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Lebende? Ich adoptierte mal eine aus dem Nest gefallene Rauchschwalbe, die auch Mehlwürmer kriegte. Sie bekam irritierte Schleimhäute, und eine vogelkundige Tierärztin sagte uns, die Haut der Mehlwürmer enthalte ein leichtes Gift, das der Auslöser sei. Seitdem überbrühten wir die Würmer mit kochendem Wasser, das Problem verschwand. Kommt natürlich darauf an, wieviel % der Nahrung sie ausmachen, mal als Leckerli ist ja egal, aber bei größeren Mengen sollte man vielleicht daran denken.
Ja, lebende Mehlwürmer und auch Käfer. Ich denke, daß es bei Hühnern ein wenig anders aussieht mit der Empfindlichkeit. Ich gebe z.Zt.jeden Tag eine gute Hand voll an jede Truppe. Die Viererbande (Zwyandotten) bekommt nur eine sehr knappe Hand voll. Die anderen Gruppen mit jeweils 7, 8 und 11 Tieren eine bis gute Hand voll, die 11er ne reichliche Hand voll oder mehr. Aber nur solange es sehr kalt ist. Und nun gehen meine Würmer langsam wieder zur Neige und die neuen sind noch nicht groß genug. Da gibt es dann immer nur ein paar wenige als Leckerli. Zum Sommer hin hörts dann ganz auf. Nur die kleinen Küken samt Glucke bekommen dann noch ganz junge Würmer mit noch weichem Chitin. Erst zum Herbst hin fahre ich die Zucht wieder hoch, damit ich im Winter was habe. Ich mache das nun seit drei Jahren so, ohne Probleme. Die Küken gedeihen besonders gut. Allerdings sind mir nur Mehlwürmer auf Dauer zu einseitig. Ab Frühling - sofern denn vorhanden :roll - suchen sie sich ja im Freilauf wilde Insekten.