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Thema: Hahn ist unsicher und wackelig

  1. #131
    Avatar von labschi
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    Themenstarter
    Danke, piaf! Meine TÄ meinte, sie wäre regelrecht enttäuscht gewesen, nichts im Magen gefunden zu haben. Es ist so frustrierend, keine wirkliche und faßbare Ursache finden zu können. Man probiert und doktort immer nur herum. Übrigens: das von Dir genannte Medikament hat sie meiner Paula auf Nachfrage noch zusätzlich gespritzt, obwohl sie leicht pikiert war.

    Paula hat sich nun zum Glück etwas beruhigt und dreht nicht mehr am Rad in ihrer Box. Heute Nacht werde ich sie dort auch nicht mehr rauslassen.

    Gute Nacht für Dich und für den Ringelmatz!

    LG
    Labschi

  2. #132
    Avatar von schmue
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    Hallo labschi,

    habe mich gerade durch diesen Thread gelesen und das Verhalten deines Hahnes erinnert mich stark an jenes meines Zwergseidi-Kükens diesen Frühling.
    Von einem Tag auf den anderen konnte es nicht mehr richtig laufen, schwankte und kippte um. Schlussendlich konnte es gar nicht mehr aufstehen und hatte immer mal wieder Krämpfe und zitterte.
    Die meisten Leute rieten mir es zu erlösen aber ich bekam zum Glück von einem erfahrenen Züchter den Tipp, dass es akuter Vit. B1 und Vit E-Mangel sein könnte. Bin dann zu einer Exoten TÄ gefahren welche mir eine Knopfsonde, Aufbaufutter und vor allem Vit B1 und Vit E mitgab. Das B1 musste ich jeden Tag spritzen, das Vit E mit dem Brei un der Sonde verfüttern. Es dauerte ein paar Tage aber das Küken hat sich vollständig erholt und ist heute eine putzmuntere, wunderschöne und zahme Henne

    Ich weiss natürlich nicht, ob es sich bei deinem Hahn um die selben Beschwerden handelt aber einen Versuch wäre es wert, zumal mich das Ganze keine 20 Euro gekostet hat damals. Lediglich das Füttern mit der Sonde alle 3h war etwas anstrengend aber das fällt bei deinem erwachsenen Tier ja weg.

    Ich drück dir und deinem Hahn die Daumen, dass er wieder gesund wird!

    Edit: Hier noch ein Link zu einer Seite wo die verschiedenen Vit-Mangelerscheinungen beschrieben werden
    http://www.dein-bauernhof.de/stoffwe...gen/index.html

    und ein Foto von meinem Küki als es ganz schlimm war und zwei Tage lang nicht mehr aufstehen konnte

  3. #133
    Avatar von labschi
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    Paula ist heute Morgen gestorben. Als ich ins Wohnzimmer kam, war sie irgendwie aus der Box rausgekommen und lag auf dem Boden in den letzten Zügen. Ich habe sie hochgenommen, wieder in die Box gelegt und versucht, sie zum Atmen zu animieren. Aber es war nichts mehr zu machen.

    Die Arme wird wohl elendig erstickt sein. Ich mache mir nun große Vorwürfe, ob das mit der OP gestern vielleicht ein Fehler war. Schon als ich sie von der TÄ abholte, war sie so stark verschleimt.

    Die arme, arme Paula! Furchtbarer Tod!

    LG
    Labschi

  4. #134
    Avatar von July-Plankton
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    Traurig das alles........ schade dass sie noch so leiden mußte.

  5. #135
    Avatar von kuscheltier
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    es tut mir sehr leid



    gute reise paula
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  6. #136
    Avatar von kuscheltier
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    meine meinung zu einem ta der ein so altes krankes tier noch operiert ..und dich dann mit einer verschleimten katze nach hause schickt ..

    sage ich hier lieber nicht !

    sicher muss man alles versuchen .. man muss aber auch grenzen kennen !
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  7. #137
    Avatar von piaf
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    Nicht gut, das tut mir sehr leid für Paula. So stark verschleimt hätte sie eigentlich unter TÄ Kontrolle bleiben müssen, so ganz verstehe ich das auch nicht, denn Du kannst zuhause überhaupt nichts dagegen machen. Es hätte fortlaufend abgesaugt werden müssen. TÄ denken nicht immer weiter, fürchte ich, sie hatte wohl nur die Ergebnisse Lunge frei etc. bedacht. Möglicherweise hat das Herz auch einfach nicht mehr mitgemacht, sie war ja schon bei der Abholung in sehr schlechter Verfassung, wie Du geschrieben hattest. Müssig die Wenn- und Aber-Gedanken, Paula hat es hinter sich....

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  8. #138
    Avatar von kuscheltier
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    genau das dachte ich auch ..sie hätte unter kontrolle sein müssen -auch bei der vorgeschichte -unbegreiflich

    nun hat die maus es ja geschafft und leidet nicht mehr -luftnot ist mit das schlimmste .. julchen hatte das zum schluss auch und mein Ta hätte mich niemals mit ihr nach hause gelassen

    allerdings spricht meiner mir nicht nach dem mund ..sondern klartext !!
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  9. #139
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Das ist wohl leider allgemein so, daß die Tierärzte die OP-Tiere sehr schnell mit nach Hause geben.
    Wir haben auch eine frisch operierte, noch voll narkotisierte, eiskalte Katze mit nach Hause bekommen!
    Ich hatte so Angst und hab mit der Katze zusammen zwei Nächte im Wohnzimmer geschlafen.
    Denn wir hatten das vor Jahren schon mal, daß ein Kater gar nicht erst aus der Narkose aufgewacht ist....

    Die Tierärzte können sich aber leider auch nicht jede Nacht neben die Tiere legen
    und bezahlen könnte das ja auch niemand.

    @Labschi
    tut mir echt leid,
    das ist schon besonders schlimm, wenn man so eine Katze so lange hatte.

    LG
    Futter macht Freunde.

  10. #140
    Avatar von labschi
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    Themenstarter
    Kuscheltier, Paula hat beim TA sowieso immer stark gesabbert vor Angst. Als ich mit ihr in der Praxis ankam, hing ihr der Sabber bis auf die Pfoten. Das hatte mit der Verschleimung an sich nichts zu tun. Als ich sie wieder abholte, hat meine TÄ sich vergewissert, daß Paula ja zu Hause nicht so sabbert unabhängig von der Verschleimung. Das waren zwei verschiedene Schuhe. Und das war ja auch so. Nur hat diesmal das Sabbern mit der zusätzlichen Verschleimung nicht mehr aufgehört. Es war schon gegen 22.30 Uhr, als ich Paula abholte; 1 1/2 Stunden über die Sprechstunde hinaus. Was hätte meine TÄ denn machen sollen? In der Praxis übernachten? Ich bin auch völlig verunsichert, ob das alles so richtig und notwendig war oder man es besser anders gemacht hätte. Aber meine TÄ ist auch nur ein Mensch und hat nur helfen wollen.

    Es stand um Paula sowieso sehr schlecht und dieser vermeintliche Fremdkörper wäre endlich mal ein Anhaltspunkt gewesen, also habe ich der OP schweren Herzens zugestimmt. Die Frau redet mir nicht nach dem Mund, Kuscheltier, sondern hat mir die Möglichkeiten aufgezählt. Wir haben dann gemeinsam überlegt, was das Kleinere Übel für sie ist und ob die OP sie nicht doch noch retten kann. Das es so endet, konnte keiner ahnen oder damit rechnen. Ihr könnt mir glauben, hätte ich das vorher gewußt, hätte ich sie gleich erlösen lassen. Ich mache mir schwere Vorwürfe, daß ich sie nachts allein ließ und der OP überhaupt zugestimmt habe.

    Hinzu kommt nun noch der Hahn. Heute Abend habe ich ihn einschläfern lassen. Meine Tochter und ich hatten noch diese Hängematte für ihn gemacht. Es ging aber mehr schlecht als recht. Nach einer Weile darin hat er fürchterlich geflattert und ist rausgefallen. Ich habe dann die Bänder nochmal anders gestellt. Er hing dann ganz schlapp herum, die Kammspitzen verfärbten sich wieder leicht und er döste. Habe ihn dann wieder rausgenommen und noch mal genau beobachtet. Die Beine waren nur noch schlapp an der Seite mit Faustfüßen. Mit dem Futter wurde es auch schwieriger. Er hat sich mit den Beinen nach hinten oder seitlich immer abgestoßen und ist kopfüber in den Futternapf gepurzelt. Ich konnte das nicht länger mit ansehen und habe ihn vorhin einschläfern lassen.

    Was für ein Sch...tag!

    LG
    Labschi

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