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Thema: allseits gehasstes Springkraut

  1. #21

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    @Medienhuhn

    Also das Mädesüß wird nur schwach von Bienen beflogen,wichtiger ist aber noch das Mädesüß nur recht kurz und auch viel früher blüht! Das Springkraut blüht aber von Juli bis zum Frost....
    Ich wohne an einer Aue,das es Wasser braucht ist mir klar...das Mädesüß wächst dort auch wie sonst was-aber das Springkraut kommt nur in einzelnen Pflanzen hoch...knapp 2 Km von mir an der Talsperre wächst es aber wie verrückt...komisch!

    Jeder kann darüber denken was er möchte,aber wo sind denn ungenutzte Flächen wo man Senf oder Phazelia aussähen kann? Das ist lächerlich,da für die Bienen nur große Flächen interessant sind(wenn sie was bringen sollen! Alles unter 1 ha ist lächerlich...

    Außerdem sind auch viele Hummelarten vom Springkraut abhängig da sie sonst einfach nicht genug finden...

    Und wer gegen fremde Pflanzen ist sollte auch keine Kartoffeln mehr essen,und alle Kartoffelfelder sofort zerstören da es sich dort auch um Einwanderer handelt.....

    Wisst ihr eigentlich wie viele Tier und Pflanzenarten hier bei uns nicht heimisch sind,und die wir alle selber regelmäßig nutzen

    Man sollte nicht immer alles nachplappern was andere sagen.....

    Gruß Hornet

  2. #22
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Wenn wir schon beim rumplappern sind...
    Ich wüsste nicht, daß sich die von dir angesprochenen Kartoffeln in der Natur ungebremst vermehren,
    die wachsen doch nur auf dem Acker, dort wo sie sollen.
    Futter macht Freunde.

  3. #23

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    Sind das keine Monokulturen? Sind die nicht fremd?

  4. #24
    Avatar von kniende Backmischung
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    Ich sehe aber hier im Siebengebirge die negativen Auswirkungen von diesem Zeugs.
    Ebenso haben wir hier zum Teil mit Herkulesstaude und dem vermaledeiten Jakobskreuzkraut zu kämpfen.

    Wo sind denn die Pflanzen, die früher den Bienen als Weide gedient haben? Und nur dafür diese "Bodenräuber" haben zu wollen, finde ich da eher kurzsichtig

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  5. #25

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    Es geht doch gar nicht nur um die Bienen...

    Was ist mit Mais? Ziemlich fremd,oder? In den neuen Bundesländern gibts da Schläge mit über 200 ha,das sind Monokulturen wo man sich Sorgen machen muss,da leben dann nur noch Wildferken drinnen,sonst nichts...

    Und die Pflanzen die Du meinst von früher sind alle tot gespritzt worden,oder eingegangen weil sie fünf mal im Jahr abgemäht werden....

    Ps:Herkulesstaude wächst bei mir auch nichs-ist zum verzweifeln!
    Geändert von Hornet (20.08.2014 um 17:09 Uhr)

  6. #26
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Hornet, warum tust du so, als ob du's nicht verstehst!?
    Kartoffeln und Mais sind in dem Moment weg, wo sie nicht mehr angebaut werden,
    die verdrängen nichts, sind unter Kontrolle.
    Ich hab jedenfalls noch keine Waldlichtungen überwuchert mit Mais und Kartoffeln gesehen.
    Monokultur ist doch ein ganz anderes Thema....
    Futter macht Freunde.

  7. #27

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    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    @Medienhuhn

    Man sollte nicht immer alles nachplappern was andere sagen.....

    Gruß Hornet
    Man darf aber auch sein Hirn einschalten, bevor man Auenlandschaften mit dem invasiven drüsigem Springkraut versaut...

    Wie wäre es denn bei Dir mit immerblühender Mandelweide? Sollte doch in der Auenlanschaft gut gehen. Wegen mir auf trockenere Ecke auch Stinkesche (Bienenbaum-Euodia). Selbst die Silphie ist mir noch sympathischer, als dieser Rosa Lila "Geisterbienenerzeuger"...

    Grüße vom Medienhuhn

  8. #28

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    Zitat Zitat von Kathrin9674 Beitrag anzeigen
    Hallo,,,, bitte lasst das Springkraut stehen; die Bienen und vor allem Eure Hühner werden es Euch danken!
    Allerdings sind Qualität und Menge von Pollen und Nektar nicht ausreichend, um Ertrag oder vollwertiges Futter (insbesondere als Herbsttracht) zu liefern.
    Jetzt ist guter Rate teuer? "Importierte Flora" ist schon seit jeher das Problem; Ich denke da an den Riesenbärenklau, den uns auch Imker bescherten!

    "Meinen Bienen" überlasse ich soviel an ihrem Eintrag, dass sie sicher durch den Winterkommen.

    Der sprichwörtliche Bienenfleiß bringt es mit sich, dass trotzdem genügend "Honig abzuschöpfen (heuer 21,5 "Volkskilo") ist" und das Volk wintersüber sich nicht mit sterilem Zuckerfutter durchschlagen muss.
    LG, @mergut :-)
    Zähl' deine Küken nicht, bevor sie ausgebrütet sind.

  9. #29
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    @Hornet
    Man sollte schon zwischen Kulturpflanzen die als Nahrung angebaut werden und Wildpflanzen die sich unkontrolliert vermehren unterscheiden.

    Zitat Zitat von amergut Beitrag anzeigen

    Der sprichwörtliche Bienenfleiß bringt es mit sich, dass trotzdem genügend "Honig abzuschöpfen (heuer 21,5 "Volkskilo") ist" und das Volk wintersüber sich nicht mit sterilem Zuckerfutter durchschlagen muss.
    Man muß seine Betriebsweise natürlich der Umgebung anpassen. Bei mir haben sie immer die Speckwaben im Brutraum mit Honig und Pollen behalten, die Honigräume habe ich immer komplett geschleudert, in normalen Jahren gab das 35-40Kg je Volk. Natürlich habe ich immer Waben mit viel Pollen nach dem Schleudern zurück gehängt.
    Das auffüttern im Spätsommer hat aber den großen Vorteil das die Bienen noch mal ordentlich Nachzucht an setzen damit die Völker stark in den Winter gehen. Aber auch das liegt an der Betriebsweise, Heideimker arbeiten da ja auch wieder ganz anders.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  10. #30

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    Themenstarter
    *Hände über dem Kopf zusammenschlägt*

    ich wollte jetzt wirklich keine Diskussion anzetteln über den Staatsfeind No.1.

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