Als Neuling im Hühnerhalten habe ich seit dem 6. Juli Junghühner (ca. 15 Wochen alt): 4 Zwerg-Rheinländer (lebhafter Charakter, eher Rennhühner) und ein Zwerg-Orpington (eher gelassen/ruhig).
Nachdem ich nun als Futtergeber erkannt werde, kommen die Hühner zwar auf mich zu, aber sobald ich den Stall betrete, gibt es Panik. Im Auslauf kommen sie zwar schon näher heran (Armlänge), aber ich bin noch weit davon entfernt (im Wortsinn, eins packen zu können.
Nun müsste ich wegen farbiger Beringung (sehen ja alle gleich aus), Milbenbefall-Gegenmaßnahmen und Flügelstutzen eigentlich mal die Hühner zu fassen bekommen, habe aber Sorge, dass sie, wenn ich sie in die Enge treibe (im Stall), die langsam wachsende Zutraulichkeit abrupt endet.
Soll ich jetzt einfach abwarten oder einfach in die Enge treiben (die tun mir nur so leid in ihrer Panik)? Hat jemand Tipps für mich?
Viele Grüße
Martha
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