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Thema: kein Kückenschreddern mehr

  1. #71
    Avatar von Mara1
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    Die Kunden kaufen das, was der Handel ihnen anbietet. Und wenn die Eierschachtel 4 Euro kostet wird sie auch gekauft, so lange sie nicht woanders dann wieder für 2 Euro zu kriegen ist. Hier zahlen die Leute auch 2 Euro für 10 Eier, obwohl dafür viele Leute hier eine ganze Stunde arbeiten müssen und eine Monatsrente oft nur 300 Euro beträgt.

    Die Vorliebe für geschmackloses Masthähnchen-Brustfleisch verstehe ich sowieso nicht. Kommt das vom fettarm-light-Diätwahn? Schön trocken, aber dafür schmeckt es dann auch nach nichts.

  2. #72

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    Zitat Zitat von thoppie Beitrag anzeigen
    Wie viele Futterküken pro Jahr "müssen" denn sein?
    Hast Du Zahlen?
    Also „müssen“ müssten keine, wenn denn die nicht artgerechte Haltung (exotischer) Wildtiere zur Belustigung ihrer Halter verboten werden würde. Ist aber nicht und die Nachfrage scheint recht kräftig zu sein, sonst wäre der Preis nicht so hoch.

    Bei ca. 40 Mio. Küken a 40 gr kommen da im Jahr aufgerundet so 2000 to zusammen. Vor dem Fleischmehlfütterungsverbot wurden jährlich so 2,5 Mio. to an Schweine und Geflügel verfüttert.

  3. #73

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Die Kunden kaufen das, was der Handel ihnen anbietet. Und wenn die Eierschachtel 4 Euro kostet wird sie auch gekauft, so lange sie nicht woanders dann wieder für 2 Euro zu kriegen ist. Hier zahlen die Leute auch 2 Euro für 10 Eier, obwohl dafür viele Leute hier eine ganze Stunde arbeiten müssen und eine Monatsrente oft nur 300 Euro beträgt.
    Nein, die Kunden kaufen eben nicht immer das, was der Handel anbietet. Ansonsten würden unsere Suppenhühner nicht nach Afrika verramscht. Die sind mangels Nachfrage schon in vielen Geschäften ausgelistet, werden bestenfalls noch mal als Aktionsware kurzzeitig angeboten.
    Was die Eiererzeugung in Ungarn angeht, deren Kosten werden sich nicht so großartig von D unterscheiden. Hauptkostenfaktor ist das Futter und das sind Weltmarktpreise – die Legehybriden werden sich im Preis auch nicht sehr von dem in D unterscheiden. Lohnkosten werden wohl etwas niedriger sein, aber das wirkt sich bei Massenhaltung kaum auf den Preis aus.
    Wenn also Eier, die hier für 99 Cent zu haben sind dort 2 Euro kosten, dann liegt das vermutlich an der umfassenden Kaufberatung. Die hat eben auch ihren Preis.

  4. #74
    Avatar von Mara1
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    Borger, was meinst du mit umfassender Kaufberatung? Für Käfigeier beim Discounter?
    Du hast natürlich recht mit den Suppenhühnern. Ich habe mich da nicht richtig ausgedrückt. Der Kunde kauft natürlich nicht alles, bloß weil es im Laden liegt. Aber für die Sachen, die er haben will, bezahlt er das, was der Handel verlangt. Wenn es keine Superbilligeier für 1 Euro mehr gibt bezahlt der Kunde 2 Euro oder auch 3 Euro. Davon wird keiner arm und deswegen müßte auch keiner verhungern. Was den Preis so runterdrückt sind Handelsketten, die sich gegenseitig unterbieten.

  5. #75
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    Also „müssen“ müssten keine, wenn denn die nicht artgerechte Haltung (exotischer) Wildtiere zur Belustigung ihrer Halter verboten werden würde.
    Hey borger, ich oute mich hier mal als Schlangenhalter ^^...
    So, erstens:
    - Da Du ja Ahnung zu haben scheinst, sag' mir doch bitte detailliert, was eine Kornnatter, eine Everglades- Kükennatter, eine Amurnatter und eine Boa constrictor imperator vom honduranischen Festland so brauchen, um artgerecht gehalten zu werden.

    Zweitens:
    - Was sind Hühner anderes als exotische Tiere, da sie trotz aller Domestikation immer noch aus dem tropischen Südostasien stammen?
    ICH bin aufgrund der Beobachtungen, wie oft sich die Hühner hierzulande witterungsbedingt Schnupfen und sonstwas holen, schon fast so weit zu sagen, dass man sie außerhalb der wärmeren Trockengebiete Deutschlands aufgrund ihrer Herkunft nicht artgerecht halten kann... Also halbjährig feucht, halbjährig trocken, und dabei immer mindestens 20 °C warm, immer mit reichlich Deckung aus lichtem Wald und einer Strauchschicht, auf dem Boden eine Streuschicht aus Laub, Ästen und vermodernden Pflanzenresten... Dazu ein Hahn mit maximal 5 Hennen, im Umkreis der Herde junge Satellitenhähne, und Möglichkeit zur Abwanderung junger Hennen in andere Gruppen, sowie auch die Freiheit der Herde, ihr Aufenthaltsgebiet zu wechseln, wenn das bisherige "abgegrast" ist...
    Dennoch werden Hühner in aller Regel nicht so gehalten, sondern eher oft in deckungslosen, blank gekratzten, zeitlebens jeden Tag auf's neue benutzten "Ausläufen", zu tausenden in einer Halle und/ oder ohne Hahn...

    Drittens:
    - Ich als Schlangenhalter bin ausdrücklich NICHT auf Futterküken angewiesen, ganz im Gegenteil.
    Es gibt eine komplette Palette jeder möglichen Größe an Mäusen, Ratten und anderen Nagern bis hin zu Kaninchen und größerem, die für eine ausgewogene Schlangenernährung bei weitem geeigneter sind als gerade Eintagsküken, die quasi nur aus Dotter, Kopf und Flaum bestehen.
    Ich habe einmal Küken verfüttert, gebe ich gerne zu, um zu sehen, ob die Angaben anderer Schlangenhalter stimmen. Jedenfalls verdauen die Schlangen Küken ungeheuer schnell, schon teils nach vier Tagen waren sie trotz zwei verfütterten Küken wieder auf der Suche. Zwei entsprechende Mäuse oder eine Ratte halten hingegen 1- 2 Wochen vor... Der Kot nach Küken ist viel weicher, heller und stinkender, weil die Nährstoffe zu geballt sind, um von der Schlange bei der Geschwindigkeit der Verdauung richtig genutzt werden können.
    Mäuse- oder Rattenkot hingegen ist meistens zwar auch feucht, aber geformt, nicht so übel stinkend und fängt nicht an zu schimmeln, wenn er mal drei Tage liegen bleibt (im Gegensatz zu Kükenkot).

    Viertens:
    - Ich belustige mich garantiert nicht an meinen Tieren, sondern halte sie aus Faszination. Und das tut denen auch nicht weh, vom Leiden ganz zu schweigen...
    Wie gesagt, bin auf Deine kundige Meinung zur artgerechten Haltung der von mir angegebenen Schlangen gespannt! Schon allein, dass Du denkst, die müssten zwangsläufig mit Küken ernährt werden zeigt mir, dass Du da vielleicht nicht gar den Durchblick hast, um Dein gesprochenes Urteil auch bekräftigen zu können. Bzw. dass sie genau zu diesem Zweck allein vergast werden müssten, weil alle exotischen Wildtiere Küken fressen müssen ...
    Geändert von Okina75 (26.01.2014 um 22:39 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #76

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    was viele Menschen stört, und mich auch, ist weniger die Frage wie man die Küken tötet, sondern daß das überhaupt passiert. (..) Das WIE ist da für mich garnicht der Punkt. Der einzige Grund ist, daß sie "unrentabel" sind, weil sie nicht so schnell wachsen wie Masthähnchen.
    Die Frage ist deshalb für mich viel eher: Wie weit darf man im Umgang mit Nutztieren gehen, nur des Profits wegen?
    Trifft es gut!

    Zitat Zitat von julia.h Beitrag anzeigen
    Das Ding ist, dass der Zweinutzungstyp nicht wirtschaftlich ist. Für uns Hobbyhalter schon, aber für die Wirtschaft nicht.
    Dazu müsste "Wirtschaftlichkeit" überhaupt definiert werden...Ist es wirtschaftlich, wenn durch Produkt
    x mal Preis y alle anfallenden Kosten gedeckt werden ( Löhne, Investitionen inkl.) oder müssen große Gewinne "erwirtschaftet" werden?
    Zitat Zitat von julia.h Beitrag anzeigen
    Die Zweinutzungsrassen legen weniger Eier und haben weniger Fleisch, als Legehybriden/Masthybriden. So einfach funktioniert das nicht... es würde sich dabei nicht nur um ein paar Cent pro kg/Schachtel handeln, sondern die Preise würden sich mehr als verdoppeln.
    Auch da kommt es darauf an, welchen "Grundpreis" man als jetzt für "normal" hält.
    Klar, geht man von 9,9 Cent Eiern aus, würde sich das mehr als verdoppeln..
    Nicht aber, wenn man die 40 Cent zu grunde legt, die Nachfrager bereits jetzt Eier für aus artgerechter Haltung bereit sind zu zahlen.
    Dazu auch ab Min 3,15 http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=36417

    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    (..)

    Wenn die Bruderhahnteile richtig beworben worden wären, also dergestalt, wie heutzutage eine neue Episode von (..)
    Und im Gleichzuge, wie Hornet schon meinte, alles andere auf's selbe Preisniveau gesetzt, und die Sache wäre gelaufen... Einfach nix billigeres bieten, und schon rennt die Wutz dahin, wo man sie haben will...

    Ich meine, das Verteuern funkt ja sonst auch prima...(..)
    "Günstig wie nie", und die Kunden fressen das einfach so, während mir da im Laden halb der Arsch platzt vor dieser Dreistigkeit, das noch als Angebot hinzustellen, obwohl um 10 Cent verteuert, dann naja, wird das bei so beliebten Sachen wie Fleisch und Eiern sicherlich mindestens ebenso leicht sein...
    (..)

    Warum nicht also pauschal Eier erstmal um 20 Cent verteuern, und dasselbe im Lauf des Jahres noch zweimal, so dass sie letzten Endes 60 Cent teurer sind, und das Fleisch erstmal um 50 Cent Kilopreis hoch, und dasselbe im Jahresverlauf dann noch ein- oder zweimal
    Teure Sachen auf dem Niveau lassen, die billigen dergestalt verteuern, in so kleinen Schritten, dass die schafsköpfige Menge der Kunden das nicht peilt, und gegessen ist der Lack...
    Und schon kriegt man auch Bruderhähne und Zweinutzungs- Erzeugnisse los...
    Aufklärung + gutes Marketing und dann passt das.

    [QUOTE=borger;1033929 Bei der Hähnchenmast wird’s noch schlimmer mit der Futterverschwendung.
    .[/QUOTE]
    OT Das wäre die Frage, warum man das Futter überhaupt erst "verfüttern" muss


    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Hier zahlen die Leute auch 2 Euro für 10 Eier, obwohl dafür viele Leute hier eine ganze Stunde arbeiten müssen und eine Monatsrente oft nur 300 Euro beträgt.
    Wenn man das mal ins Verhältnis setzt ( ohne den gesetzl. Mindestlohn) entspräche das wohl 50 -60 Cent/ Ei.

    Zitat Zitat von borger Beitrag anzeigen
    Also „müssen“ müssten keine,
    Danke. Denn genauso ist es. Für die Heimtier-/ oder auch Zootierfütterung stehen ausreichende Mengen an Schlachtabfällen zur Verfügung
    Zitat Zitat von borger Beitrag anzeigen
    wenn denn die nicht artgerechte Haltung (exotischer) Wildtiere zur Belustigung ihrer Halter verboten werden würde. Ist aber nicht und die Nachfrage scheint recht kräftig zu sein, sonst wäre der Preis nicht so hoch.
    Hierzu hat Okina bereits geantwortet.


  7. #77

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Der Kunde kauft natürlich nicht alles, bloß weil es im Laden liegt. Aber für die Sachen, die er haben will, bezahlt er das, was der Handel verlangt. Wenn es keine Superbilligeier für 1 Euro mehr gibt bezahlt der Kunde 2 Euro oder auch 3 Euro.
    Davon wird keiner arm und deswegen müßte auch keiner verhungern. Was den Preis so runterdrückt sind Handelsketten, die sich gegenseitig unterbieten.
    Nein, so einfach funktioniert der Handel (leider) nicht. Wenn die Eierproduktion (durch unsinnige Gesetzgebung) drastisch verteuert wird, dann sucht der Handel weltweit nach günstigeren Lieferanten. Das läuft genau so wie bei jedem x-beliebigen Industrieprodukt.
    Noch vor 50 Jahren wurde der weitaus größte Teil an Bekleidung, Elektro-Artikel und und und im eigenen Land gefertigt.
    Heut hat man sich dran gewöhnt, dass so etwas aus fernen Ländern rangeschafft wird. Es wird nichts besser, wenn wir das auch mit Lebensmitteln so handhaben. Und – wenn wir es auf die Spitze treiben – fehlt uns irgendwann das Geld zum bezahlen. Siehe Griechenland. Nur das bei uns niemand zur Hilfe kommt, um die Staatskredite einiger Großbanker zu sichern.

    Diese wirtschaftsschädigende Wirkung ist doch Dreh- und Angelpunkt des ganzen Theaters um diese „Bruderhähne“. Denn selbst wenn man den kruden Vorstellungen der Gutmenschen folgen würde, lebten nicht weniger Tiere in Massenhaltung sondern mehr. Auch die Zahl der getöteten Tiere würde nicht sinken sondern steigen – und das verbunden mit enormen Kosten und Umweltbeeinträchtigung. Was soll das?

  8. #78

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Da Du ja Ahnung zu haben scheinst, sag' mir doch bitte detailliert, was eine Kornnatter, eine Everglades- Kükennatter, eine Amurnatter und eine Boa constrictor imperator vom honduranischen Festland so brauchen, um artgerecht gehalten zu werden.
    Oh ja, von Schlangenhaltung habe ich ungefähr soviel Ahnung wie die „Tierrechtsaktivisten“ von Nutztierhaltung. Nur anders als die versuche ich nicht mit meiner geballten Ahnungslosigkeit den jeweiligen Haltern Haltungsvorschriften zu machen.
    Was meine allgemeine Aussage zur artgerechten Haltung betrifft, dafür ist kein großartiges Fachwissen erforderlich. Der natürliche Lebensraum exotischer Wildtiere lässt sich nun mal nicht so einfach hier in einer Menschenbehausung nachbauen. Das passt schon von der Größe nicht. Im Übrigen sehe ich das nicht nur bei exotischen Wildtieren so. Auch eine „Stubenkatze“ ist für mich alles andere als artgerecht gehalten, selbst wenn das arme Vieh schon so verhaltensgestört ist, dass es Angst vor der Freiheit hat.
    Wirklich artgerechte Tierhaltung gibt es nicht, weder bei Nutz- noch bei Heimtieren. Denn bei jeder Tierhaltung durch Menschen stehen die Interessen des Tierbesitzers über denen des Tieres und führen zwangsläufig zu drastischen Abstrichen auf der Tierseite. Oder haben sich die Pferde z.B. irgendwann in ihrer Geschichte den Menschen freiwillig als Reittiere angedient? Nein, sie wurden gegen ihren Willen eingefangen und versklavt – und auch die Nachkommen dieser Sklavenpferde sind immer noch Sklaven.
    Das „artgerecht“ wird immer nur ausgegraben, wenn Argumente fehlen, vor allem gegen Nutztierhaltung.
    Hier wohnt doch wohl niemand neben einer Kükenmörderei und kann wegen der ununterbrochenen Todesschreie nicht mehr schlafen. Trotzdem regt sich alles drüber auf. Nur weil der arme Bruderhahn von den Medien zum Bambi erklärt wurde – und Bambi darf nicht sterben, selbst wenn drum herum die ganze Welt zusammenbricht. Maus ist nicht Bambi, darf also weiter für die Schlangen ermordet werden.
    Also für mich versucht da eine denkfaule Masse dem medialen Bild vom besonders guten Menschen gerecht zu werden. Nun ist diese Masse gar nicht besonders groß, dafür aber besonders laut. Es möchte ja keiner übersehen werden, bei der Nominierung des Gutmenschen 2014.
    Was ist nun, wenn unsere Medien von den Interessen einiger Geschäftemacher gelenkt werden? Die denkfaule Masse ist hier klar im Vorteil, sie denkt einfach nicht drüber nach. Dem „uneinsichtigen“ Selbstdenker dagegen drohen Verbote, damit am Ende die Kasse der Geschäftemacher stimmt.

    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    - Ich belustige mich garantiert nicht an meinen Tieren, sondern halte sie aus Faszination. Und das tut denen auch nicht weh, vom Leiden ganz zu schweigen...
    Wie gesagt, bin auf Deine kundige Meinung zur artgerechten Haltung der von mir angegebenen Schlangen gespannt! Schon allein, dass Du denkst, die müssten zwangsläufig mit Küken ernährt werden zeigt mir, dass Du da vielleicht nicht gar den Durchblick hast, um Dein gesprochenes Urteil auch bekräftigen zu können. Bzw. dass sie genau zu diesem Zweck allein vergast werden müssten, weil alle exotischen Wildtiere Küken fressen müssen ...
    Die einen nennen es Faszination - andere Belustigung. Am Sachverhalt ändert das nichts.
    Meine Verbotsforderung bezog sich auch nur auf das „müssen“ im vorherigen Beitrag. Solange solche Tiere legal gehalten werden dürfen, muss dafür auch geeignetes Futter erzeugt werden. Die unterschiedlichen Nährwerte von Küken und Mäusen kann ich nicht beurteilen, aber darum geht es hier ja auch nicht. Wenn mit „ Tierrecht“ argumentiert wird, dann fehlt hier eine schlüssige Begründung, warum es weniger verwerflich sein sollte, Mäuse anstatt Küken zu verfüttern.
    Deine Schlangen und alle unnützen Heimtiere dieser Welt sind mir persönlich vollkommen schnuppe, ich sehe weder mich noch die Allgemeinheit dadurch in irgendeiner Form beeinträchtigt. Und das Gleiche trifft auf die Kükentötung auch zu, die Allgemeinheit ist davon in keiner Form betroffen. Damit entfällt auch eine staatliche Handlungsgrundlage. Wem das nicht passt: Es ist niemand gezwungen, Eier oder Fleisch zu kaufen, welches mittels Hybriden erzeugt wurde.

  9. #79

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    @borger

    Du machst es Dir ja verdammt leicht alle anderen Menschen als Esel darzustellen....

    Da stellt sich mir doch die Frage,wer eigentlich der Gutmensch ist?!

  10. #80
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich finde es schlimm das wir überhaupt so viel Schrott in den Supermärkten haben. In so vielen Lebensmitteln ist Hähnchenfleisch drin was nicht mal schmeckt.

    Muss der Mensch denn so viel Fressen? Wenn es weniger gäbe wäre ich auch nicht traurig, dann wird das gegessen was da ist. Auch wenns ne Zeit lang Vegetarisch wäre. Fleisch jeden Tag ist eh ungesund.

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