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Thema: Neuling hat Fragen zur Planung

  1. #81

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    Die sollten da ohne Probleme alleine rauf unter runter kommen, ausser es ist eine extrem schwere (Brahma) oder sehr flugunfähige Rasse (Seidenhuhn).

    Ich würde die Höhe von der Rasse abhängig machen. Wenn es schwere Hühner sind, würde ich die Stange eher niedrig anbringen (50cm ist ok) und an der Seite eine Leiter anbauen. Es ist weniger das Problem, dass sie nicht hochkämen, als das Herunterspringen, welches die Gelenke auf Dauer sehr belastet. Und die Grundflche deines Stalles ist klein, weswegen die Flugbahn sehr steil wäre. Leichte, gut fliegende Zwerge dagegen schlafen gerne weiter oben, da täte ich eine Stange auf 1m Höhe anbringen (ausser das wäre dann im Durchzug direkt unter`m Dach ... weiss deine Abmessungen grad nicht mehr), wenn das geht (wenn nicht, ist auch ok). Da brauchs`te auch keine Leiter.. Leider kann es auch passieren, dass deine Hühner auf die Legenester (falls die oben abgedeckt sind) zum Schlafen gehen, wenn die höher liegen, als die Stangen und die sich da sicherer fühlen.

    Für mittelschwere und schwere Hühner finde ich die Stangen von Hirsch super, für leichte Zwerge sehe ich nicht ein, warum sie nicht rund sein sollten.

    Mein Stall hat 2 Stangen unterschiedlicher Höhe (und Breite), was sich sehr bewährt hat. Besser wären sicher noch mehr. Die Zicken können sich bei Bedarf aus dem Weg gehen und ihre Rangordnung besser bestimmen, als wenn es keine Platz-Alternative gäbe. Besonders wenn du unterschiedliche Rassen willst, wird das mglw eine Rolle spielen (meine gruppieren sich tatsächlich eher nach Rasse, wenn auch nicht zu 100%).

    Ich fragte auch deshalb nach der Höhe der Stangen, weil Hitze/Lüftung etc in verschiedenen Höhenbereichen des Stalls unterschiedlich sein dürften.

    Gedämmtes Dach, die hohlen Wände reichen zur Isolierung.
    Ich würde trotzdem einen Baum auf die andere Seite pflanzen, auch wenn der Zeit braucht ... (kannst ja immerhin etwas schnell wachsendes nehmen).
    Geändert von Schwanzfeder (14.07.2023 um 07:52 Uhr)

  2. #82
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    Ich würde trotzdem einen Baum auf die andere Seite pflanzen, auch wenn der Zeit braucht ... (kannst ja immerhin etwas schnell wachsendes nehmen).
    Von den Obstbäumen, wachsen die Kirschbäume sehr schnell.
    Unser Sauerkirschbaum wurde vor 3 Jahren mit damals 1,2 m Höhe gepflanzt. Heute ist er 4 m hoch und hat damit seine Endhöhe schon erreicht.

    Es gibt unter den (Süß-) Kirschbäumen aber auch welche mit richtig starkem Wuchs, vor allem wenn es ein Hochstamm ist und als Unterlage der Sämling F 12/1 verwendet wurde.
    Gruß Rainer
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  3. #83

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    Vielen Dank für eure sehr schnellen Antworten !
    Tut mir leid, dass meine so lange gedauert hat, aber ich musste einen Tag weg und dringendend an der Voliere weiter bauen, damit die Garage leer wird.

    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    Die sollten da ohne Probleme alleine rauf unter runter kommen, ausser es ist eine extrem schwere (Brahma) oder sehr flugunfähige Rasse (Seidenhuhn).

    Ich würde die Höhe von der Rasse abhängig machen. Leider kann es auch passieren, dass deine Hühner auf die Legenester (falls die oben abgedeckt sind) zum Schlafen gehen, wenn die höher liegen, als die Stangen und die sich da sicherer fühlen.

    Für mittelschwere und schwere Hühner finde ich die Stangen von Hirsch super, für leichte Zwerge sehe ich nicht ein, warum sie nicht rund sein sollten.

    Mein Stall hat 2 Stangen unterschiedlicher Höhe (und Breite), was sich sehr bewährt hat. Besser wären sicher noch mehr. Die Zicken können sich bei Bedarf aus dem Weg gehen und ihre Rangordnung besser bestimmen, als wenn es keine Platz-Alternative gäbe. Besonders wenn du unterschiedliche Rassen willst, wird das mglw eine Rolle spielen (meine gruppieren sich tatsächlich eher nach Rasse, wenn auch nicht zu 100%).

    Ich fragte auch deshalb nach der Höhe der Stangen, weil Hitze/Lüftung etc in verschiedenen Höhenbereichen des Stalls unterschiedlich sein dürften.

    Gedämmtes Dach, die hohlen Wände reichen zur Isolierung.
    Ich würde trotzdem einen Baum auf die andere Seite pflanzen, auch wenn der Zeit braucht ... (kannst ja immerhin etwas schnell wachsendes nehmen).
    Danke für die ausführliche Erklärung !!!
    Also werde ich mich bezüglich der Stangenhöhe erst festlegen, wenn klar ist, welche Rasse bei mir einzieht.
    Evt. werde ich auch 2 verschiedene Stangenhöhen anbieten. Bei geplanten 4 Hühnern ist das aber vielleicht gar nicht sinnvoll.
    Die Legenester mache ich dann niedriger als die Stangen !

    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Von den Obstbäumen, wachsen die Kirschbäume sehr schnell.
    Unser Sauerkirschbaum wurde vor 3 Jahren mit damals 1,2 m Höhe gepflanzt. Heute ist er 4 m hoch und hat damit seine Endhöhe schon erreicht.
    Es gibt unter den (Süß-) Kirschbäumen aber auch welche mit richtig starkem Wuchs, vor allem wenn es ein Hochstamm ist und als Unterlage der Sämling F 12/1 verwendet wurde.
    Wenn alles fertig ist, wird auch ein Bau gepflanzt. Danke für den Tipp mit der Kirsche. Muss ich aber noch mit meiner Frau abklären. Übrigens, nach 'Sämling F 12/1' musste ich erst mal googeln

    Voliere macht mal wieder eine Menge Arbeit, aber das meiste ist schon erledigt.
    Einige Kopfbäder felen noch.

    20230716_172601_klein.jpg

    20230716_172618_klein.jpg

    Übrigens bleibt die Voliere vorerst offen - kein Draht. Erst möchte ich sehen, dass sie auch einen Sturm aushält,
    bevor ich noch mehr investiere.

    Viele Grüße, Mishar

  4. #84
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Mishar Beitrag anzeigen
    Übrigens bleibt die Voliere vorerst offen - kein Draht. Erst möchte ich sehen, dass sie auch einen Sturm aushält, bevor ich noch mehr investiere.
    Das Gerüst und die Überdachung sehen gut aus!

    Bei Deinem Sturmtest solltest Du aber bedenken, dass in der Summe auch der Volierendraht dem ganzen Konstrukt einen nicht zu unterschätzenden zusätzlichen Halt gibt.
    Gruß Rainer
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  5. #85

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    Eine Süßkirsche auf Sämlingsunterlage in einem Hausgarten ist schon sportlich. Eher als Feldbaum geeignet oder zur Holzgewinnung vielleicht.

  6. #86

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    Zitat Zitat von Mikromeister Beitrag anzeigen
    Eine Süßkirsche auf Sämlingsunterlage in einem Hausgarten ist schon sportlich. Eher als Feldbaum geeignet oder zur Holzgewinnung vielleicht.
    Warum?

  7. #87
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Braunauge Beitrag anzeigen
    Warum?
    Vor langen Jahren habe ich in unserem großen Vorgarten, die Süßkirsche "Hedelfinger Riesenkirsche" als Halbstamm, mit dem Sämling F 12/1 als Unterlage gepflanzt.

    Damals wollte ich eine wohlschmeckende Süßkirsche, was sie auch zweifellos ist. Über die späteren Ausmaße dieses Baumes machte ich mir keine Gedanken, erst als er immer größer wurde.
    Heute ca. 30 Jahre später ist aus diesem "Halbstamm", ein mindestens 12 m hoher Kirschbaum geworden der locker 120 qm Fläche beansprucht.

    Er ist noch nicht einmal ganz auf das Bild gegangen.

    Kirsche.jpg
    Geändert von hirsch (17.07.2023 um 13:08 Uhr)
    Gruß Rainer
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  8. #88

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    Zitat Zitat von hirsch Beitrag anzeigen
    Das Gerüst und die Überdachung sehen gut aus!

    Bei Deinem Sturmtest solltest Du aber bedenken, dass in der Summe auch der Volierendraht dem ganzen Konstrukt einen nicht zu unterschätzenden zusätzlichen Halt gibt.
    Danke - das der Draht noch zusätzlichen Halt gibt, wusste ich nicht.
    Da es bei uns derzeit recht häufig Sommergewitter gibt, warte ich jetzt mal eins ab.

    Wegen der Baumsorte die ich pflanzen werde, muss ich mir wohl noch Gedanken machen

    Viele Grüße, Mishar

  9. #89
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    [QUOTE=hirsch;2149286]Von den Obstbäumen, wachsen die Kirschbäume sehr schnell.
    Unser Sauerkirschbaum wurde vor 3 Jahren mit damals 1,2 m Höhe gepflanzt. Heute ist er 4 m hoch und hat damit seine Endhöhe schon erreicht.
    .[/QUOTE

    Ist zwar OT - aber was ist das für eine Sorte, und wo hast Du den her? Alle Sauerkirschen, die ich gepflanzt habe, wachsen zögerlich, bleiben klein und tragen ein paar Schüsselchen voll Kirschen. Ich würde mir die Ernte gern im Eimern denken! Aber wo krieg ich so eine Sauerkirsche her?
    Nur selber denken macht schlau.

  10. #90

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    @ hirsch, dann war es aber kein Halbstamm sondern ein Hochstamm.
    Wir hatten bei meinen Eltern eine dunkle Knorpelkische die auch ca 8-10m hoch wurde und superleckere Kirschen getragen hatte. Bei uns im Garten haben wir die Hedelfinger Riesenkirsche und auch eine dunkle Knorpelkische. Erstere ist erst ca 5 Jahre alt und als Halbstamm gerade mal ca 2-3m hoch. Die Knorpelkische ist ein Hochstamm, steht jetzt ca 15 Jahre bei uns und auch erst ca 5m hoch. Allerdings hatte die es wegen ungünstigerer Bodenverhältnisse auch nicht einfach zu wachsen.

    @ Nina Suppenhuhn: Ich kann Dir nur empfehlen zu einer guten Baumschule zu gehen und Dich dort beraten zu lassen. Allerdings sollte es auch eine wirklich gute Baumschule sein, die ihre Bäume nach Möglichkeit nicht zukauft sondern selber zieht. Dann kennen die Bäume auch schon die klimatischen Verhältnisse vor Ort.

    @ Mishar: Wenn es etwas schneller gehen soll kannst Du auch einen Holunder nehmen. Der wächst schnell, ist gut schnittverträglich um ihn in die gewünschte Richtung zu erziehen und hat so leckere Früchte.

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