Sie fliegen 1,5 km im Radius und auch der Hobbyimker sollte nicht daran zweifeln, dass sie sehr flexibel sind, im Aufspüren von "Trachtquellen" - die Immen.
Auf die Kirschblüte folgt der Apfel und noch eine Reihe anderer Bäume; sehr lukrativ im Honigeintrag erscheinen auch die Hausgärten mit einem breiten Blumenspektrum, allerdings bringen viele regional-fremde Frühblüher -Forsythie/Flieder etc.- nur visuell den Frühling: sie sind für unsere Insekten überhaupt wertlos und werden auch von Bienen nicht beflogen. Von Maisfeldern wird z. T. Pollen eingetragen, da disputiert die Imkerschaft noch über die Gen-veränderten Sorten?
Ein Unkrautgürtel an den Ertragsfeldern kann eine gute Grundlage für Bienen sein, birgt allerdings die "unsachgemäße Spritzgefahr" über den Einsatz von Herbiziden, die den Honigsammlerinnen den Tod bringen.
Der Löwenzahn ist eine gute Honigerntequelle. Fließgewässer im Flugradius haben an den Ufern einen Strauchbewuchs und nicht zu vergessen - der Wald-, der oft auch sehr gute Sammelergebnisse bringt. Rapsfelder (allerdings nicht unbedingt ein Spitzenhonig) verleiten die Bienen sogar, die 1,5 km Flugkreis auszudehnen.
Genug des Lobes, vergesst mir über meine euphorische Zeilen "der (Bienen)-Königinnen" wegen nicht die Hühner.
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