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Thema: Ausbruch Geflügelpest in Mecklenburg-Vorpommern

  1. #1311
    Avatar von Wontolla
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    Zitat Zitat von Joyce66 Beitrag anzeigen
    Sehe ich das dann richtig, es werden alle vom Bestand gekeult (wenn z.B. nur 2 definitiv positiv waren) weil evt. die anderen potenziell positiv sein KÖNNTEN, aber es bei denen noch nicht nachweisbar ist?

    So ein Tierversuch ist doch sicher schon gemacht worden.... wie käme man sonst zu dem Passus "hochansteckend".... Die Frage wäre dann nur, wie viele überleben es wie und mit welchen Folgen...

    Nein, Du siehst das falsch.
    Bei großen Haltungen werden 60 Stichproben genommen. Ist eine infizierte Ente dabei, zählt das als Beleg, dass die Viren im Bestand sind. Dann werden, mit der Überzeugung dass dann auch die Viren absterben, alle Enten des Bestandes ausgerottet.
    L. G.
    Wontolla

  2. #1312
    Avatar von Joyce66
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    Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
    Nein, Du siehst das falsch.
    Bei großen Haltungen werden 60 Stichproben genommen. Ist eine infizierte Ente dabei, zählt das als Beleg, dass die Viren im Bestand sind. Dann werden, mit der Überzeugung dass dann auch die Viren absterben, alle Enten des Bestandes ausgerottet.
    Hmm, eigentlich auch logisch. Die Viren wären ja fast überall auf toten Vektoren z.B. wie Legenestern (Haben die sowas?), die Ansteckungsgefahr eben gegeben für die, die noch da sind... .
    LG Joyce

    4,9 Emdener 1,3 Warzenenten 2,8 Brahma 0,3 Marans sc

  3. #1313
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    Aber um nochmal auf die gute Suggestivfrage zurück zu kommen: Hat es schon mal einer ausprobiert, einen Bestand mit infizierten Tieren laufen zu lassen und zu kucken?
    Wie schon gesagt wurde- irgendwoher muss die Aussage "Hoch pathogen" ja kommen, und da fände ich reelle Werte schon horizont- erweiternd, und nicht nur statistisch hochgerechnete Werte und "Eventuells" und "Vielleichts" oder "Wahrscheinlichs"... Und bitte auch Werte aus deutschen Ställen, und nicht von irgendwelchen katastrophalen Seuchenzügen aus Fernost- Asien, die ja wohl bitte schön auch ebenso katastrophale Haltungsbedingungen haben, im ganzen Gegensatz zu uns hier! Weshalb ich finde, dass man die koreanischen und meinethalben auch chinesischen Fälle nicht 1:1 mit unseren gleichsetzen kann, nicht mal 1:100 oder noch ungefährer...
    Haben hier gänzlich andere Bedingungen, was es meiner Meinung nach zu berücksichtigen gälte, bevor man über einen Kamm schert.
    Geändert von Okina75 (22.12.2014 um 13:44 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #1314
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Machen doch die ganzen Privathalter, Andy. Und verbuddeln dann haufenweise tote Tiere bei Nacht und Nebel im Wald. So wurde es doch bereits unterstellt, denn anders kann man ja nicht erklären, dass es nur Großbetriebe trifft ;-)
    Das Leben fällt, wohin es will.

  5. #1315
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Aber um nochmal auf die gute Suggestivfrage zurück zu kommen: Hat es schon mal einer ausprobiert, einen Bestand mit infizierten Tieren laufen zu lassen und zu kucken?
    Wie schon gesagt wurde- irgendwoher muss die Aussage "Hoch pathogen" ja kommen, und da fände ich reelle Werte schon horizont- erweiternd, und nicht nur statistisch hochgerechnete Werte und "Eventuells" und "Vielleichts" oder "Wahrscheinlichs"... Und bitte auch Werte aus deutschen Ställen, und nicht von irgendwelchen katastrophalen Seuchenzügen aus Fernost- Asien, die ja wohl bitte schön auch ebenso katastrophale Haltungsbedingungen haben, im ganzen Gegensatz zu uns hier! Weshalb ich finde, dass man die koreanischen und meinethalben auch chinesischen Fälle nicht 1:1 mit unseren gleichsetzen kann, nicht mal 1:100 oder noch ungefährer...
    Haben hier gänzlich andere Bedingungen, was es meiner Meinung nach zu berücksichtigen gälte, bevor man über einen Kamm schert.
    Was wurde nicht alles von Hupperich und Corinna Ortey unterstellt, dass die Hochsicherheitslabore auf Riems und Weybridge Lecks gehabt hätten und damals von da aus die Infektionen sich verbreiteten.
    Was wäre dann so eine Farm? Tschernobyl im Gewande der Vogelgrippe ... Sicherheitsstufe 0 anstatt 4.
    Seeeehr gute Idee.

  6. #1316

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    gerade im Punkt der Kontrolle der Infektionskrankheiten hat doch der Mensch in den letzten
    150 Jahren eine beispiellose Erfolgsstory aufzuweisen
    ---------------------------------------------------------------------------------------
    hoch pathogen (bei H5 und H7) ist meist einfach an der Sequenz, der HA-cleavage-site zu sehen
    Die testen das dann im Labor an Maeusen,Huehnern,Enten,...
    -----------------------------------------------------------------------------------
    in Laendern wie Vietnam,Indonesien,Indien,etc. wurde zuerst nicht konsequent gekeult
    Die Toetungspraemien waren zu gering.
    Ich erinnere z.B. Bilder mit brennenden Gefluegelhaufen in Djakarta
    Es war bei H5N1 tatsaechlich 100%, von 10000 Huehnern waren nach 2 Tagen alle tot..

  7. #1317
    Avatar von Wontolla
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    Bei großen Farmen in BKK wurde auch nicht sofort gekeult. Da wurde einfach die Menge der Schlachtungen von 90.000 tgl. auf 130.000 pro Tag erhöht. Nach ein paar Tagen waren auch alle tot und tiefgefroren.
    L. G.
    Wontolla

  8. #1318

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    dem FLI ist es gelungen das Heinrichswalde Virus A/turkey/Germany-MV/R2472/2014 (A/H5N
    in Huehnereiern nachzuzuechten (fuer evtl. Impfstoffproduktion ?)
    A/turkey/Germany/R2474-L00899/2014
    Das gab 4 Nukleotid-Unterschiede im Genom zu dem original Virus.

    --------------------------------------
    Neuboerger, Emsland

  9. #1319
    Avatar von piep600
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  10. #1320
    Avatar von Mantes
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    Hallo piep600,
    besser als mit Deinem Nabu-link lässt es sich nicht sagen ! LG Mantes

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