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Thema: Fuchs hat zugeschlagen

  1. #81

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    Danke, sil!

  2. #82

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    Was haltet Ihr davon, auf einen bestehenden Zaun (Höhe(n) 60 - 120 - 150 cm) sowas aufzusetzen?

    https://www.gallagher.eu/de_de/high-tensile-fuchszaun

    So könnten wir vielleicht doch das ganze Grundstück sichern.
    Hat das jemand?
    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

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  3. #83
    Moderator Avatar von sil
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    Ich kenne dieses Zaunsystem von Rinderweiden. Insultimber ist ein nicht leitendes Holz, das für die Pfähle verwendet wird. Man spart sich also die Isolatoren. Zwischen den fest in den Boden geschlagenen Pfählen sind freihängend (schwimmend) dünnere Latten als Abstandhalter verbaut. Wenn so was auf einen bestehenden Festzaun obendrauf verbaut werden soll, muß der bestehende Zaun als Erdung funktionieren. Im Grunde ist es nichts anderes, als stromleitende Litzen oberhalb eines bestehenden Zaunes anzubringen, das braucht nicht zwangsläufig das (sehr) teure Callaghersystem.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #84
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    Das Problem mit hohen Litzen ist oft, das der Fuchs dann beim Überklettern keine Erdung mehr hat und also nix abkriegt.
    Deshalb ist es schlau, unten 10cm weg und 10 hoch eine Litze gegen Untergraben und eine so 10-20 weg und 50 hoch gegen Überklettern !
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  5. #85

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    Ich kann doch Plus/Minus anschließen, dann brauche ich keine Erdung - hab ich bei den Litzen oben am Katzengehege auch gemacht.

    Mir geht es ehr um die Höhe des "Aufbaus" und wie viele Litzen in welchem Abstand sind sinnvoll?
    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

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  6. #86

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    Ich kann definitiv keine Litzen vor den Zaun bauen - das sind alles Nachbargrundstücke.
    Ein Gehege mit Elektronetz steht immer mitten im Weg und ist nicht praktikabel. Außerdem fliegen meine Mädels ganz locker aus dem Stand 2 Meter hoch und sind damit draußen und vor der Nase das Fuchses.
    Erpel Alfred ist heute jedes Mal, wenn ich sie unter Aufsicht rausgelassen habe, über den Zaun geflogen.
    Hier mal die Überlebenden...






    mit Bodyguard



    ... und Isabellas Rücken, der zum Glück gut heilt.


    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

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  7. #87
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Schnatterinchen Beitrag anzeigen
    Ich kann doch Plus/Minus anschließen, dann brauche ich keine Erdung - hab ich bei den Litzen oben am Katzengehege auch gemacht.

    Mir geht es ehr um die Höhe des "Aufbaus" und wie viele Litzen in welchem Abstand sind sinnvoll?
    Das mit Plus/Minus ist mir jetzt nicht klar. sorry.
    Zur Höhe des Aufbaus: Da sollten eigentlich zwei, maximal drei Litzen im Abstand von maximal 10 cm reichen. Der Fuchs, der am Zaun hochklettert, springt ja dann nicht noch in die Höhe. Er schlängelt sich sozusagen obendrüber. Also muß eine Litze mit so knappem Abstand zum oberen Zaunende, daß der Fuchs sie beim Drüberklettern auf jeden Fall berührt, aber nicht so knapp, daß der Fuchs sie als obersten Zaunabschluß wahrnimmt und beim Überklettern gegen den Festzaun drückt, denn dann könnte der Strom abgeleitet werden und der abschreckende Stromschlag gar nicht beim Fuchs ankommen.
    Falls es sich um einen Lattenzaun handelt, der vom Fuchs aus dem Stand übersprungen werden kann, muß der Überbau so hoch sein, daß die Zaunhöhe insgesamt für den Fuchs als abschreckendes Hindernis wirkt. Ob da ein Elektrozaun, auch ein mehrlitziger aber Sinn macht? Ein springender Fuchs ist nicht geerdet und bekommt deswegen auch keinen Schlag. Es kann natürlich sein, daß ein Fuchs erst mal die Oberkante des Festzaunes entert, da sollte dann aber unbedingt ein Erdungsdraht laufen, denn der Stromkreis wird über Litze und Erdung erst geschlossen.

    Ist der Außenzaun denn gegen Untergraben gesichert?
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  8. #88

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Das mit Plus/Minus ist mir jetzt nicht klar. sorry.
    Da wird keine Erdung gemacht, sondern stattdessen beide Litzen am Weidezaungerät angeschlossen (Plus- und Minuspol) Der Fuchs muß beide Litzen berühren und schließt so den Stromkreis.
    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

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  9. #89

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Falls es sich um einen Lattenzaun handelt, der vom Fuchs aus dem Stand übersprungen werden kann, muß der Überbau so hoch sein, daß die Zaunhöhe insgesamt für den Fuchs als abschreckendes Hindernis wirkt. Ob da ein Elektrozaun, auch ein mehrlitziger aber Sinn macht?

    ...

    Ist der Außenzaun denn gegen Untergraben gesichert?
    Wir haben 2 Holzzäune in 1,50 m Höhe. Springt da ein Fuchs drüber?
    Blöd ist, dass der eine Zaun an einen Hof grenzt, wo Autos geparkt sind. So hätte er die Möglichkeit, über ein Autodach höher zu kommen oder über sonst was, was die da hinstellen.
    Dieses Nachbargrundstück ist höher als unseres - also ist der Zaun von dort aus 1,50 hoch, gebt aber bei uns bis zu 2 m runter.

    Alle Zäune stehen auf Mäuerchen.
    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

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  10. #90
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Schnatterinchen Beitrag anzeigen
    Da wird keine Erdung gemacht, sondern stattdessen beide Litzen am Weidezaungerät angeschlossen (Plus- und Minuspol) Der Fuchs muß beide Litzen berühren und schließt so den Stromkreis.
    Das war mir bisher neu, daß das so geht. Danke für die Erklärung.
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