Danke für Deine entspannte Ermutigung, Krawatte! Was das Erkennen von Disharmonien angeht, bin ich recht selbstbewusst, weil ich mich bisher bei verschiedensten Tierarten sehr schnell und gut reinfühlen konnte und, wie gesagt, das theoretische Wissens, gerade was Verhaltensstörungen aber eben auch Anzeichen einer guten Gesundheit und so weiter angeht, ist vorhanden. Und wenn man Zeit mit seinen Tieren verbringt und ein Auge darauf hat, nicht betriebsblind zu werden, dann ergibt sich vieles von selbst. Impulse sind dazu natürlich wertvoll und ich danke Dir auch für Deine konkrete Empfehlung.
Danke auch für Deinen Erfahrungsbericht, RasPeterson.
Das ist ein guter Hinweis. Ich habe das teils auch hier im Forum gelesen und oft gehört (beispielsweise was die Umgänglichkeit von Hähnen angeht). Kann mir auch vorstellen, dass viele Rassezüchter ihr absolutes Hauptaugenmerk auf das äußere Erscheinungsbild legen und weniger streng auf die von Dir genannten Eigenschaften achten. Lässt sich auf einer Schau ja auch schlecht beurteilen.
Hast Du da auch Erfahrungen gemacht, wie zum Beispiel: „Bei Rasse A hat Züchter I eher robustere Hühner, Züchter I legt mehr Wert auf Leistung“? Oder ist das nicht so deutlich zu erkennen und auch hier kommt dem Einzeltier mehr Bedeutung zu?
Ja, klar, Fütterung sollte immer bedarfsgerecht sein, bei jedem Nutz- oder Haustier. Futterberechnungen gehörten auch schon während Lehre und Studium (auch für Geflügel) zum „Brot- und Buttergeschäft“. Ich werde mir da beizeiten mal, je nach tatsächlichem Hühnerbestand, was ausrechnen und das dann nochmal auf die realen Bedingungen, die Reaktion der Tiere und so weiter anpassen. Wie sich das eben gehört. Mal abgesehen davon, dass ja auch hier im Forum und in den mir vorliegenden Büchern viele nützliche, praktische Empfehlungen zu finden sind.
Nochmal danke an alle, die schon geantwortet haben. Ich bin motiviert und nehme gute Impulse mit.![]()
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