Clevere Idee.
![]() |
Clevere Idee.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Ich hatte selber noch keine ... (klopf auf Holz).
Ein Verwandter schon. Haben unter`m(!) Hühnerstall gehaust und jeden Tag hat ein Huhn gefehlt. Von den Ratten sah man im Gehege nix. Das "Opfer" wurde offenbar sofort ins Loch gezogen.
Einmal herausgefunden, in einem Wutanfall, hat er sofort den Bau aufgerissen und alle Viecher erschlagen. Dann war Ruhe.
Vielleicht also: Den Bau ausfindig machen und zerstören, und alle Ratten, die man findet, gleich mit. Mitleid führt hier zu nix. Denkt lieber an die anderen Tiere, die unter den Viechern leiden.
Wenn man nicht alle Ratten auf einmal erwischt, muss man ja am Ende viel mehr töten.
Wenn es mehrere Baue sind, oder ein verzweigtes unterirdisches System, ist es natürlich schwieriger ... . Da würde ich zur Not auch mit Gift arbeiten (ja, die leiden dann, aber man muss sich schon entscheiden: Ratten oder Hühner und eigene Gesundheit). Oder Kammerjäger, auch gute Idee (teuer!?). Wenn es uneffektiv ist, lernen die Ratten das und werden noch gewiefter im Umgehen der Beseitigungsmaßnahmen. Falle auf Dauer bringt daher wohl nix.
Das mit dem Türsack klingt auch nicht schlecht ...~.~
Geändert von Schwanzfeder (29.10.2022 um 11:13 Uhr)
Kleine Korrektur: Es waren nicht Hühner die Opfer, sondern junge Entchen ... . Er hat auf die beschriebene Weise mehrere verloren und es war sicher für jedes ein grausamer Tod.
Vmtl sind Hühner wehrhafter (spitzere Schnäbel und Krallen), aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Küken, Jung-und Zwerghühner hätten vielleicht genauso gut Opfer sein können.
Andererseits - wenn man in so einer Flussgegend wohnt - gibt es da nicht evtl die Möglichkeit, sehr große Hühner zu halten? Habe mal gelesen, dass manche Hühner wg ihrer Größe Mäuse erbeuten würden. Vielleicht eine solche Rasse mit entsprechendem Instinkt halten?
Bei youtube gibt es ein Video mit Rattenschreien, die Ratten vertreiben sollen. Abspielen im Hühnerstall (die armen Hühner), Versuch?
https://www.youtube.com/watch?v=LXvW0P9YK2k[/URL]
Früher wurde wohl in Osteuropa und Rußland tatsächlich mit Ratten so verfahren: Eine Ratte in Lebendfalle fangen, mit Benzin übergießen und dann anzünden. Angeblich soll das Schreien die übrige Sippe in die Flucht schlagen. Ich könnte das ehrlich gesagt nicht ... .
Wir legen seit dem Frühjahr regelmäßig Gift aus und haben noch nie eine verendete Ratte gefunden. Da das Gift langsam wirkt, sterben sie in ihrem Bau. Anhand der Anzahl der Rattenlöcher und der Menge des gefressenen Gifts, hat es wohl geholfen. Zu Beginn haben wir jede Woche 3 Kilo Gift verfüttert. Jetzt sind es nur noch 100g im Monat.
Durch Zufall habe ich bei mir vor ca. zwei Jahren ein Rattenloch im Boden gesehen. Wichtig ist, dass man dann schnell reagiert. Über ein paar Wochen habe ich täglich mehrere Schlagfallen aufgestellt und das Problem wurde und ist bis heute gelöst.
Vor längerer Zeit wurden in unserer Region vermehrt ausgelegte Giftköder entdeckt. Daraufhin fand eine Veranstaltung statt, die ich besuchte. Initiiert und vorgetragen wurde das ganze von drei namenhaften Tierärzten, bei uns.
Auf die Wirkung dieser verschiedenen Giftköder bei Haustieren (Hunde, Katzen) und Ratten wurde ausführlich eingegangen. Wenn man es bei Haustieren nicht rechtzeitig erkennt, sterben sie so wie Ratten denen man Giftköder vorlegt, langsam und qualvoll.
Auch für Ratten möchte ich das nicht, wenn schon dann soll es schnell gehen.
Gruß Rainer
1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Wir werden mehr!"
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Wir haben uns für Gift entschieden und leiten schnell Schritte ein. Klar, besser rasch weniger töten als abwarten.
Und bisher haben die Ratten noch keinen Schaden bei den Hühnern angerichtet. Die Ratten sind scheu und laufen sofort weg vor Mensch und Huhn bzw. man sieht sie erst bei absoluter Ruhe – auch das soll kein Argument zum Aussitzen sein. Will nur sagen, den Hühnern wurden sie noch nicht gefährlich und auch mit den Küken ist nichts passiert.
Lesezeichen