht zum Problem werden. Denn das Acryl hält auf Holz durch die Temperaturschwankungen nicht so besonders gut,
weil das Holz ja arbeitet.
Außerdem müssen doch sowieso Lüftungslöcher in den Stall rein, und daher nützt doch die Dämmung garnichts.
Oder habt ihr das wegen der Schalldämmung gemacht?
Futter macht Freunde.
Gemauerter Stall, weiß gestrichene Wände, Sitzstangen auf Edelstahlbeinen (an denen klettern die Milben nicht hoch) und nirgends Kontakt mit den Wänden, Kieselgur Ultra2 in den mit Ströhhäcksel gefüllten Nestern, alle Ritzen mit Kieselgur ausgefüllt (wird 1x im Jahr oder nach Bedarf mit dem Kompressor ausgebracht), nachts (denn da ist die Außenluft kühler) Stall-Durchlüftung mittels kleinem Ventilator (zugfrei) = trocknet und kühlt den Stall in der Nacht, wenn die Hühner drin sind und bringt so die Atemfeuchtigkeit auch gleich aus dem Stall raus.
Kontrolle auf Milben unter den Stangenauflagen und der Nester im Winter monatlich und im Sommer öfter.
Seitdem sind keine (bzw nur noch vereinzelte) Milben mehr zu finden, selbst in schwül-warmen Sommern und die Hühner haben auch keinen Schnupfen mehr gehabt.
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Ich hätte noch eine Frage:
gibt es irgendwelchen Vorteil, was Milben angeht, bei den "schwebenden" Ställen? Ich meine einen Stall auf Stelzen? Oder ist es den Milben egal?
Gibt es hier jemanden, der Milben im Stall auf Stelzen auch schon hatte?
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
Lesezeichen