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Im Dunkeln findet man auch erhellende Aussagen ...
Risiko des Eintrags von HPAIV / Einschleppung nach Deutschland durch Wildvögel ist gering-mäßig*
(* Das Risiko erhöht sich voraussichtlich ab August (Beginn des saisonalen Pendelzuges))
https://www.fli.de/fileadmin/FLI/Pub...g_20150603.pdf
„Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
(Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.6529921
wird wohl ersst morgen freigeschaltet:
Kommentar:
"Der Tierarzt glaubt, dass die momentan große Präsenz des Virus in der Umwelt das Problem ist. "Es gelingt einfach nicht, die Ställe so abzuschotten, dass die Infektionskette abrupt unterbrochen werden kann." Und das Fatale: "Für Hühner und Puten ist das Virus nun einmal besonders gefährlich.""
Diese Argumentation hinkt - und das weiss auch der Veterinär mit Sicherheit!
Private Geflügel - davon ganz viele Hühner - sind wegen der Aufstallpflicht in Ställen untergebracht.
Die meisten haben gemäß der Verordnung im privaten Bereich trotzdem Zugang zu Außenvolieren, die nach oben abgedichtet sind und zu den Seiten durch engmaschigen Volierendraht gegen das Eindringen von Wildvögeln gesichert sind.
Das heisst, diese Tiere haben ständig seit November täglich mehr Außenkontakt als alle Massenbestände zusammen.
Die vorgeschriebenen Desinfektionsmaßnahmen sind ebenfalls im privaten Bereich deutlich weniger professionell und lückenloser umzusetzen, als im Massentierhaltungsbereich.
Trotzdem fallen die Tiere aus diesen privaten Beständen nicht reihenweise um - ganz im Gegensatz zu den riesigen Beständen, die dicht gedrängt zu tausenden in dunklen Hallen hocken.
Wann fängt man endlich an, zu überlegen, ob die Art der haltung nicht hauptursache für die Anfälligkeit der Massenbestände ist?
Es ist bekannt (siehe z.B. die schweren infektionen von Geflügel, was nach Polen geliefert wurde), dass die Tiere in Massenhaltungen häufig zusätzlich unter sehr vielen zusätzlichen virösen und bakteriellen Infektionen leiden - häufig mehrere gleichzeitig.
Vielleicht sollte man endlich dazu übergehen, nicht nur H5N8 festzustellen, sondern die betroffenen Tiere auch auf zusätzliche Erkrankungen / Infektionen zu untersuchen und die Todesursache festzustellen.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine große Überraschung erleben würden, wenn wir jedes mit H5N8 positiv verendete Tier tatsächlich mal komplett pathologisch untersuchen würden - auch bei den betroffenen Wildvögeln.
Aber diese Forderung, die ja auch von Ornithologen schon lange gestellt wird, wird im FLI kategorisch abgelehnt. Warum?
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Wie oft soll denn das noch gefragt werden?
Ganz einfach: Weil im Vorstand des FLI keine Naturschutzverbände und Ornithologen sitzen, bzw. die nicht die dicke Hose haben wie jene, die nun mal am Drücker sitzen. Weiß gar nicht, was es da noch immer zu rätseln gibt...
Sollte diese Frage rhetorisch gemeint gewesen sein, will ich nix gesagt haben, aber et ist doch klar wie Kloßbrühe, und jeder Mensch mit etwas gesundem Menschenverstand und Misstrauen kann zu diesem Schluss gelangen. Wir sind doch nicht die einzigen denkfähigen Menschen Deutschlands. Oder?
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Finde ich genauso.
Denn auch mir geht's so, ich mache über meine Kapazitätsgrenzen, aber sehr viel weniger, als ich wollen würde .
@Okina: wenn ich den Einleitungstext dieses Links:
http://www.plateforme-esa.fr/article...on-au-09012017 (den mit der netten Rothaarigen.....)
richtig erfasst habe mit meinem grottenschlechten Französisch, sind hier aber nicht nur H5N8-Fälle gelistet , sondern
226 Fälle H5 ohne Subtypspezifizierung, 3 Fälle H5N5, 603 Fälle H5N8, 1 gemischter Fall H5N5/H5N8.
Wenn Du dich nur auf die H5N8-Fälle konzentrierst, und ich das dort richtig gelesen habe, könnten damit bei Dir Unstimmigkeiten entstehen.
Die eingebettete interaktive Karte selber http://www.plateforme-esa.fr/article...on-au-09012017 scheint dann aber nur die H5N8-Fälle zu erfassen
Keine Hühner, aber 3.2 Kleingefieder
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast - Saint-Exupery
@Okina - ja, Du sagst es - ABER die Masse der Menschen weiss das immer noch nicht - viele wissen nicht mal, dass überhaupt Vogelgrippe ist!
Ergo müssen wir immer wieder kommentieren und uns immer wieder öffentlich wiederholen - nur der stete Tropfen.....
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Geändert von Tanny (13.01.2017 um 01:48 Uhr)
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Wenn ich diese "kleinen" Schläuche auf dem Foto sehe
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...1#comment-list
Dann frage ich mich, wie lange es dauert, bis die Gaskonzentration in der riesen Halle so gross ist, dass die armen Tiere wirklich bewusstlos werden. Die müssen vorher Höllenqualen mit Schleimhautverätzungen und Erstickungsanfällen erleben, bevor sie wegtreten.......
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Zitat Wesjohann: „In unseren Betrieben wird zudem nichts weggeworfen: Federn, Knochen, Blut werden etwa zu Tierfutter, selbst das Fett aus den Schlachthäusern nutzen wir - als Kraftstoff für unsere 700 Lastwagen.“
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-11900673.html
Geändert von hühnerling (13.01.2017 um 13:51 Uhr) Grund: Link repariert
Der Autor erhielt übrigens für diesen Artikel einen mit 5.000 Euro dotierten Bernd-Tönnies-Preis 2013 für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten (ganz unten auf der Seite): http://www.toennies-forschung.de/tf/...ormationen.php
Tönnies und die Steuerfahndung: http://www.wiwo.de/unternehmen/hande...s/7354298.html
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