http://www.ndr.de/nachrichten/meckle...elpest646.html
Kommentiert - mal schauen, ob sie es freischalten:
Herr Grote,
haben Sie sich eigentlich einmal mit den Fakten auseinandergesetzt, bevor Sie derartige Urteile fällen? Ausbrüche seit November fast immer in aufgestallten Haltungen - je enger und schlechter die Tiere gehalten wurden, desto dramatischer waren die Ausbrüche. Keine Ausbrüche bei Freilandtieren - nur Zufallsbefunde bei gesunden Tieren, die dann vorbeugend gekeult wurden. Dafür mittlerweile haufenweise Tiere, die an den Haltungsbedingungen verendet sind. Laut OIE seit Nov.2016 bis zum 10.3.2017 Follow up report 24 702 Stk. H5N8 pos Wildvögel in ganz Deutschland. Im gleichen Zeitraum 97 Nutz- und Zoogeflügelbestände in denen 11.598 H5N8 positiv verendeten, es gab welche, bei denen nachweislich H5N8 nicht die Todesursache war, sondern die Haltungsbedingung. Demgegenüber wurden im selben Zeitraum rein vorbeugend 1.634.695 kerngesunde, symptomfreie Tiere vorbeugend vergast und in den Müll geworfen. In allen Fällen: je geschlossener und je enger die Haltung war, desto eher kam es zu ausbrüchen. Die Tiere, die am meisten Kontakt nach außen hatten, waren nie betroffen! Vielleicht sollte man erstmal in Frage stellen, was man so an sogenannten "Ursachen" und "Gründen" für das Geschehen liest, bevor man urteilt. Es gibt zahlreiche international renommierte Wissenschaftler (auch Virologen), die das ganze Geschehen scharf kritisieren und den Behauptungen des FLI widersprechen.