Korrekt,das ist doch der Irrsinn an der ganzen Sache!
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Korrekt,das ist doch der Irrsinn an der ganzen Sache!
Liebe Grüße Susanne
„Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“
Ein neuer Tag, ein neuer Fall.
Das TSIS meldet mit Feststelldatum 13.09.:
Kreis Nordfriesland (Schleswig-Holstein): Gänsehaltung
Laut Restriktionszonen direkt an der Nordsee und dänischen Grenze gelegen.
Bei dem Ausbruch in Nordfriesland handelt es sich um eine kleine Haltung mit 38 Tieren, Hühner und Gänse. Davon sind mehrere Tiere innerhalb kürzester Zeit gestorben.
Hier ein Link dazu:
https://www.dgs-magazin.de/Aktuelles...riesland-.html
Mit nur 38 Tiere ist das ja wohl eine Hobbyhaltung. Alle Lebenden wurden getötet.
Der Zoo Karlsruhe hatte für seine Vögel eine Ausnahmegenehmigung bekommen, dort mussten nicht alle Vögel getötet werden. Wird hier in der Doku erzählt:
https://www.ardmediathek.de/video/me...XgvbzE3MTk0MDg
Soviel ich weiß, ist der Zoo Karlsruhe nicht der einzige, bei dem sowas möglich war. Ich meine, dass Zoos und Zuchtanlagen diese Möglichkeit (je nach Vet.amt) eingeräumt werden kann. Diese müssen dann aber ein Quarantäne-/Biosicherheitsmaßnahmen - Konzept o.ä. dem Vet.amt vorlegen. Ich kann mir vorstellen, dass dies Hobbyhaltern nicht überzeugend genug gelingen mag.
Ich sehe es so, was hätte bei den 38 Tieren passieren können, wenn z.B. eine Art Isolation (nichts und niemand rein oder raus aus dem Stall) stattgefunden hätte?
Es kann natürlich aber auch sein, dass der betroffene Halter einfach alleingelassen und überfordert war und es einfach beendet haben wollte. Es ist sicher nicht angenehm zu sehen, wenn die Tiere qualvoll verenden. Ich kann mir auch vorstellen, dass einem, wenn man eine Ausnahme von der Tötung begehrt, vielleicht auch mögliche Schadensersatzforderungen von anderen "großen" Haltern in der Nähe "in Aussicht" gestellt werden, falls bei diesen die Vogelgrippe auch ausbricht. Aber, wie gesagt, reine Spekulation von mir.
Und es geht weiter....
Das TSIS meldet mit Feststelldatum 15.09.22:
Landkreis Ammerland (Niedersachsen): Hühnerhaltung
Laut Restriktionszonen ist der Ausbruch bei Wiefelstede und wirkt sich auch auf den Bezirk des Vet.amtes Jade-Weser aus.
Kleine Anmerkung am Rande: im Laufe des Jahres hat dort die Leitung gewechselt. Dies ist nun die erste Allgemeinverfügung der neuen Leitung. Wie schon beim Vorgänger sind im Vet.amtsbezirk Jade-Weser Netze erlaubt. Der Verkauf von Eiern ist untersagt, weil in den Eiern Vogelgrippe-Viren sein können. Hmm, andere Vet.ämter erlauben noch den Verkauf der Eier ... Wer hat denn nun Recht?
Auf der Regierungsseite steht es könne über rohe Eier übertragen werden. Da steht allerdings auch nur dass Betriebe im Verdachts- oder Ausbruchsfall keine Eier mehr verkaufen dürften. Sie sagen auch dass die Legeleistung dann allerdings eh gering ist. Davon dass alle Betriebe in der Umgebung auch nix verkaufen dürften steht da nix
Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
Schuhgröße 39, 2 Kinder (7&10), 4 Hunde, kein Alkohol aber Lakritze
Da muss man dann ja auch sagen, dass wenn da steht, dass eine Übertragung über rohe Eier möglich ist, würde von uns vermutlich auch niemand seinen Kopf dafür hinhalten wollen wenn das dann passiert.
Ich fürchte bis Mitte Oktober wird Bremen auch aufgestallt.
In Bremen Nord gab es auch Kontrollen haben mir Hahn-Käufer erzählt.
@Gubbelgubbel: Hast Du dazu mal einen Link für mich? Dann brauche ich nicht suchen... Danke Dir !
Bei dem Ausbruch im Landkreis Ammerland handelt es sich um eine Hobbyhaltung.
https://www.ammerland.de/gefluegelpest
Mehr Infos habe ich noch nicht. Leider wird ja nicht nachgeforscht oder öffentlich gemacht, wie es zur Ansteckung kam. Neue Tiere dazu geholt? Mitarbeit in einer Massentierhaltung? Freilandhaltung?
Eine Ansteckung über Wildvögel finde ich nicht unbedingt logisch, denn die Wildvögel sind ja angeblich eh infiziert und die Freilandhühner haben ja die ganze Zeit über Kontakt mit ihnen.
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