Ich weiß nicht wieviele Mails der schon von mir bekommen hat! Ob der die überhaupt liest?

Sehr geehrter Herr Habeck,

es kommen bei den privaten Geflügelhaltern durch die verordnete Stallpflicht weitaus mehr Tiere zu Schaden, als durch die Vogelgrippe. Wie kommt es nur, dass sich die Hühner derer, die sich nicht an die Stallpflicht halten, munter auf dem Rasen tummeln und nicht krank werden? Die eingesperrten Tiere leiden sehr! Kannibalismus ist durchaus an der Tagesordnung. Die meisten Rassen sind robust und Stallhaltung ist absolut wider ihrer Natur.

Alle bisher eindeutig geklärten Eintragungswege von Viren in Ställe erfolgten durch den Menschen! KEIN EINZIGER Nachweis konnte den Wildvögeln eindeutig zugeschrieben werden! Die Stallpflicht erfolgt, weil eine Verbreitung über Vögel nicht eindeutig ausgeschlossen werden kann. Es kann doch aber nun auch nicht eindeutig ausgeschlossen werden, dass die Verbreitung über die Handelswege und über Kontakte durch Menschen und Maschinen erfolgt. Wo sind hier die strengen Maßnahmen, die eine Verbreitung verhindern sollen? Z.B. wöchentliche Probennahme der Enten und Gänse aus der Industriehaltung (denn bei den Tieren kann das Virus unbemerkt über einen längeren Zeitraum zirkulieren); Thermische Behandlung des Mistes und anschließende Beprobung, damit ausgeschlossen werden kann, dass keine Viren aus dem Stall in die Umwelt gelangt; Reduzierung der Besatzdichte um 50%, damit der Infektionsdruck gesenkt wird. Solche Maßnahmen vermisse ich, während die kleinen Hinterhofhaltungen zu tierquälerischen Haltungen gezwungen werden.
Beenden Sie endlich diese Quälerei!
Freundliche Grüße

Vielleicht wollt ihr auch noch mal? Stallpflicht und das bei dem Wetter! Ich bin es so leid!

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