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Thema: ND Impfung und Entwurmen

  1. #11
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Wildrose Beitrag anzeigen
    @Hein Lt. Kotprobe geringfügig Wurmeier gefunden. Also scheinbar ja.
    "Geringfügig Wurmeier" heisst aber auch, das die Hühner ein ausgeglichenes "Wurm"-Verhältnis haben. Und somit ein wunderbares Widerstands-Verhältnis besteht und eine Behandlung nicht notwendig ist!

    So ist es in der Regel auch z. B. bei den Kokzidien! Eine Behandlung würde da viel mehr die Hühner schwächen und den Kokzidien bzw. die Würmer haben dann die besten Voraussetzungen!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  2. #12

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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Durch die Gabe über 7 Tage hinweg, erreicht man eine "Langzeitwirkung", die auch die Würmer in den verschiedenen
    Entwicklungsstadien mit erfasst.
    Danke!!!
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  3. #13

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Auch die Würmer oder die Wurmeier, die im Stall oder im Auslauf leben??

    Denn sonst sind die Hühner sofort wieder mit Würmern infiziert!!
    Auslauf desinfizieren fkt. nicht wirklich, lt. den Ausagen im Forum.
    3.1 Homo sapiens

  4. #14
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von gjeld Beitrag anzeigen
    Auslauf desinfizieren fkt. nicht wirklich, lt. den Ausagen im Forum.
    RICHTIG!!

    Und daher ist die Wurmkur ja auch mit höchster Vorsicht zu genießen. Und man sollte sie wirklich nur bei stärkeren Wurmbefall durchführen und nicht nur, wenn da mal ein paar Würmer gefunden werden!

    Denn da man den Auslauf bzw. den Stall nie 100%tig sauber bekommt so hab die Hühnchen auch immer ein paar Würmer in sich!! Selbst wenn man gerade eine Wurmkur gemacht hat! Bzw. durch die Wurmkur sind die Hühner noch anfälliger gegen Würmer und man erreicht langfristig genau das Gegenteil davon! Denn durch die Kur ist der Darm doch etwas angegriffen und nicht mehr so Widerstandsfähig! Und schon sind sie wieder da - die Würmchen!!
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  5. #15

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Auch die Würmer oder die Wurmeier, die im Stall oder im Auslauf leben??

    Denn sonst sind die Hühner sofort wieder mit Würmern infiziert!!
    Nein, natürlich nicht. Eine Wurmkur bietet keinen (anhaltenden) Schutz vor neu aufgenommen Würmern.

    Die "Langzeitwirkung" bei der Gabe über 7 Tage bezog sich auf die verschiedenen Entwicklungsstadien der bereits aufgenommen Würmer, so dass eben keine zweite Entwurmung nötig ist.


  6. #16
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Nein, natürlich nicht. Eine Wurmkur bietet keinen (anhaltenden) Schutz vor neu aufgenommen Würmern.

    Die "Langzeitwirkung" bei der Gabe über 7 Tage bezog sich auf die verschiedenen Entwicklungsstadien der bereits aufgenommen Würmer, so dass eben keine zweite Entwurmung nötig ist.
    Die "Langzeitwirkung" wurde aber so verstanden!

    Denn sie bringt ja nichts, wenn die Hühner sofort wieder Würmer oder Wurmeier aufnehmen können!

    Oder was bringt es, wenn ich den Hühnerkörper 7 Tage lang mit Medi belaste und das Huhn sofort wieder neu infiziert wird oder werden kann?

    Ist da nicht eine Imunitätsstabilität viel wichtiger?? Und das Huhn darf mit ein paar Würmern gut leben und zurecht kommen!?
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  7. #17

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen

    Denn sie bringt ja nichts, wenn die Hühner sofort wieder Würmer oder Wurmeier aufnehmen können!

    Oder was bringt es, wenn ich den Hühnerkörper 7 Tage lang mit Medi belaste und das Huhn sofort wieder neu infiziert wird oder werden kann?
    Sie "bringt" in sofern etwas, als das eine vorhandene Verwurmung dadurch behandelt wurde.
    Die 7 Tage sind für das Huhn weniger "belastend", da der Wirkstoff dadurch in kleinen Dosen "verdaut" werden kann,
    weshalb auch während der Flubenol-Entwurmung die Eier verzehrt werden können.
    Auch wenn sich das Huhn "danach" wieder neu infizieren wird/ kann, hat es dennoch nicht sofort wieder die gleiche Menge an Würmern, wie vor einer notwendigen Wurmkur.
    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Ist da nicht eine Imunitätsstabilität viel wichtiger?? Und das Huhn darf mit ein paar Würmern gut leben und zurecht kommen!?
    Das steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
    Selbstredend sollte ein stabiles Immunsystem vorrangig wichtig sein..und "ein paar" Würmer wird es damit auch gut verkraften
    Liegt jedoch eine, über diese "paar" Würmer hinausgehende, Belastung vor, kann das Immunsystem nicht mehr stabil sein.


  8. #18
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Sie "bringt" in sofern etwas, als das eine vorhandene Verwurmung dadurch behandelt wurde.
    Die 7 Tage sind für das Huhn weniger "belastend", da der Wirkstoff dadurch in kleinen Dosen "verdaut" werden kann,
    weshalb auch während der Flubenol-Entwurmung die Eier verzehrt werden können.
    Auch wenn sich das Huhn "danach" wieder neu infizieren wird/ kann, hat es dennoch nicht sofort wieder die gleiche Menge an Würmern, wie vor einer notwendigen Wurmkur.
    Du hast ja teilweise recht! Sie bringt bei einer vorhandenen Verwurmung Vorteile. Aber so weit ich weis ist die Dosis bei einer eintägigen Kur die Gleiche pro Tag als bei einer 7 tägigen Kur! Oder irre ich mich da?? (Hab in 50 Jahren noch nie eine Wurmkur gemacht) Also ist die Belastung bei einer 7 tägigen 7 mal höher als bei einer 1 tägigen Kur! Das man die Eier während einer Wurmkur essen kann hat andere Gründe!

    Nur hatten die Hühner überhaupt eine Verwurmung?

    Denn hier wurde doch profilaktisch eine Wurmkur durchgeführt!

    Laut Kotprobe - Zitat: Lt. Kotprobe geringfügig Wurmeier gefunden. - Das heisst doch auf Deutsch, das keine Würmer gefunden wurden und das nur geringfügig Wurmeier gefunden wurden.

    Laut Befund also keine Behandlung notwendig!!
    Geändert von hein (11.09.2013 um 08:52 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #19

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Du hast ja teilweise recht! Sie bringt bei einer vorhandenen Verwurmung Vorteile. Aber so weit ich weis ist die Dosis bei einer eintägigen Kur die Gleiche pro Tag als bei einer 7 tägigen Kur! Oder irre ich mich da?? (Hab in 50 Jahren noch nie eine Wurmkur gemacht) Also ist die Belastung bei einer 7 tägigen 7 mal höher als bei einer 1 tägigen Kur!
    Flubenol sollte, um eben eine Wirkung zu erzielen, stets über diese 7 Tage gegeben werden.
    http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....1?inhalt_c.htm.
    Als das Concurat noch für Legehennen zugelassen war, gab man dies nur 1x.

    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Nur hatten die Hühner überhaupt eine Verwurmung?

    Denn hier wurde doch profilaktisch eine Wurmkur durchgeführt!

    Laut Kotprobe - Zitat: Lt. Kotprobe geringfügig Wurmeier gefunden. - Das heisst doch auf Deutsch, das keine Würmer gefunden wurden und das nur geringfügig Wurmeier gefunden wurden.

    Laut Befund also keine Behandlung notwendig!!
    Dazu hatte ich ja auch gar nichts anders lautendes geschrieben,
    sondern lediglich die zweite angedachte WK für nicht notwendig erachtet.


  10. #20

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    Wie würdet ihr Solubenol bei einem Durchschnittsgewicht von 3kg auf einen Liter Wasser dosieren?

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