Hy!
Chicki: Ja, der arme Bär ist toll :D ;)!
Hobbyhuhn: Das 'ne gute Frage...
Natürlich bin ich auch nicht geil drauf, Küken um jeden Preis zu verlieren, aber ich bin eher mal bereit, Verluste hinzunehmen. Und die hatte ich in der Tat auch quasi nur bei den Küken, seit ich selber wieder Hühner habe (seit 2011). Resultierend aus den wenigen Kükenverlusten im Freilauf (ja, richtig gelesen, bei mir läuft alles frei, sowie es ausreichend die Haxen schwingen kann!) ergeben sich damit 0, in Worten Null, Verluste bei den erwachsenen Tieren aus meiner Truppe. Naturbrut mit einer in derselben Umgebung in Naturbrut aufgewachsenen Glucke reißt da ungeheuer viel.
Selbst meine aktuellen Kükies, 18- 14 Tage alt, sind schon blitzaufmerksam. Wenn Papa oder Mama warnen- fuitsch- wie der Wind im Gebüsch. Sogar die beiden Küken aus den Penny- Bio- Eiern, also Hybriden, die legereif aus konventioneller Aufzucht bezogen noch genauso belämmert drein blicken, wenn der Fuchs oder Habicht schon fünfmal neben ihnen eine Kollegin gemeuchelt hat.
Letztere, bzw. der Aufwand in der Aufzucht, bringt nun sicherlich viel, viel liebere und zahmere Kuschelküken und später -hühner. Mitunter zieht man sich aber auch, sorry, wenn ich das gerade so offen sage, unheimlich (im Freilauf) lebensuntüchtige Hühner. Denn wie oft hört man, dass es gerade die nettesten/ zahmsten/ liebsten erwischte...
Da wird in meinen Augen wirklich zuviel Aufwand betrieben. Wo immer eine Glucke möglich ist, sollte man diese zur Aufzucht vorziehen. Dann werden die Hennen vllt nicht gar so superdupermegazahm wie aus Kunstbrut, aber lieb und vertraut bekommt man sie bei entsprechendem Wesen dennoch- und das reicht doch. Zum Kuscheln und innigen sozialen Umgang gibbet doch genugsam anderes Getier.